Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  4. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  5. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  6. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  7. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  8. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Legal töten?
  12. Ein guter Tag für die Demokratie!
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

"Berufungen sind die Frucht des beharrlichen Gebetes"

4. Mai 2020 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Domkapitular Kreiml steht dem Gottesdienst am Gute-Hirten-Sonntag im Regensburger Dom vor.


Regensburg (kath.net/pbr) Am Sonntag, dem Gute-Hirten-Sonntag, hat Domkapitular Dr. Josef Kreiml im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg der Feier der Heiligen Messe vorgestanden. Der Gottesdienst war der letzte einer ganzen Reihe von Gottesdiensten, die aufgrund der Corona-Krise per Livestream und im Fernsehen übertragen wurden. Insbesondere ging Dr. Kreiml auf das Thema der geistlichen Berufungen für die Kirche ein, denn dieser Sonntag, der 4. Sonntag der Osterzeit, ist der Weltgebetstag um geistliche Berufe.


Domkapitular Kreiml nahm Bezug auf den Text des Johannesevangeliums, den Diakon Walter Bachhuber vorgetragen hatte: „Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe.“ Dr. Kreiml sagte: „So ist Jesus zu uns. Er trägt uns liebevoll auf seiner Schulter.“ Er betonte, dass auch die Priester ihre Aufgaben als gute Hirten erfüllen sollen. Menschen hätten ein „gutes Gespür dafür, ob jemand ein guter Hirte ist oder nicht.“ Er erinnerte an Vater und Mutter, die ihr Leben für die Kinder einsetzen. Auch erinnerte er in diesem Zusammenhang an Feuerwehrleute, die ebenfalls viel für andere Menschen riskieren.

Das Zentrum für Berufungspastoral hat in diesen Tagen die Gebetsaktion „Werft die Netze aus“ gestartet. Im Bistum Regensburg erhalten alle Pfarreien in den kommenden Wochen ein Päckchen mit Einladungen und Anregungen zum Gebet, damit sich so viele Menschen wie möglich an einer großen Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufungen beteiligen. Ganz in diesem Sinne wies der Prediger darauf hin, dass geistliche Berufungen laut Papst em. Benedikt XVI. die Frucht des beharrlichen Gebetes sind. Die Entwicklung der Berufungen ist kein Naturgesetz, stellte Dr. Kreiml weiter fest. Schließlich empfahl der Domkapitular, dass wir beten, dass wir selbst Menschen der Hoffnung werden, die anderen aus dem Beispiel des Glaubens heraus Orientierung und Hoffnung geben.

Fotos (c) Bistum Regensburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 exnonne 4. Mai 2020 
 

den Boden recht bereiten

Ja, Berufungen bedürfen des Gebets, aber auch eines Umfelds, in dem sie auf fruchtbaren Boden fallen können. Wenn in den Familien der Glaube keine prägende Rolle mehr spielt, wird sich das auch auf die Berufungen auswirken.
Beten ist also wichtig, aber wenn der Boden nicht entsprechend bereitet ist, wird es trotzdem schwierig.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Regensburg

  1. Über das Wunder von Greccio
  2. Warum wir gerade jetzt Quellen der Zuversicht, Stärkung und Solidarität brauchen
  3. Bischof Rudolf weiht zwei Männer zu Ständigen Diakonen
  4. Das Osterfest ist der FREEDOM DAY schlechthin!
  5. Sternsingen 2021
  6. Voderholzer: „Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen“
  7. Big Bang oder Genesis? Neue Sendereihe „Kaum zu glauben?“ bei TVA
  8. Bischof Voderholzer dankt Priestern für Mut, Kreativität und Findigkeit während Corona-Pandemie
  9. Gott hab ihn selig!
  10. Ein Leben für die Musica sacra






Top-15

meist-gelesen

  1. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  2. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  3. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  4. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  7. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  8. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  11. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  12. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  13. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  14. Ein guter Tag für die Demokratie!
  15. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz