Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Macht Deutschland zu wenig für Flüchtlinge?

26. September 2020 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nur jeder fünfte Bundesbürger (18 Prozent) ist der Meinung, dass Deutschland zu wenige Flüchtlinge aufnimmt. Auch bei den Katholiken glauben dies nur 15 %


Erfurt (kath.net) Nur jeder fünfte Bundesbürger (18 Prozent) ist der Meinung, dass Deutschland zu wenige Flüchtlinge aufnimmt. Das ergab von INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) sind nicht dieser Ansicht. Noch viel deutlicher fiel das Ergebnis in den neuen Bundesländern aus: Dort finden nur zwölf Prozent der Befragten, dass die Bundesrepublik mehr Flüchtlinge aufnehmen müsste, während 73 Prozent nicht dieser Meinung sind. Besonders brisant für die Kirche. Die Ansicht, dass Deutschland in dieser Hinsicht zu wenig tut, wird in allen christlichen Konfessionen nur von einer Minderheit geteilt. Bei den landeskirchlichen und freikirchlichen Protestanten sind es jeweils 17 Prozent (dagegen 69 Prozent und 64 Prozent) , bei den Katholiken 15 Prozent (dagegen 68 Prozent). Selbst bei den Befragten mit Migrationshintergrund finden nur 21 Prozent, dass hierzulande zu wenige Flüchtlinge aufgenommen werden. 55 Prozent sind anderer Meinung.
 



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 28. September 2020 
 

@Nino

Trotz positiven Framings (auch z.B. der Berliner Attentäter, der 8-Jährige-in-den-Tod-Stoßer oder der Bonner Siegaue-Vergewaltiger kamen als "Flüchtlinge", ersterer aus italienischer Haft wegen Mordversuchs und schwerer Brandstiftung, letzterer per Mittelmeer-Transfer) sind weitaus die meisten Bürger nicht mit der auf allen Kanälen beworbenen Zuwanderungspolitik zufrieden. Bemerkenswert. Leider hat dies keinerlei Auswirkungen auf das Wahlverhalten. Ebensowenig wie z.B. die Deindustrialisierung Deutschlands, die jetzt sogar die CSU will (!) ,jedenfalls ihr Söder (Verbrennungsmotoren ab 2035 verbieten).


4
 
 Adamo 26. September 2020 
 

Die Flüchtlingsströme sind mit Sicherheit von anonymbleibenden Typen gesteuert.

Die Grünen und die Linken drücken doch nur auf die Tränendrüsen der Deutschen, damit sie willig werden diese Menschen aufzunehmen.

Während andere europäische Staaten dieses Trauerspiel schon längst durchschaut haben und sich beharrlich weigern "sog.ungelernte Wirtschafts-Flüchtlinge" aufzunehmen (überwiegend kräftige junge Männer, wie man im Fernsehen sehen kann).

Denn mit den hohen finanziellen Ausgaben für jeden einzelnen Flüchtling in Deutschland könnte man diesen Menschen in ihren Herkunftsländern wesentlich besser helfen.

Fast die Hälfte unserer Staatsausgaben fließen gemäß Nachrichten-News in den Sozialausgabentopf.
Das ist ein extremes Ungleichgewicht!


12
 
 Winrod 26. September 2020 
 

Was sollen überhaupt solche Umfragen?

Wer wurde gefragt? Wie lautete die Frage? Ich bin überzeugt: die Frage anders gestellt, würde ein ganz anderes Ergebnis zutage bringen.
Mit solchen Umfragen wird oft nur versucht, der Politik ein Alibi zu verschaffen.


13
 
 Nino 26. September 2020 
 

Migranten aka Flüchtlinge

Ein Verwandter von mir hier in Kroatien hat ein separates Badezimmer im Garten. Als der erste Migrantenstrom durch Kroatien und sein Dorf gen Westeuropa zog, hatte er Mitleid mit diesen Menschen. Er war ja in den 90ern auch ein Flüchtling in Zagreb. Er hat ihnen das Badezimmer zur Verfügung gegeben. Nach kurzer Zeit war das komplette Badezimmer devastiert und der komplette Garten war voll mit Müll.


10
 
 Rolando 26. September 2020 
 

Nino

Ja, das Problem ist das Trojanische Pferd. Unsere kleinen Kinder, hätten wir sie, (leider nicht gewollt, im Mutterschoß getötet), könnten wir nach unseren kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Maßstäben erziehen. Diejenigen, die jetzt ins „Haus“ geholt werden, sollen diese Kinder ersetzen. Doch deren Erziehung nach unseren Maßstäben gelingt nicht, es sind schwerst bis unmöglich erziehbare Kinder. Es gibt echte Flüchtlinge, sowie Wirtschaftsflüchtlinge, auch da gibts Unterschiede, solche die lernen und arbeiten, sowie Welche, die dies nicht tun, und eben auch die, die mit Eroberungsabsichten kommen. Diese werden dann das heruntergewirtschaftete Land nicht aufbauen. Da alle diese Kategorien unter „Flüchtlinge“ fallen, wird das wahre Problem nicht erkannt.


15
 
 Diadochus 26. September 2020 
 

Macht Deutschland zu wenig für Flüchtlinge?

Ich denke, die Frage erübrigt sich, besonders für den, der sich auf den Bahnhöfen und auf den Straßen aufmerksam umschaut. Ich halte diese Frage für eine Suggestivfrage. Da soll mir keiner mit mangelnder Nächstenliebe kommen. Das soll wohl die Quintessenz sein. Die Umfrage fand ja im Auftrag der evangelischen Nachrichtenagentur idea statt. Da liegt der Schluss nahe.


14
 
 Nino 26. September 2020 
 

Trojanisches Pferd

Kluges Wortspiel: statt von (wirtschaftlichen) Migranten zu rede wird von Flüchtlingen gesprochen um Mitleid beim Leser zu erzeugen!


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Roma locuta - causa (non) finita?
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz