Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

US-Justizministerium: Einschränkungen für Gottesdienste in San Franciso ‚drakonisch’

3. Oktober 2020 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die unterschiedlichen Regeln für Gotteshäuser einerseits und Läden mit Kundefrequenz andererseits stoßen auf wenig Verständnis in Washington.


Washington D.C. (kath.net/jg)

Das US-Justizministerium hat die Stadtregierung San Francisco gewarnt, dass die derzeit geltenden Einschränkungen für öffentliche Gottesdienste verfassungswidrig sein könnten. Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, hat die Stellungnahme des Justizministeriums begrüßt, berichtet der National Catholic Register.

 

Die Katholiken in San Francisco hätten die „Ungerechtigkeit“ in den letzten Monaten geduldig ertragen. Endlich stelle eine kompetente Stelle die „absurden Regeln der Stadt“ in Frage, die keine wissenschaftliche Grundlage hätten, schreibt der Erzbischof in einer Stellungnahme.


 

Die Vorschrift, nur eine (!) Person in Kirchen und Gebetsstätten unabhängig von deren Größe zuzulassen, während andere Institutionen viel mehr Gäste und Kunden in geschlossenen Räumen empfangen dürften, sei „drakonisch“ und „gegen die Verfassung und die beste Tradition des Landes hinsichtlich Religionsfreiheit“, heißt es in einem Brief des Justizministeriums an Bürgermeisterin London Breed vom 25. September.

 

Seit 14. September sind bei Freiluftgottesdiensten maximal 50 Teilnehmer erlaubt, zuvor waren es 12. Gottesdienste in geschlossenen Räumen sind bis 1. Oktober verboten.

 

Das Justizministerium rief die Stadtregierung von San Francisco auf, Gotteshäuser nicht anders zu behandeln als Fitnessstudios, Friseursalons und Tagesstätten. In diesen Einrichtungen sind zehn bis fünfzig Prozent der maximalen Kapazität an Besuchern erlaubt, vorausgesetzt bestimmte Hygiene- und Abstandsregeln werden eingehalten. Das Ministerium prüfe derzeit seine Möglichkeiten und werde gegebenenfalls weitere Schritte unternehmen, heißt es in dem Brief.

 

Dennis Herrera, der für die rechtlichen Belange der Stadtregierung zuständig ist, verteidigte die Bestimmungen ohne auf die Diskriminierung religiöser Aktivitäten einzugehen. Die Bundesregierung solle sich lieber auf die Bekämpfung der Pandemie konzentrieren als juristische Drohungen auszusprechen.

 

Religiöse Veranstaltungen würden bald in größerem Rahmen möglich sein. Die Stadtregierung von San Francisco setze die Öffnungsschritte vorsichtig um und folge dabei dem Bundesstaat Kalifornien, ließ Herrera verlauten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Spanisches Verfassungsgericht erklärt einige Corona-Maßnahmen für verfassungswidrig
  2. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  5. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  6. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  7. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt

USA

  1. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  2. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  3. Renaissance klassischer Bildung an US-Universitäten
  4. Karmeliter bauen gotisches Kloster in den Rocky Mountains
  5. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  6. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  7. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz