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Kalifornien: Priester verklagt Gouverneur wegen Einschränkungen bei Gottesdiensten

14. Oktober 2020 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Seine Möglichkeiten als Seelsorger zu wirken seien durch die von Gouverneur Newsom und seiner Regierung erlassenen Bestimmungen auf ungerechtfertigte Weise eingschränkt.


Sacramento (kath.net/jg)

Trevor Burfitt, ein katholischer Priester, hat Gavin Newsom, den Gouverneur von Kalifornien, Xavier Becerra, den Attorney General des Bundesstaates sowie weitere Politiker und Behördenvertreter verklagt. Burfitt sieht sich durch die Maßnahmen der Regierung und der Behörden Kaliforniens zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in acht Fällen in seinen Rechten verletzt, berichtet die konservative Nachrichtenplattform Breitbart.

 

Die geltenden Bestimmungen würden seine Tätigkeit als Priester massiv einschränken, wirft der Priester der Regierung vor. Burfitt ist kein Diözesanpriester, sondern gehört einer internationalen Priestergemeinschaft an, die in mehreren Bezirken Kaliforniens missionarisch tätig ist. Laut der Anklage ist sein Wirken in der Seelsorge durch das Verbot von Gottesdiensten in geschlossenen Räumen und die Betretungsbeschränkungen für Kirchen betroffen. Die Beschränkung der Höchstzahl an Personen, die sich gleichzeitig in einem Raum aufhalten dürfen, sei bei Kirchen niedriger angesetzt, als bei anderen „wesentlichen“ Institutionen. Auch die Abstandsregeln und die Verpflichtung, eine Mund und Nase bedeckende Gesichtsmaske zu tragen, würden den Gottesdienst behindern, wirft die Anklage den Behörden vor.


 

Das von Gouverneur Newsom verhängte Verbot der Gottesdienste sei zu Beginn als zeitlich begrenzte Notfallmaßnahme gedacht gewesen. Nach beinahe sieben Monaten sehe es so aus, als ob eine Rückkehr zu den Regeln vor der Covid-19-Pandemie nicht in Sicht sei, außer diese würden gerichtlich angeordnet. Die Fakten würden die geltenden Einschränkungen nicht mehr rechtfertigen und mehr schaden als nutzen, gibt Burfitt zu bedenken.

 

Eine Notsituation für das Gesundheitswesen sei nicht einfach dann eingetreten, wenn der Gouverneur dies behaupte. Die Verfassung des Bundesstaates gebe dem Gouverneur nicht freie Hand, nach eigenem Gutdünken Notfallmaßnahmen festzulegen, welche die Grundrechte einschränken. Die Justiz dürfe die „Notstandskompetenzen“ des Gouverneurs nicht einfach nur zur Kenntnis nehmen, stellt die Anklageschrift fest.

 

Die Thomas More Society hat die Klage im Namen von Trevor Burfitt eingebracht.

 


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Lesermeinungen

 Zsupan 15. Oktober 2020 
 

@Dottrina: Geschichtsblindheit

Was Sie schreiben, stimmt nicht. Ich denke hier nur an die Repressionen gegen die katholische Kirche in der Tschechoslowakei, ganz zu schweigen von den anderen Ländern des Warschauer Pakts. Und was ist heute mit Nordkorea, China? Gibt es da religiöse Rechte?

Dass die Religionsfreiheit durch die Coronamaßnahmen unter massiven Beschuss stehen, vor allem in den USA, sehe ich auch so.


1
 
 Ehrmann 15. Oktober 2020 

Deo gratias für solche Seelsorger!


2
 
 Herbstlicht 14. Oktober 2020 
 

Gottlob, es gibt sie noch ...

... die Priester, die sich für die gläubigen Menschen einsetzen.
Gerade weil es ihrer so wenige gibt, ist dieses Engagement umsomehr dankbar anzuerkennen, denn Trevor Burfitt hat ja -so scheint es- nicht eine große Priesterschar im Rücken, die ihn stützt.
Gott möge ihn behüten und ihm Kraft und Durchhaltevermögen schenken.


9
 
 exnonne 14. Oktober 2020 
 

Befürchtung

Ich fürchte, wenn ein Pfarrer hierzulande so etwas wagen würde, würde er von seinem Bischof umgehend zurückgepfiffen.


6
 
 Dottrina 14. Oktober 2020 
 

Hervorragend!

Dieser tapfere Priester ist Vorbild! Extrem nachahmenswert, liebe Priester und Bischöfe. Nie, nicht einmal in den widerlichsten Diktaturen, sind unsere religiösen Rechte so beschnitten worden wie in der angeblichen Corona-Pandemie! Es gilt, sich zu wehren!!!


10
 
 Lilia 14. Oktober 2020 
 

Alle Bischöfe und Priester müssten sich zur Wehr setzen

Wo bleibt der Eifer für die Seelen?!
Ach so - der wurde ja durch den schnöden Mammon abgelöst!


6
 
 Seeker2000 14. Oktober 2020 
 

Das möchte ich mal in Deutschland erleben!

Lob für diesen Priester und für jeden, der sich für SEINE Herde einsetzt und nicht blinden Staatsgehorsam leistet oder einfach nur obrigkeitshörig ist.


12
 
 Steve Acker 14. Oktober 2020 
 

Sehr gut ,dass der Priester sich zur Wehr setzt.


10
 

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