Österreichische Regierung verunglimpft Corona-Kritiker als Sektierer

6. Oktober 2020 in Österreich


Der 172-Seiten-Bericht, der eigentlich das Jahr 2019 abbilden sollte, widmet sich mit mehr als einem Drittel dem Corona-Thema.


Wien (kath.net)

In Österreich gibt es Aufregung rund um einen Sektenbericht der Regierung, in dem Kritiker der Corona-Maßnahmen, die nicht nur in Österreich immer mehr werden, in das selbe Eck wie Psychosekten gestellt werden. Der 172-Seiten-Bericht, der eigentlich das Jahr 2019 abbilden sollte, widmet sich mit mehr als einem Drittel dem Corona-Thema. So ist die Rede von "Verschwörungstheorien", die sich über über die sozialen Netzwerke verbreiten. Auch soll es laut dem Bericht eine Schnittmenge zwischen Verschwörungstheoretikern, Anhängern der Alternativmedizin und Impfgegnern geben. Kritik am Bericht gibt es laut kath.net vorliegenden Informationen nur von der FPÖ. "Offenbar erhebt die schwarz-grüne Regierung ihre Corona-Maßnahmen nun endgültig zu einer Religion, dazu abweichende Anschauungen und Meinungen werden zu Sektierertum und Ketzerei erklärt.", meint der FPÖ-Klubobobmann Herbert Kickl.


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