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Schwangere verschob Chemotherapie - Vatikan bestätigt heroischen Tugendgrad der jungen Mutter

2. September 2021 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Damit ist der erste Schritt für die Seligsprechung von Maria Cristina Cella Mocellin autorisiert. Die junge Frau verschob eine Krebsbehandlung, um ihr ungeborenes Kind nicht zu gefährden.


Vatikan (kath.net/CNA/jg)

Papst Franziskus hat den ersten Schritt zur Seligsprechung der jungen italienischen Mutter Maria Cristina Cella Mocellin (Foto) autorisiert, die ihre Chemotherapie verschoben hat um ihr ungeborenes Kind zu schützen. Mocellin starb im Alter von 26 Jahren an Krebs. Jetzt wurde offiziell der heroische Tugendgrad der jungen Frau festgestellt, berichtet die Nachrichtenseite independent catholic news.


Mocellin wurde am 18. August 1969 in Cinisello Balsamo in der Provinz Mailand geboren. Sie wuchs im katholischen Glauben auf und überlegte als Schülerin in einen Orden einzutreten. Mit 16 Jahren lernte sie ihren späteren Ehemann Carlo kennen. Noch bevor sie die Schule abgeschlossen hatte, bildete sich eine bösartige Geschwulst (Sarkom) in ihrem linken Bein. Trotz der Behandlungen und Therapien beendete sie die Schule. 1991 heiratete sie und bekam zwei Kinder. Als sie mit ihrem dritten Kind schwanger war, tauchte das Sarkom wieder auf.

Mocellin ließ ausschließliche Behandlungen durchführen, die das Leben ihres ungeborenen Kindes nicht gefährdeten. Die Chemotherapie verschob sie auf die Zeit nach der Geburt ihres Sohnes Riccardo. Der Krebs hatte aber in der Zwischenzeit bereits ihre Lungen befallen. Sie starb am 22. Oktober 1995 im Alter von 26 Jahren.

 

 


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Lesermeinungen

 Montfort 3. September 2021 

@J. Rückert - Sie verwechseln

Intimität mit Innerlichkeit. Manche Innerlichkeit wird von Gottes Geist in der Kirche ans Licht gebracht, um andere zu bestärken. Sie ist notwendig Reinheit.

Keine Sorge, letztere werde ich Ihnen nicht öffentlich unterstellen. Ich bete aber gerne für Sie - für Ihre Bekehrung und echte Heiligung.


4
 
 J. Rückert 3. September 2021 
 

@Montfort: Die real existierende Kirche funktioniert in bestimmten Abläufen wie eine Bürokratie, in der intimste Gedanken breit getreten werden.
Ansonsten darf ich doch auf Ihr Gebet hoffen?


0
 
 Montfort 3. September 2021 

@J. Rückert - Mit solch geschmacklosen Meldungen

werden Sie die "Peinlichkeit" des heroischen Tugendgrades sowieso nie erleben - auch nicht posthum.


5
 
 J. Rückert 2. September 2021 
 

?

Wenn du fastest, dann salbe dein Gesicht und blicke nicht finster, damit die Leute es nicht merken.
Das "Ausläuten" heroischer Tugenden wäre mir, so ich je so tugendhaft wäre, noch postmortal sehr peinlich.


1
 
 Diadochus 2. September 2021 
 

Krone der Heiligkeit

Gottes Wege sind unergründlich. Maria Cristina Cella Mocellin hat sich dem Willen des himmlischen Vaters gefügt. Als Erbe und Lohn möge sie die Krone der Heiligkeit erhalten. Ihre Aufopferung ist "heroisch".


8
 
 SalvatoreMio 2. September 2021 
 

Die Unterschiede zwischen Heiligkeit und Gottvergessenheit

Maria Cristina Cella Mocellin wollte lieber sich selbst opfern, als das Leben ihres ungeborenen Sohnes gefährden; so starb sie mit 26 Jahren. -
Welch ein Unterschied zur Haltung vieler deutscher Politiker (nicht nur deutscher): SPD, GRÜNE und LINKE haben festgelegt: Wenn es nach ihnen geht, sollen ungeborene Kinder in Deutschland bis zur Geburt straffrei durch eine Abtreibung getötet werden dürfen. Sollte so ein Gesetz - auf Mord an Kindern - durchkommen, machen sie alle sich mitschuldig vor Gott!


9
 

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