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Österreichische Regierung verunglimpft Corona-Kritiker als Sektierer

6. Oktober 2020 in Österreich, 8 Lesermeinungen
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Der 172-Seiten-Bericht, der eigentlich das Jahr 2019 abbilden sollte, widmet sich mit mehr als einem Drittel dem Corona-Thema.


Wien (kath.net)

In Österreich gibt es Aufregung rund um einen Sektenbericht der Regierung, in dem Kritiker der Corona-Maßnahmen, die nicht nur in Österreich immer mehr werden, in das selbe Eck wie Psychosekten gestellt werden. Der 172-Seiten-Bericht, der eigentlich das Jahr 2019 abbilden sollte, widmet sich mit mehr als einem Drittel dem Corona-Thema. So ist die Rede von "Verschwörungstheorien", die sich über über die sozialen Netzwerke verbreiten. Auch soll es laut dem Bericht eine Schnittmenge zwischen Verschwörungstheoretikern, Anhängern der Alternativmedizin und Impfgegnern geben. Kritik am Bericht gibt es laut kath.net vorliegenden Informationen nur von der FPÖ. "Offenbar erhebt die schwarz-grüne Regierung ihre Corona-Maßnahmen nun endgültig zu einer Religion, dazu abweichende Anschauungen und Meinungen werden zu Sektierertum und Ketzerei erklärt.", meint der FPÖ-Klubobobmann Herbert Kickl.



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Lesermeinungen

 Brigitte S.R. 14. Oktober 2020 
 

Brigitte S.R.

@ lesa, Ihren Ausführungen kann ich nur zustimmen. Bin doch sehr froh, daß es auch auf katholischer Seite Menschen gibt, die noch kritisch und differenziert denken und reden können - auch wenn man auf den "höheren" Ebenen nichts davon merkt.


0
 
 Herbstlicht 6. Oktober 2020 
 

Die Skeptiker werden mehr, trotz ihrer Herabwürdigung

Der Begriff "Verschwörungstheoretiker" wird bewusst gewählt um Jene, die die oft überzogenen, manchmal sogar widersprüchlichen Entscheidungen der Politik skeptisch hinterfragen, in Misskredit zu bringen.
Und da kaum jemand einer verachteten Gruppe zugezählt werden möchte, funktioniert diese Strategie auch wie gewünscht.
Wenn also Verschwörungstheoretiker zu sein etwas ganz besonders Verachtenswertes ist, so bekenne ich dennoch: Ich bin eine solche, stehe dazu und bin froh, dass es z.B. die "Querdenker" und ihre Demos gibt.

Nun melden sich auch Mediziner der bekannten Hochschulen Harvard, Stanford und Oxford endlich zu Wort und fordern ein Ende der destruktiven
Corona-Politik.

https://gbdeclaration.org/


8
 
 chipsy 6. Oktober 2020 
 

umgekehrt ist es doch

die österreichische regierung
sind die sektierer und diktatoren !


6
 
 lesa 6. Oktober 2020 

Es geht auch ohne Hysterie

Dankenserterweise bringt unsere Lokalzeitung immer wieder nachvollziehbare, hilfreiche Beiträge wie heute denjenigen von dem Public-health-Experten Armin Fidler.


1
 
 KatzeLisa 6. Oktober 2020 
 

Panikmache

Unsere deutschen Politiker sind nicht an Expertenwissen interessiert, das die vorgegebene Panik-Agenda außer Kraft setzen könnte. Beiträge von Prof. Bhakdi werden auf Youtube gelöscht. Sein Name erscheint weder in Printmedien noch in Rundfunk und Fernsehen (außer Servus-TV!).
Meine Empfehlung: Stiftung Corona Ausschuß auf Youtube. Dort werden die weltweiten Corona-Maßnahmen von einer Vielzahl von Fachleuten beleuchtet und man bekommt zumindest eine Ahnung davon, welche Akteure an der Aufrechterhaltung der Corona-Hysterie interessiert sind.


8
 
 lesa 6. Oktober 2020 

Vernunft und Glaube

Wo nur noch technisches know-how und Funktionieren das Agieren einer Gesellschaft bestimmt, geht jegliche Normalität und Einschätzung de Wirklichkeit verloren. Da fragt man sich, wer die eigentlichen Covididioten sind, Entschuldigung!
Buchempfehlung für alle Politiker, die das Wohl der Bevölkerung im Sinn haben (solche gibt es unbestreitbar): "CoronaFEHLARARM?" von von Dr. Karina Reiss und Dr. Sucharit Bhakdi. Die beiden sind anerkannte Fachleute, die auf der Basis untermauerter Fakten und nach langjähriger Berufserfahrung argumentieren - nicht aus Angst, sondern aus hohem Verantwortungsgefühl den derzeitigen Vorgängen gegenüber.
Das könnte unseren Politikern Sicherheit und Mut geben, der Angemessenheit der Maßnahmen großes Gewicht beizulegen auf dem Boden der Realität, nicht auf dem Boden ungewisser Testungen. Sonst gibt es ein schlimmes Erwachen.


8
 
 Winrod 6. Oktober 2020 
 

Da muss man sich fragen,

ob sie denn nun eine Demokratie wollen oder nicht.
Meinungsfreiheit ist ein Grundpfeiler der Demokratie. Das scheinen manche "Demokraten" nicht mehr zu wissen.
Zsupan, Sie haben recht: es ist ein unverantwortliches Spiel , das da gespielt wird. Sie predigen nicht nur den Untergang, sondern sie fördern ihn.


10
 
 Zsupan 6. Oktober 2020 
 

Zumindest für D kann man sagen: Die Maßnahmen wirken z.T. so erratisch und willkürlich, dass sich niemand wundern muss, wenn irgendwo im Internet angebliche 'Verschwörungstheorien' hochwabern.

Dass es im Frühjahr Chaos gegeben hat – geschenkt.

Aber dass sich die Exekutive in vielen Fällen immer noch der Begründungspflicht entzieht und man den Eindruck eines Zahlenmikados hat, das nix mit der Realität zu tun hat, und dass im Parlament kaum diskutiert wird, ist eine Tatsache. Aber es sich dann einfach machen und Kritiker als Covidioten beschimpfen.

Auch wenn man das in AT wahrscheinlich nicht so sieht: meine Erfahrung ist, dass AT viel pragmatischer mit Corona umgeht als in D... Es ist vollkommen irre, was hier abgeht. Mit Merkel und Söder haben sich zwei Protestanten gesucht und gefunden, die Untergang predigen.


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