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Vorwahlen der US-Demokraten: Biden spielt die katholische Karte

27. Februar 2020 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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In einem Werbevideo für den laufenden Vorwahlkampf der Demokraten präsentiert sich der ehemalige Vizepräsident als Mann des Glaubens, der zur Messe geht und Rosenkranz betet.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Joe Biden (77), ehemaliger Vizepräsident der USA und nunmehr einer der Bewerber für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, hat ein neues Video veröffentlicht, mit dem er religiöse Wähler ansprechen will.

In dem sechzig Sekunden langen Werbevideo hört man den ehemaligen Vizepräsidenten zunächst über seinen Glauben sprechen, der ihn durch schwierige Zeiten getragen habe. Er erinnert an den Tod seiner ersten Frau und seiner ältesten Tochter bei einem Verkehrsunfall 1972 und den Tod seines Sohnes 2015.


An einer Stelle des Videos sagt er wörtlich: „Ich gehe zur Messe und ich bete den Rosenkranz. Ich empfinde das als unglaublich tröstend.“

In ganz schwarzweiß gehaltenen Bildern ist Biden beim Besuch der Messe, im Gebet und am Ambo zu sehen. Ein Bild zeigt ihn gemeinsam mit Papst Franziskus.

Gegen Ende des Werbevideos hört man Biden darüber sprechen, wie die Religion Menschen hilft, über schwierige Umstände hinweg zu kommen. Abschließend sagt er, dass er sehr optimistisch für die Zukunft des Landes sei. „Es gibt nichts, was wir nicht tun können“, sagt er wörtlich unter Beifall seines Publikums.

Bidens Politik widerspricht der katholischen Lehre in mehreren Punkten. 2016 hat er als Vizepräsident öffentlich eine zivilrechtliche „Trauung“ eines homosexuellen Paares durchgeführt. Er hat sich durchgehend für legale Abtreibungen eingesetzt und seinen Standpunkt in den letzten Monaten sogar noch weiter liberalisiert. Erst vor wenigen Wochen hat er die Gleichstellung von Transgender-Personen als das Bürgerrechtsthema unserer Zeit bezeichnet. Bischöfe und Priester haben angekündigt, Biden wegen seiner abtreibungsfreundlichen Politik die Kommunion zu verweigern. Ein Pfarrer in South Carolina hat dies vor wenigen Monaten auch gemacht.


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