Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Polens Präsident: LGBT-Ideologie noch zerstörerischer als Kommunismus

23. Juni 2020 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er trete für Diversität und Gleichheit ein, wolle aber nicht, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Ansichten unter dem Vorwand der Toleranz aufzwinge, betonte Präsident Andrzej Duda.


Warschau (kath.net/lifesitenews/jg)

Der polnische Präsident Andrzej Duda (48) hat die LGBT-Ideologie als „sogar noch zerstörerischer für den Menschen“ als den Kommunismus bezeichnet.

 

Während einer Wahlrede verglich Duda die Indoktrinierung während des Kommunismus in Polen mit der LGBT-Indoktrination unserer Tage. Die Bolschewisten wollten damals die Kinder indoktrinieren. Heute würden sie mit einer anderen Ideologie indoktriniert.


 

Nach einer Reihe negativer Artikel über seine Rede in internationalen Medien stellte Duda über Twitter seine Position klar. In der Berichterstattung seien Sätze von ihm aus dem Zusammenhang gerissen worden. Er trete sehr wohl für Diversität und Gleichheit ein, betonte der Politiker. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Ansichten einer Minderheit der Mehrheit nicht unter dem Vorwand der Toleranz aufgezwungen werden dürften. „In unserer Zeit ist die Wahrheit eine ängstliches kleines Geschöpf geworden, dass sich vor der viel stärkeren Correctness versteckt“, schrieb Duda wörtlich.

 

Er glaube an eine Welt, in der Wahrheiten wie „MeToo“ ihren sicheren Platz haben, wo jeder sagen könne was er denke und niemandem die Worte verdreht würden. Er glaube an Toleranz und ersuche deshalb, das Verbreiten falscher Nachrichten zu unterlassen, schrieb Duda in Richtung Reuters, New York Times, Associated Press, Guardian und Financial Times.

 

In Polen finden am 28. Juni Präsidentenwahlen statt. Andrzej Duda wurde 2015 gewählt und möchte wieder gewählt werden. Aussichtsreichster Gegenkandidat ist Rafał Trzaskowski, der Bürgermeister von Warschau. Er steht den Anliegen der LGBT-Bewegung aufgeschlossen gegenüber.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 23. Juni 2020 
 

Präsident Duda hat den Durchblick,

der unser Bundeskanzlerin Merkel fehlt.

Oder was wirklichkeitsnäher ist,

die schlimme LGBT-Ideologie ist von ihr gewollt, dass sie in Deutschland eingeführt wird.


3
 
 nicodemus 23. Juni 2020 
 

Beten wir für Duda!

Wer die kath. Kirche - auch mit ihren Fehlern liebt - der wählt eine Partei, der die christl. Werte heilig sind. In Deutschland gibt es soeine Partei nicht! Aber in Polen!
In Polen versucht die PIS-Partei sich nach Gott zu richten. Daher wünsche ich Polen, dass es weiterhin das Bollwerk in Europa bleibt - treu christlich, und sich nicht von der gottlosen EU einschüchtern lässt!
Trzaskowski in Warschau ist ein LGBT-Phantast,der dem aktuellen Präsident (Duda) nicht das Wasser reichen kann; sich aber bei der EU liebkind
machen will. Das ist nun mal so, dumme Leute wählen PO. Die haben auch mit Freude die Kommunisten gewählt, gerade in Warschau!


3
 
 girsberg74 23. Juni 2020 
 

Klarer sagen und besser begründen kann man nicht!

„Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Ansichten einer Minderheit der Mehrheit nicht unter dem Vorwand der Toleranz aufgezwungen werden dürften. ‚In unserer Zeit ist die Wahrheit eine ängstliches kleines Geschöpf geworden, dass sich vor der viel stärkeren Correctness versteckt‘, schrieb Duda wörtlich.“


4
 
 Bialas 23. Juni 2020 
 

Schade, dass ich Sie nicht wählan kann lieber Herr Präsident


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  2. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  3. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  4. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  5. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche
  6. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  7. Der Architekt von ‚Traditionis Custodes’ stimmt ‚Homosexualität als Schöpfung Gottes’ zu

Polen

  1. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  2. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  3. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'
  4. Kirche in Polen kritisiert staatliche Missbrauchskommission
  5. Für Dialog und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen
  6. Seligsprechung von Kardinal Wyszynski am 12. September
  7. Erzbischof Jedraszewski: ‚Great Reset’ kann nur in Christus gelingen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz