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Die Kirche wird immer mehr zu einem beliebigen Sozialverein

13. Juli 2020 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Evangelischer Theologieprofessor Schnelle: Die Kirche orientiere sich „seit Jahren nur noch an Themen aus dem linken Politikspektrum, die fast ungefiltert übernommen werden“


Frankfurt am Main (kath.net) Für die wachsende Zahl der Austritte aus der evangelischen Kirche ist nach Ansicht des Theologieprofessors Udo Schnelle vor allem „die theologisch-politische Ausrichtung der EKD“ verantwortlich, was Bischöfe aber hartnäckig leugneten oder ignorierten. Die Kirche orientiere sich „seit Jahren nur noch an Themen aus dem linken Politikspektrum, die fast ungefiltert übernommen werden“, schreibt er in einem Leserbrief in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wie idea berichtet. Dazu zählten laut Schnelle Flüchtlingsfrage, Genderpolitik, Gerechtigkeit auf allen sozialen und politischen Ebenen, Klimafrage, Globalisierung und vieles mehr.



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Lesermeinungen

 Adamo 13. Juli 2020 
 

Entweltlichung!

Das mahnte der erem.Papst Benedikt bei seinem Besuch in Freiburg an. Das heißt mehr zu Gott hin gewandt und ihn den Menschen nahegebracht werden.

@ThomasR, Die Kirche muß wieder arm werden, damit die Millionen nicht in völlig überflüssige kirchliche Organisationen fließen können.

Mich hat eine Aussage an dieser Stelle hier sehr beeindruckt:

Schlesien wurde seinerzeit von Breslau aus mit einem Bischof und zwei Mitarbeitern sehr gut geleitet.
Ganz Schlesien war damals noch echt katholisch!


5
 
 borromeo 13. Juli 2020 

Bezeichnend ist hier leider das Wort "beliebig"

@Zsupan:
Ja, so ist es tatsächlich, sowohl in den Äußerungen vieler Priester als auch in den Bestrebungen vieler in den kirchlichen Gremien vertretenen Laien. Von katholischen Glaubensinhalten oft keine Spur mehr, aber völlige Ausrichtung an rot-grünen Zeitgeistthemen. Beliebigkeit und Relativismus bestimmen vielfach (zum Glück noch nicht immer) das Bild der Kirche in unseren Breiten.

@SalvatoreMio:
Ich verstehe Sie sehr gut, mir geht es ganz ähnlich in meiner Ortspfarrei.
Einen kleinen Trost möchte ich aber gerne teilen:
Gestern habe ich die Hl. Messe einer "Summorum-Pontificum-Gruppe" in der überlieferten Form besucht. Auch hier gab es die üblichen Einschränkungen. Und obwohl kein Kommunionempfang möglich war, war die Messe ein feierliches Glaubenszeugnis. Und der Priester predigte zum 450. Jahrestag der Bulle "Quo primum" von Papst Pius V. (siehe Link unten, lesenswert), mit der dieser am 14.7.1570 die "Tridentinische Messe" ordnete. So kann es auch gehen!

www.kathpedia.com/index.php?title=Quo_primum_(Wortlaut)


9
 
 SalvatoreMio 13. Juli 2020 
 

Wohin driften wir?

Wie steht es um unsere Gottesverehrung? Müsste das nicht ein zentrales Thema sein? Gestern, Urlauberzentrum im Bistum Hamburg: hl. Messe: die wenigen Personen mit Maske; kein Lied; keine Musik; die Predigt: ein kurzer, lächerlicher Scherz über lange Predigten; das große Messbuch mitten auf dem Altar; die eucharistischen Gaben praktisch nur sichtbar im Augenblick der Wandlung. Insgesamt: trostlos! Früher war ich entsetzt über Aussagen wie: "Kirche brauche ich nicht! Finde Gott in der Natur!" Glaubensfreude konnte ich gestern wirklich nicht spüren. - Wohin driften wir nur!


7
 
 Zsupan 13. Juli 2020 
 

Mit etwas Verspätung...

... hat diese Entwicklung den Katholizismus in voller Breitseite auch schon längst erwischt.

Es ist eine Zumutung, was man sich für einen Schwachsinn in der Haupt-Sonntagsmesse in einer beliebigen westdeutschen Universitätsstadt so an Fürbitten anhören muss.

Ohne rot zu werden bringt man die absurdesten Häresien vor den Herrn.


10
 
 Winrod 13. Juli 2020 
 

Der Glaube ist in fast ausschließlich soziale Themen ausgewandert.

Da fällt es leicht, aus der Kirche auszutreten, denn um sozial aktiv zu sein, muss ich ihr nicht angehören


8
 
 ThomasR 13. Juli 2020 
 

Leider bis zu 100 TSD Abtreibungen im Jahr in Deutschland vorwiegend durch Frauen christlicher* Herk

*wo wenigstens 1 Großelternteil des Kindes noch getauft wurde

werden sowohl von der Amtskirche als auch von den evangelischen Glaubensgemeinschaften kaum angesprochen.

Bei der Verteilung der Kirchensteuermitteln wird Lebenschutz selbst mit 5% an den Einnahmen nicht beteiligt.

Ausdruck für eine linke Gesinnung ist in meinen Augen noch mehr Bürokratie in den Ordinariaten (es entstehen sogar neue bürokratische Strukturen in Ordinariaten, wie Ordinariatsräte) und unzählige kostspieligie Diskussionsrunden statt Frauenhäusern für ungewollt schwanger gewordene sozial schwache und jugendliche Frauen z.B. in den aufgegeben Klöstern.

Millionen Euro fließen jährlich in die BDKJ , ins Frauenbund , in die ZdK. Mit diesen Geldern könnte auch das menschliche Leben gerettet werden


7
 

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