Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Maximal 50 Personen in der Kirche: US-Diözese droht Behörden mit Klage

5. Juni 2020 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Andere Einrichtungen wie Einkaufszentren und Kinos dürfen Personen bis 25 Prozent ihres Fassungsvermögens aufnehmen. Die Beschränkung auf 50 gilt nur für religiöse Veranstaltungen.


Madison (kath.net/lifesitenews/jg)

Die katholische Diözese Madison (US-Bundesstaat Wisconsin) hat die Behörden dringend aufgefordert, ihren Plan zur Öffnung der Institutionen zu ändern. Die Kirche sieht sich diskriminiert, weil die Gotteshäuser nur mit Einschränkungen öffnen dürfen, die auf Einrichtungen wie Einkaufszentren, Restaurants und Bars nicht angewendet werden. Die Diözese hat gedroht, notfalls eine Klage einzubringen.


Anwälte der Diözese haben in Briefen an die Bürgermeisterin von Madison und die Behörden des Verwaltungsbezirkes Dane County reklamiert, dass die Vorschrift, religiöse Feiern auf 50 Personen zu beschränken, eine ungerechtfertigte Diskriminierung ist. Andere Einrichtungen, die jetzt nach Abflauen der Corona-Krise wieder öffnen dürfen, können Personen aufnehmen, bis 25 Prozent ihrer Kapazität erreicht sind. Dazu zählen neben Einkaufszentren und Restaurants auch Kinos, Schwimmbäder und Museen.

Die Beschränkung religiöser Veranstaltungen auf 50 Personen, unabhängig von der Größe des Gotteshauses sei diskriminierend und behindere die religiösen Gemeinschaften in ihren Aufgaben, schreiben die Anwälte. In großen Kirchen seien 50 Personen gerade 5 Prozent des maximalen Fassungsvermögens.

Die Diözese Madison habe kein Interesse an einer Klage oder langen Konflikten. Die katholische Kirche sei aber gesetzlich und moralisch berechtigt, gleich behandelt zu werden wie andere Institutionen, schreibt Donald Hying, der Bischof von Madison, in einer offiziellen Stellungnahme.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fischlein 6. Juni 2020 
 

So ist es aber nicht nur in den USA.

Im - wie man sagt - katholischen Bayern dürfen zivile Veranstaltungen im Freien bis zu 100 Teilnehmer versammeln, dagegen zu Gottesdiensten dürfen höchstens 50. Es wird versprochen, dass nach dem 15. Juni Lockerungen möglich sind.
Den restlichen Kommentar verschweige ich wegen Nettiquette


2
 
 Herbstlicht 5. Juni 2020 
 

streitende Kirche!

Völlig verständlich und nachvollziehbar ist die Reaktion der Diözese.
Dass solche Unterschiede gemacht werden ist mehr als verwunderlich und die Frage nach dem "Warum" und dem dahinterliegenden Sinn drängt sich geradezu auf.
Da es ja die streitende, die leidende und die triumphierende Kirche gibt, ist es nur folgerichtig, dass sich die Diözese auf ersteres besinnt.
Für die Feier einer Hl. Messe zugunsten einer größeren Anzahl von Gläubigen zu streiten gehört ganz sicher auch in diese Kategorie.
Viel Erfolg dabei!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. Bundesstaat Texas verklagt Pfizer wegen falscher Angaben über Covid-Impfung
  2. Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’
  3. Psychotherapeut: Corona-Folgen belasten Jugendliche weiterhin
  4. Christliche Unternehmerin: Bidens Covid-Politik war ‚katastrophal’
  5. USA: Gottesdienstbesucher erreicht außergerichtlichen Vergleich nach Verhaftung wegen Maskenpflicht
  6. Spender nicht gegen Covid geimpft: US-Krankenhaus verweigert Nierentransplantation bei Neunjährigem
  7. Nach Schließung von Kirchen während Covid-Pandemie: Gouverneur muss Klägern Anwaltskosten ersetzen

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz