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'Sexualitäten 2020' - Gaypropaganda im Grazer Priesterseminar?

20. Februar 2020 in Österreich, 58 Lesermeinungen
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‚Sexualitäten 2020’ und ‚Und Gott sah, dass es gut war!’ In den Diözesen Graz und Linz finden in den nächsten Wochen umstrittene Veranstaltungen zur Homosexuellen-Pastoral statt.


Graz/Linz (kath.net/jg)
Der Fachbereich Pastoral & Theologie des Bistums Graz-Seckau bewirbt die Veranstaltung Sexualitäten 2020 – Faktencheck mit einem Bild, das zwei aneinandergelehnte nackte männliche Oberkörper zeigt.

Die Veranstaltung wird am 14. März im Priesterseminar der Diözese stattfinden. „Wissen, Haltungen, Konventionen und Erleben in diesem Bereich unterliegen großen Veränderungen“, heißt es in der Ankündigung der Diözese wörtlich. Die Konferenz widmet sich unter anderem den Fragen, warum von „Sexualitäten“ gesprochen wird, welche Erkenntnisse und Fragestellungen in Medizin, Psychologie und Moraltheologie aktuell diskutiert werden und was die gewonnen Einsichten für die konkrete Arbeit in pastoralen Bereichen wie Seelsorge, Liturgie und Bildung bedeuten.

Als Referenten sind Dr. Marianne Greil-Soyka (nicht Greil-Soyla, wie in der Ankündigung der Diözese zu lesen ist), die Vorsitzende der Österreichischen Akademie für Sexualmedizin, der Theologe und Psychoanalytiker mit Arbeitsschwerpunkt Männer- und Geschlechterforschung Dr. Erich Lehner und der Moraltheologe Univ. Prof. DDr. Walter Schaupp geladen.


Die Diözesane Arbeitsgruppe der Katholischen Aktion Oberösterreich für Homosexuellenpastoral (DAHOP) und das diözesane Bildungshaus Schloss Puchberg bieten am 20. März einen „Bildungs- und Begegnungstag“ mit dem Titel „Und Gott sah, dass es gut war! LesBiSchwule Menschen in der Kirche“ an.

In der Ankündigung auf der Internetseite von Schloss Puchberg heißt es wörtlich: „Die Frohe Botschaft, deren Kern die Liebe ist, unterscheidet Menschen nicht nach ihrer sexuellen Orientierung! ‚Ihr seid geliebte Kinder Gottes!’ und ‚Es ist gut, wie du bist!’ auch und gerade eine Botschaft der katholischen Kirche!“

Als Referent ist Michael Brinkschröder geladen, Leiter des Komitees, der katholischen LSBT-Gruppen in Deutschland und Mitbegründer des Global Network of Rainbow Catholics. Die Moderation übernehmen Eva Frauenberger, die Vorsitzende der DAHOP, Paul Neunhäuserer von beziehungsleben.at, der Abteilung Beziehung, Ehe und Familie der Diözese Linz und der homosexuelle Pastoralassistent Florian Baumgartner, ebenfalls vom DAHOP.

Baumgartner hat vor kurzem der Tageszeitung Oberösterreichische Nachrichten ein Interview gegeben, in dem er seine Absicht kund getan hat, „meine Kirche ein Stück weit zu verändern“, wie er wörtlich sagt. Die Einstellung zur Homosexualität habe sich auch in der Kirche in den letzten 15 Jahren stark in Richtung mehr Akzeptanz verändert, sagt er weiter.

Nicht alle sind dieser Ansicht, sagt Baumgartner: Wörtliches Zitat: „Trotzdem gibt es ein paar Ewiggestrige, die noch immer glauben, Homosexualität sei heilbar. Das sind in der Regel auch die, die Sex vor der Ehe verteufeln oder keine Frauen in der Kirche haben wollen. Das alles hat nichts mehr mit unserer Lebensrealität zu tun.“

Er verlangt von der Kirche, „Sexualität, ganz gleich ob homo- oder heterosexuelle, positiver zu bewerten“. Er begründet dies mit der Lebensrealität der Menschen. Würde die Kirche ihre Haltung zur Sexualität nicht nach seinen Vorstellungen ändern, „stimmen Kirche und Lebensrealität der Menschen nicht überein. Bleibt diese Divergenz wird die Kirche noch mehr an Bedeutung für die Gesellschaft verlieren.“

Franz Harant, Leiter der Regenbogenpastoral Österreich und Beziehungs-, Ehe- und Familienseelsorger bei beziehungleben.at, möchte kirchliche Segnungsfeiern für Homosexuelle und auch für geschiedene Wiederverheiratete, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten. Nach seiner Erfahrung begreifen „manche homosexuelle Frauen und Männer ... den Willen Gottes darin, in verlässlicher und treuer Beziehung, in gegenseitiger Fürsorge mit einer Person des gleichen Geschlechts das Leben verbindlich zu leben“.


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Lesermeinungen

 Hilfsbuchhalter 26. Februar 2020 

Das ist alles nicht neu.

Sodom und Gomorra hat es in den verschiedensten Ausprägungen im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder gegeben. Aber noch nie hat man die Sünde als Tugend, und die Tugend als Sünde bezeichnet. Noch nie hat es so viele Verteidiger der Sünde gegeben. Das ist neu.


5
 
 lesa 25. Februar 2020 

Ehrlich währt am längsten

@Dufay: Es ist in der Tat wichtig, dass man das Thema offen und ehrlich anspricht, es geht um das Schicksal so vieler Menschen! Allerdings scheint es derzeit notwendig, die Orientierung und das Verhalten beider - Heteros. und Homos. Menschen gleichzeitig zu bedenken.


2
 
 lesa 25. Februar 2020 

ottes Wort ist Licht auf dem Pfad

@Norbert Schnecker: Diese Erklärung ihrer Berufstätigkeit macht begreiflich, dass Sie manches "nicht so dramatisch" sehen. Aber die schweren Fälle, die Sie erlebt haben, erwachsen ja - nicht immer, aber oft - auf der Grundlage existentieller Verunsicherung, psychischer Destabilisierung in Ermangelung einer haltgebenden Lebensordnung und-Orientierung.
Werter@Montfort: Danke für Ihre Argumente. Warum gehen so viele Beziehungen auseinander schon vor oder ohne Ehe, die schon "das volle Programm" gelebt haben? Ein Grund ist die Langeweile, die entsteht, wenn die Ausrichtung auf Gott fehlt. Letztere gibt der Beziehung eine Dynamik, die auch dann weiterführt, wenn das Paar "ansteht" und sich momentan nicht mehr genügt. Saint-Exupery hat einen Teil davon ausgedrückt mit dem Wort: "Liebe heißt, dass man miteinander in dieselbe Richtung schaut". Gott ist der beste Psychologe. Und "an Gottes Segen ist alles gelegen". Gott schenkt Neubeginn, aber die Missachtung des Gebotes ist ein Umweg.


2
 
 Montfort 25. Februar 2020 

In meinem vorigen Post sollte es richtig heißen:

...das zu intime Miteinander junger Leute...


2
 
 Dufay 25. Februar 2020 
 

Eigene Nase

Ich freue mich trotz des Dissenses, dass die Diskussion sich trotz des Ausgangspunkts hin zu der Frage der vorehelichen Sexualität bewegt hat. Bevor nicht glasklar ist, wie wir mit den glaubensbedingen Einschränkungen der heterosexuellen Sexualität umgehen, sollten wir gar nicht über Homosexualität reden.


0
 
 Nellymaus 25. Februar 2020 
 

Skandale gab es bisher - doch nur im Sperrbezirk, oder?


0
 
 Montfort 25. Februar 2020 

Werter @Norbert Sch?necker, ich verstehe Ihren Versuch, das zu intime Miteider junger Leute

vor der Ehe nicht "zu verteufeln", fürchte aber, dass das zur Verharmlosung führt.

Wenn ein Mann und eine Frau einander ein großes Geschenk machen wollen - sagen wir, zu Weihnachten - und die besorgten und sorgfältig verborgenen Geschenke dann doch - "in beiderseitigem Einverständnis" schon vorher hervorholen, auspacken und verwenden/konsumieren, so gibt es eben keine Weihnachtsgeschenke mehr füreinander - und die gemeinsam "verwendeten" Geschenke waren auch vorher keine "Weihnachtsgeschenke, sondern nur gemeinsam Angeeignetes und Konsumiertes. Der Geschenkcharakter vor und nach einer (vielleicht tatsächlich eingegangenen) Ehe ist verloren, weil die beiden sich genommen und einander gereicht haben, was Gott nur verheißt und schenkt, wo ein Mann und eine Frau sich einander ganz und in Treue für das ganze Leben schenken.

Und die "vor-eheliche" Sünde verdirbt und erschwert die weitere Beziehung und Ehe. Wie viele Männer und Frauen mussten diese Verwundung und diesen Verlust erleben!


5
 
 Norbert Sch?necker 24. Februar 2020 

@ fides Mariae 1

Danke für den Hinweis. Mit sexuellen Empfindungen von Frauen kenne ich mich naturgemäß wenig aus, bin also für Hinweise dankbar.

Besser vertraut bin ich, als früherer Gefängnisseelsorger, mit Sünden, die aus dem Zorn, der Habgier oder der Maßlosigkeit beim Trinken folgen. Vielleicht wird es dadurch verständlicher, wenn ich Unzucht nicht schlimmer einschätze als andere Todsünden, auch beginnende. Ich hatte mit Mördern und Vergewaltigern zu tun, deren schiefe Bahn als 12jährige eher mit Alkohol und Schlägereien als mit Unzucht begonnen hat. Vielleicht habe ich deshalb etwas andere Wertigkeiten.


2
 
 Norbert Sch?necker 24. Februar 2020 

S.g.lilia

Die Tatsache, dass manche angeblich "empfängnisverhütende" Mittel in Wirklichkeit frühabtreibend sind, ist mir bekannt. Zum Thema Abtreibung vertrete ich eine sehr kompromisslose Haltung.

Was Mord betrifft: Mord ist sehr häufig eine Folge von Hass, manchmal auch von Zorn oder Habgier. Deshalb - und natürlich v.a., weil sie die Seele abtöten - die Bezeichnung "Todsünde". Die Sünde (als Trennung von Gott) geht also meistens dem Mord voran.

Was die Sittenlosigkeit betrifft: Mir scheint, dass ganz allgemein die Disziplinlosigkeit und der Lustgewinn (in jeder Hinsicht!) als oberster Lebenszweck die Ursache des Glaubensabfalls und des Gesellschaftszerfalls sind. Die ungehemmte Sexualität ist ein Aspekt davon. Konsumrausch, Jugendwahn und überbordende Unterhaltungsindustrie würde ich gleichwertig danebenstellen. All das steht unter dem Motto: "Hauptsache, ich fühle mich jetzt in diesem Augenblick wohl". Deshalb fällt Menschen die Enthaltsamkeit ebenso schwer wie das (religiöse) Fasten.


5
 
 Lilia 24. Februar 2020 
 

@Norbert Sch?necker

ME ist Mord eine schlimmere Sünde als Hochmut, Hass und Unversöhntheit.

Und es ist nunmal eine unleugbare Tatsache, dass freizügige Sexualität die Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln wie Pille, Pille danach oder das Einsetzen einer Spirale, Hormonspritze uä. voraussetzt, die zudem allesamt eine frühabtreibende Wirkung haben. Per Knopfdruck werden dabei folglich massenweise Menschenleben ausgelöscht. Ist Ihnen dieser Tatbestand als Priester und Beichtvater bekannt?!

Ungehemmte Sexualität und Sittenlosigkeit sind mE auch die Ursache des Glaubensabfalls und des Zerfalls der Kirche und Gesellschaft schlechthin. Mit einer Beichte lässt sich auch nicht ein zerstörtes Seelenleben - als Folge einer verletzten Sexualität - beheben, wie Sie etwas blauäugig meinen. Es bedarf oft einer jahrelangen Heilung, die zerstörte Psyche eines Menschen wieder herzustellen.

Wie bereits gesagt: Alle anderen Sünden bleiben außerhalb des Körpers.


6
 
 Aschermittwoch 24. Februar 2020 
 

Erforderlicher Eingriff des Staates

Das Priesterseminar hat den Auftrag Seelsorger heranzubilden. Sieht der Lehrplan aber solche Vorlesungen vor, so wird der Auftrag missbraucht, denn gerade aus dem Gay-Milieu stammen die Missbrauch-Täter. Diese wiederum bringen die Diözese bei Missbrauch-Klagen in finanzielle Schieflage oder gar Konkurs. Betroffen sind die Kirchensteuer zahlenden Bewohner dieses Landes. Zum Wohle seiner Bürger sollte deshalb der Staat ein Gesetz verabschieden das bestimmt, dass zuallererst der Bischof, dann die Mitglieder der Bistumsleitung und der Seminarleitung mit ihrem privaten Vermögen zur Bezahlung der Missbrauchs-Forderung herangezogen werden. Erst nachher das Vermögen der Diözese. Das würde die Qualität der Aufsicht schlagartig verbessern....


5
 
 Fides Mariae 1 24. Februar 2020 
 

@Norbert Sch?necker: Doch eine Todsünde!

Sie als Priester und sicherlich auch Beichtvater bitte ich inständig, die gravierende Auswirkung von vorehelichem Sex stärker zu beachten. Klar, wenn alles gut geht und das Paar später heiratet, könnte man eventuell nach dem Grundsatz vorgehen, Ende gut, alles gut, hat ja keinem geschadet.

Aber bleiben wir realistisch: Nicht jedes Paar heiratet, manch eines trennt sich. Wenn Frauen dann ehrlich sind, müssen sie sich eingestehen, dass trotz bester Vorsätze zu einer künftigen Hochzeit, trotz Null Promiskuität und vollkommener Treue gegen den damaligen Partner durch die voreheliche sexuelle Beziehung ein irreparabler Schaden entstanden ist. Frauen können ihre seelische Ungebundenheit nie mehr zurückholen - weiß nicht, wie es bei Männern ist, aber von Frauen weiß ich es aus vielen Zeugnissen und aus Lebenserfahrung mehrerer Jahrzehnte.

Davor will uns Gott mit seinen Geboten schützen, davor will uns die Kirche schützen, und ich bitte Sie sehr, als Priester und Beichtvater da mitzumachen.


7
 
 Norbert Sch?necker 24. Februar 2020 

@ lilia

Ich denke nicht, dass ich die Sünden gegen das sechste Gebot verharmlose, wenn ich sie mit anderen Todsünden auf die selbe Stufe stelle. Und jede Todsünde - sei es Zorn, Habsucht, Hoffart, Wollust, Völlerei, Neid oder Trägheit - fängt mit scheinbaren Kleinigkeiten an.

Zur Unterscheidung der Sünden innerhalb des 6. Gebots habe ich soeben an Montfort geschrieben.

Als schwerste Sünden betrachte ich diejenigen, vor denen Jesus am meisten gewarnt hat. Und das sind Hochmut und Hass (insbes. die Weigerung, den Schuldigern zu vergeben). Wobei: Der Satan kann uns natürlich auch auf anderen Wegen ins Verderben locken, auch durch Vergehen gegen das 6. Gebot, das ist mir schon klar.


4
 
 Norbert Sch?necker 24. Februar 2020 

S.g. Montfort

Ihre Vergleiche finde ich sehr passend.

Dass auch vorehelicher Sex eine Sünde ist, die der Beichte bedarf, habe durchaus geschrieben - anscheinend nicht deutlich genug.

Worauf ich hinauswollte: Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch ohne Gottes Segen etwas tut, was des Segens Gottes bedarf - oder ob er zusätzlich auch noch lieblos gegenüber Mitmenschen handelt, sich rücksichtslos gegenüber evtl. entstehenden Kindern verhält und sich selbst einer Sucht preisgibt.

Dass vorehelicher Sex im Grunde dasselbe wäre wie ehelicher, wollte ich nicht einmal andeuten. Aus rein menschlicher Sicht ist er aber auch etwas Anderes als ungehemmte Promiskuität.


2
 
 Aquilinus 24. Februar 2020 
 

@Lilia

An diese Textstelle habe ich auch schon gedacht. Der Hl. Paulus erklärt anschließend auch, wieso die Sünden, die mit unserem Leib geschehen, die schlimmsten Sünden sind. Er sagt:
"Wisst ihr denn nicht, dass euer Leib ein Tempel des Hl. Geistes ist?"
Jede Sünde gegen das 6. Gebot ist eine Entweihung unseres Leibes, der ein Tempel des Hl. Geistes ist. Diese Sünden richten sich somit direkt gegen den Hl. Geist. Deswegen sind sie so schlimm!


7
 
 Lilia 24. Februar 2020 
 

@Norbert Scn?necker

Haben Sie schon mal was von 1 Kor 6,18 gehört oder gelesen?
Hier heißt es:

Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch begeht, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, sündigt an seinem eigenen Leib!

Deshalb ist es mE eine Anmaßung, die Sünden gegen das 6. Gebot zu verharmlosen!


8
 
 Montfort 23. Februar 2020 

Nich ein Vergleich:

Naturlich kann ein Paar den für die angedachte oder sogar geplante Hochzeit Champagner bereits vorher entkorken und konsumieren, aber es ist dann eben kein "Hochzeits-Champagner" mehr...


6
 
 Montfort 22. Februar 2020 

@Norbert Sch?necker - Wir sind alle unterwegs

Ein Paar (Mann und Frau), das "vor-ehelichen" Geschlechtsverkehr praktiziert, nimmt eben NICHT die leiblich-seelisch-geistige Hingabe der Ehe "vorweg", weil diese noch nicht von Gottes Gnade erbeten und geschenkt ist. Noch schlimmer wird es, wenn die Beziehung dann vor einer tatsächlichen Hochzeit "auseinandergeht" (wie oft verharmlosend gesagt wird).

Ein Vergleich: Die beiden können soviel "Vor-Hochzeits-Torte" essen, wie sie wollen, sie nehmen damit eben NICHT das gemeinsame Anschneiden und Essen der "Hochzeitstorte" vorweg. Und vermutlich verderben sie sich damit den Magen und den Geschmack. Jedenfalls verlieren sie dadurch das Geschenk, das Gott ihnen und sie einander in der Eheschließung machen, weil sie irrtümlich meinen, es schon vorher auspacken und konsumieren zu können.


14
 
 lesa 22. Februar 2020 

Gott sah, dass es gut war. Aber nicht: Gott sah, dass die Sünde gut war! DIE brachte die Sintflut!

Es fehlt an der Unterscheidung der Geister. "Gott sah, dass es gut war." Nicht: Gott sah, das die SÜNDE gut war. So etwas von verdummt! Hauptsache man gebärdet sich "offen, liberal, zeitgeistkonform", man genießt es, dass da keiner ist, der einem vorschreiben darf, was man vertritt und vorführt. Die übliche, verheerende Eintrübung.
Lieber@hape: Hier haben wir eine der der "schwächelnden" Ausdrücke der NE. "Als Mann und Frau schuf er sie!" war besser! Wir finden die Gehirnwäsche halt leider ganz sanft in dieser neuen Übersetzung, und zwar an bedeutungsvollen Stellen.
@Norbert Schnecker: Die jungen Leute, die den Willen Gottes nicht kennen, werden nicht so viel Strafe erleiden, wie jene die ihn kennen und nicht danach handeln, sagt Jesus. Aber die Praxis zeigt, dass das Warten vor der Ehe eine besser ist. Gottes Wort ist das Beste, nicht, was WIR MEINEN! Man soll das Zusammenleben nicht so verharmlosen, denn es bringt u.U. Schwierigkeiten aller Art, die nicht hätten sein müssen.


8
 
 Ehrmann 22. Februar 2020 

Wer Heilung anbietet, wird gewalttätig bestraft - siehe "Marburger Kongreß"

Bei Kathnet unter "Marburg" kann man nachlesen, unter welchen erschwerten Bedingungen es dort doch noch möglich war, diesen Kongreß - an anderen, nicht vorgesehenen und verteilten Orten- abzuhalten,damit angedrohte zerstörerische Aktionen (zerbrochene Fensterscheiben, zerstochene Autoreifen u.a.m.) der Homo-Lobby nicht stattfinden konnten.Und das nur, weil bekannt war, daß ein Teilnehmer Homosexuelle behandelte - ein diesbezüglicher Vortrag war garnicht vorgesehen.


7
 
 stephanus2 21. Februar 2020 
 

Ich hab obigen Artikel...

...nur überflogen. Jedes einzelne Wort tut mir weh !


7
 
 Konrad Georg 21. Februar 2020 
 

Dottrina

Was ist das für eine Liebe, die den Irrenden ins Verderben laufen läßt?
Ist uns nicht aufgetragen, ihnen ins Gewissen zu reden?


8
 
 Einsiedlerin 21. Februar 2020 
 

Skandal

Es ist ein Skandal, dass ein "katholischer" Bischof eine solche Veranstaltung im Priesterseminar (!!!) zulässt. Er wird den Anwesenden wohl kaum den Katechismus in diesen Fragen zu Gemüte führen und ausführlich und klar erläutern? Nein, Bischof Krautwaschl ist sehr modern und möchte natürlich eine Zeitgeistkirche, wo sich alle wohlfühlen. Es ist echt zum Kotzen!


10
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2020 
 

Die Verharmlosung der Unzucht seit über 50 Jahren...

das von mir Gesagte gilt natürlich auch
für homosexuelle Unzucht, diese Veranstaltungen sind skandalös, letztverantwortlich vor GOTT und den
Gläubigen ist der zuständige Ortsbischof!

Custos quid de nocte?


16
 
 Zeitzeuge 21. Februar 2020 
 

Die Verharmlosung der Unzucht seit über 50 Jahren

ist mitverantwortlich für den moralischen Verfall!

Dabei kennen die kath. getauften
jungen Menschen durchaus die kirchliche
Ehe- und Sexualmoral, wie vor einigen
Jahren z.B. eine BD"K"J-Umfrage ergab,
lt. dem damaligen Vors. ds. Vereinigung,
Tänzler, sähen diese jungen Leute die
kirchl. verpfl. Sexualmoral jedoch
"kritisch" und würden sie deshalb lt.
dieser Umfrage zu 90% nicht befolgen.
Unwissenheit liegt also bei gläubigen Katholiken nicht vor, allerdings müßte im Religionsunterricht und auch
später z.B. in Fastenpredigten die kirchl. Lehre klar vermittelt und
vertieft werden, hier gibt es gewaltige
Defizite, genau wie bei der Ehemoral.

Brautleute haben die gleichen Pflichten
wie Unverheiratete, siehe Link, innerhalb der Todsünde gibt es zwar versch. Grade der Schuld, aber
Todsünde bleibt Todsünde und eine gültige Beichte setzt eine ebensolche
Reue voraus, also den schmerzhaften
Wunsch, die sündige Tat wäre nie geschehen verbunden mit dem Vorsatz vor GOTT, es nie wieder zu tun.

www.kathpedia.com/index.php/Unzucht


14
 
 Wiederkunft 21. Februar 2020 
 

Gottes Wort verdrehen!

Das macht der Vater der Lüge am Liebsten. Wie einfälltigt der Teufel doch ist! Ob dies Leute je das alte Testament genau gelesen haben? Dies Art von Homosexualität ist nicht so einfach heilbar, denn sie beginnt im Herzen und da müsste man sich doch wirklich bekehren!!!!!


12
 
 Walahfrid Strabo 21. Februar 2020 

Es gibt 10 Gebote...

Eine übertriebene Fixierung auf das 6. Gebot ist immer wieder Ergebnis auf die Einlassung mit dem Zeitgeist. War es die Übernahme der Ansichten des spießbürgerlichen (in großen Teilen protestantischen) Bürgertums, das ab dem 19. Jahrhundert alles Leibliche verteufelte/unterdrückte und seitenweise Beichtspiegelfragen nur zu dem einen Thema hatte, haben wir heute das Gegenteil: über Sexualität wird überall und allerorten gesprochen, wer mit wem und wie und alles erlaubt und normal.

Beide Haltungen erschweren gesunde Beziehungen und man sollte stets alle Gebote im Blick haben, gerade im Hinblick auf GEbote, die einem helfen können und nicht als VERbote.

Davon abgesehen, solch eine Veranstaltung in einem Priesterseminar zuzulassen, ist verantwortungslos gegenüber den jungen Männern, die sich prüfen, ob dies der richtige Weg für sie ist.
Und was passiert eigentlich mit den Seminaristen, die sich weigern, daran teilzunehmen? Werden die dann gegangen, da zu "ewiggestrig" gleich homophob??


16
 
 gebsy 21. Februar 2020 

Wurzel des Übels

@Norbert Sch?necker - wie ist eine lebendige Gottesbeziehung möglich, wenn die Sünden gegen das sechste Gebot relativiert werden?
Das erste Gebot wird nachvollziehbar, wenn ich Gottes HELFENDE LIEBE in der Versuchung als SCHLÜSSELERLEBNIS erfahren habe …
Diese Erfahrung ist für das ganze Leben notwendig, um UMKEHRFÄHIG zu bleiben!
http://www.kathtube.com/player.php?id=32472


7
 
 Dufay 21. Februar 2020 
 

@hape

Die sexuelle Orientierung hat jetzt erst einmal nichts mit Fortpflanzung zu tun. Einen gewissen Prozentsatz an Individueen, die sich nicht fortpflanzen können, hat es immer gegeben und würde es auch ohne Homosexuelle geben. Im übrigen sind Homosexuelle laut Katechismus zur Keuschheit verpflichtet und keinesfalls zum Eingehen einer Scheinehe. Die Vorstellung, dass jeder einzelne Mensch Nachkommen zeugen oder empfangen müsse, hat sehr viel mit einer modernen Sicht auf die Gesellschaft zu tun, welche das Individuum in den Mittelpunkt rückt, das sich unmittelbar selbst verwirklichen muss, anstatt den Einzelnen in Bezug auf eine größere Gruppe von Menschen zu betrachten. Das Mönchstum wäre nie entstanden, wenn es die Vorstellung gegeben hätte, dass Männer und Frauen unbedingt Nachkommen miteinander zeugen müssten.


10
 
 Aquilinus 21. Februar 2020 
 

@Norbert Sch?necker

Nach dem Lehramt der katholischen Kirche (KKK) sind alle sexuellen Handlungen außerhalb der Ehe eine schwere Sünde gegen Gott, dazu zählen auch praktizierte Homosexualität, Selbstbefriedigung und Sex vor der Ehe! Auch wenn die Menschen nicht mehr an das Lehramt glauben, bleibt es dennoch gültig. Solche Sünden müssen deshalb unbedingt gebeichtet werden, wenn man sein ewiges Seelenheil nicht verlieren möchte.


12
 
 Einsiedlerin 21. Februar 2020 
 

@Veit und @Aschermittwoch

Ich schließe mich Ihrer Meinung vollinhaltlich an!


6
 
 Veit 21. Februar 2020 
 

Graz-Seckau visitieren!

Es ist höchste Zeit, das bischöfliche Ordinariat Graz-Seckau einer gründlichen päpstlichen Visitation zu unterziehen. Dieser Fall ist nur die Spitze des Eisbergs. Rechtgläubige Pfarrer werden unter Androhung der Absetzung zum Amtsverzicht gezwungen. Ich als Katholik bin im höchsten Maße angewidert von Bischof Krautwaschl und seinem Auftreten und herb enttäuscht vom Ordinariat.


16
 
 Norbert Sch?necker 20. Februar 2020 

S.g. Montfort!

Danke für Ihre sehr respektvolle Kritik!

Bei jeder Todsünde geht es letztlich darum, dass irgendetwas den Menschen derart vereinnahmt, dass es wichtiger wird als die Mitmenschen oder Gott. Dadurch wird es unmöglich, das Doppelgebot der Liebe zu erfüllen. Dieses "irgendetwas" können Dinge sein (z.B. Geld) oder Leidenschaften (z.B. Zorn)

Sex vor Ehe alleine halte ich tatsächlich noch nicht für sonderlich schädlich - besonders dann nicht, wenn die Betroffenen noch nicht einmal wissen, dass sie damit gegen ein Gebot verstoßen. Ein Problem wird es dann, wenn Promiskuität zur Gewohnheit wird. Dann wird nämlich später die eheliche Treue sehr schwer einzuhalten sein - die Sexualität wird stärker als die Liebe.

Es gibt natürlich Abstufungen: "Echter" vorehelicher Sex (zwischen Menschen, die später einander heiraten) ist etwas anderes als völlig ungehemmte Unzucht mit Menschen, die einem ansonsten egal sind. Ersteres ist mit einer Beichte schnell erledigt. Zweiteres kann Leben zerstören.


9
 
 Montfort 20. Februar 2020 

Danke für Ihr Zeugnis, @Norbert Sch?necker !

Eine Frage bleibt aber: Meinen Sie wirklich, vorehelicher "Sex" wäre "harmloser" als ein Alkoholrausch, Prunksucht oder sündhafte Verfehlungen im Umgang mit materiellen Gütern?

Menschliche Beziehungserfahrungen, die "leibliche Hingabe" an einen Menschen (die ohne die begründende seelisch-geistige Hingabe in Treue ein "Vortäuschen" ist, das auch schwere Sünde sein kann!) gehen doch tiefer als der Umgang mit Materiellem, auch wenn dieser natürlich auch Auswirkungen auf die Beziehungen zu Menschen und zur ganzen Schöpfung hat.


15
 
 BBM 20. Februar 2020 
 

@Norbert Sch?necker

Es kann doch keine Rede davon sein, dass in der Vergangenheit Sünden gegen das 6. Gebot und insbesondere ausgelebte Homosexualität Thema in der Verkündigung und Kathechese waren. Das Gegenteil war doch der Fall. Bis vor wenigen Jahrzehnten war dies ja auch gar nicht notwendig, da die kirchliche Moral weitgehend unbestritten war. Dass diese Thematisierung heute notwendig ist, hängt doch damit zusammen, dass die kirchliche Moral heute leider weitgehend abgelehnt, ja sogar ihr Gegenteil propagiert wird, nicht nur weithin in der Gesellschaft, sondern auch in der Kirche selbst, sei es durch direkte Rede oder aber auch durch irreführende Gesten und Veranstaltungen, wie der Anlass dieses Kath.net-Berichts einmal mehr beweist. Es ist höchste Zeit, der allgemeinen Dekadenz entgegenzuwirken, in Liebe aber auch in Klarheit.


11
 
 Norbert Sch?necker 20. Februar 2020 

Ewiggestrige?

PA Baumgartner meint also: „Trotzdem gibt es ein paar Ewiggestrige, die noch immer glauben, Homosexualität sei heilbar. Das sind in der Regel auch die, die Sex vor der Ehe verteufeln oder keine Frauen in der Kirche haben wollen."

Also: Ich glaube nicht, dass Homosexualität heilbar wäre. Aber ich glaube, dass Homosexuellen ein Leben in Enthaltsamkeit gut steht.

Ich verteufle auch nicht Sex vor der Ehe; jedenfalls verteufle ich ihn nicht mehr als protzigen Schmuck, Aktienspekulation oder einen Alkoholrausch. All dies kann sich jedoch zu einer Todsünde auswachsen, und die ist dann tatsächlich teuflisch.

Und Frauen in der Kirche schätze ich selbstverständlich sehr. Ich habe exzellente weibliche Mitarbeiterinnen, Untergebene und Vorgesetzte (im Schulamt).

Bin ich mit dieser Ansicht ewiggestrig? Oder Modernist? Oder (hoffentlich) einfach katholisch?


13
 
 Norbert Sch?necker 20. Februar 2020 

Der Stellenwert der Sexualität

sollte in der Priesterausbildung nicht übertrieben werden. Wir sind Seelsorger, keine Sexualtherapeuten oder Partnerschaftsberater.
Natürlich dürfen und müssen wir die Sünde als solche bezeichnen. Und ausgelebte Homosexualität ist sündhaft. Aber es gibt viele Sünden, die schlimmer sind als solche gegen das sechste Gebot.
Jesus hat oft vor Hochmut, Habsucht und mangelder Vergebungsbereitschaft gewarnt, Sexualmoral kommt nur selten vor, und auch dann nur, wenn er gefragt wird. Entsprechend sollte auch in Predigten die ausgelebte Homosexualität klar, aber nicht an prominenter Stelle als Sünde bezeichnet werden.


16
 
 Montfort 20. Februar 2020 

Christliche "sexuelle Orientierung" gibt es nur in der Einzahl!

Die von Gott gewollte und erschaffene, dem Menschen mit seiner Natur gegebene "sexuelle Orientierung" ist die Hinneigung des Mannes zur Frau und der Frau zum Mann, also die nach dem Willen Gottes geordnete HETEROSEXUELLE Neigung!

Alle anderen Neigungen bedeuten eine DES-ORIENTIERUNG, weil sie "objektiv ungeordnete Neigungen" (vgl. Katechismus der katholischen Kirche) sind.

Es ist also Unfug und Manipulation, von verschiedenen "sexuellen Orientierungen" in der Mehrzahl zu sprechen.

Es gibt christlich nur die "geordnete Neigung" der heterosexuellen "Orientierung - und die zahllosen "sexuellen Des-Orientierungen", deren Namen ebenso "Legion" sind wie dahinter wirkenden dämonischen Verursacher und Verstärker, die die Menschen unserer Zeit verführen und verwirren wollen wie immer schon.


13
 
 gebsy 20. Februar 2020 

Wer mit der Zeit geht,

geht mit der Zeit.

Wie kann das den Akteuren verständlich gemacht werden?
Wer gegen den Strom schwimmt, wird notwendigerweise stärker ...


8
 
 Veit 20. Februar 2020 
 

Lev 18,22

"Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Greul."


21
 
 SalvatoreMio 20. Februar 2020 
 

Es ist gut, wie du bist!?

@ Lieber Herr Fleischer!"Es ist gut, wie du bist!" Leider wird uns diese Beschwichtigung in Predigten öfter um die Ohren gehauen! Ich halte sie für grundfalsch! Dafür gibt die hl. Schrift Belege ohne Ende - am deutlichsten das Drama Christi am Kreuz. Ich füge einen seiner Gedanken hinzu:"Warum nennst Du mich gut? Nur einer ist gut: niemand ist gut außer Gott, dem Einen. (Markus 10, 18). Ihm ähnlicher zu werden, ist unser Auftrag, und nicht vom Priester Dank zu erhalten, weil wir an der hl. Messe teilnehmen (was auch immer öfter passiert).


16
 
 Chris2 20. Februar 2020 
 

Wie man trotz des Missbrauchsskandals

mit praktisch in allen schwer betroffenen Ländern um die 80% Buben als Opfern den Seminaristen immer noch die Schwulenlobby vorsetzen möchte, werde ich nie verstehen. Ideologie statt Verstand.


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 Aschermittwoch 20. Februar 2020 
 

Verantwortungslose Aufsicht

Ich glaube nicht, dass dieser, für dieses Priesterseminar verantwortliche Bischof nichts davon weiss, sondern viel mehr im Hintergrund steht und applaudiert....
Wehe, wehe....!!


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 H.v.KK 20. Februar 2020 
 

H.v.KK

Hallo Herr Kardinal!!!! Hallo Bischöfe!!!!!
Gott sei Dank gibt es noch unser Heiligenkreuz!!!!


13
 
 Ebuber 20. Februar 2020 
 

Alles scheint aussichtslos

Aber Gott ist allmächtig. Lassen wir uns von all den Meldungen nicht durcheinander bringen. Durchhalten, trotz aller Verwirrung ist die Parole dieser Zeit. Wir sollten auch viel für die Priesteramtskandidaten in diesem Seminar beten: Herr, gieße Deinen Heiligen Geist über sie aus, dass sie die Wahrheit erkennen und den Mut haben, diese zu verkünden."


19
 
 Salvian 20. Februar 2020 

Wozu das Fragezeichen in der Überschrift?

Dass es sich bei dieser Veranstaltung um "Gaypropaganda" und nichts anderes handelt, geht aus dem Text doch ganz klar hervor.

Die von den Bischöfen von Graz und Linz autorisierten Verantwortlichen behaupten, es sei die "Botschaft der katholischen Kirche", jedem Menschen zu suggerieren: "Es ist gut, wie du bist!" Das ist ein eklatanter Verrat an Jesus Christus, der jeden einzelnen Menschen zur Selbstverleugnung und zur Umkehr aufgerufen hat. Eine solche Aussage ist nicht nur nicht mehr katholisch, sondern steht in krassem Widerspruch zum Christenglauben insgesamt.

Oft geht mir das Jesuswort nach: "Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg" (Mt 5,29 u. 18,9). Bei Veranstaltungen wie der hier beschriebenen frage ich mich, ob das nicht heute bedeutet, sich öffentlich von einer rettungslos verbürgerlichten Kirche zu distanzieren, die ihren Auftrag in derart heimtückischer Weise verrät.


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 Fides Mariae 1 20. Februar 2020 
 

Abfall der österreichischen Kirche

Das ist alles nicht mehr katholisch. Die österreichische Kirche veranstaltet zwar keinen "synodalen Weg", doch dies ist nur ein Unterschied zu Deutschland in der Form, nicht im Inhalt. Einfach grässlich, dass man so noch katholisch sein zu können glaubt. Die Verwirrung ist allgemein geworden.


19
 
 Diadochus 20. Februar 2020 
 

Widerspruch

Was der Pastoralassistent Florian Baumgartner da so von sich gibt, ist nicht mehr katholisch. Das ist ein Leben in Sünde. Mit solchen Veranstaltungen werden die Seminaristen schon verdorben, bevor sie geweiht sind. Sittenverderbnis im Priesterseminar? Da gibt es andere Orte.


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 follower 20. Februar 2020 

Wie schon Luther

glauben viele, dass Gott Schuld hat am Schicksal der Menschen. Als er seinen Komilitonen Hyronimus Buntz in einem Duell tötete und in ein Kloster flüchtete, gab er in einem Brief an Erasmus von Rotterdam an, nicht er sondern Gott sei Schuld an seinem Schicksal. Gott sei ein willkürlicher Gott, der bestimme, wer gut und wer böse sei. Und immer noch glauben viele, dass ja Gott uns so erschaffen hat, wir wir sind, einschließlich unserer Fehler. Was für eine Kenntnis der christlichen Lehre. Die pure Verwirrung, und nun auch in Priesterseminaren.


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 Herbstlicht 20. Februar 2020 
 

hofiert werden!

Die Sünder lieben ist eine Sache, ihren Lebensstil hingegen positiv und unterstützend begleiten eine andere.

Hier zu sagen:
"Du als Mensch bist wertgeschätzt, aber das, was du tust, ist nicht recht!"

Ist das wirklich ewiggestrig?
Ob Homosexualität heilbar ist, weiß ich nicht.
Aber wer kann schon wissen, wie viele es geben mag, die sich in ihrem tiefsten Inneren ein erfüllendes Sexualleben mit einem gegengeschlechtlichen Partner ersehnen, aber nicht wissen, wie sie ihre eingefahrenen Verhaltensweisen ändern können.
Sollten diese sich nicht um therapeutische Hilfe bemühen dürfen?
Oder will die sich so verständnisvoll gebende Kirche, dass sie sich in ihrem jetzigen Zustand einrichten, weil LesBiSchwu ja so positiv ist und Unterstützung verdient?

Ist es nicht eher so, dass man den Eindruck gewinnen kann, Familien könnten bedroht sein und nicht mehr die Anerkennung genießen, die sie verdienen und sogar als Auslaufmodell angesehen werden.


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 pjka 20. Februar 2020 

Liebe ist immer erlaubt und kein Problem

Auch ich liebe Männer: meinen Vater, meine Brüder, die Päpste.
Es geht aber darum ob die vom Gott als wunderbarer Ausdruck der ehelichen Liebe vorgesehene Sexualität ihren von Gott gewollten Bezug verliert. Wie kann man auf die Idee kommen von der Kirche eine Abwendung von Gottes Willen zu erwarten?
Im Vaterunser heißt es: "Dein Wille Geschehe" und nicht "laßt uns abstimmen".


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 Smaragdos 20. Februar 2020 
 

Schläft der Bischof von Graz-Seckau oder ist er im Urlaub?


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 girsberg74 20. Februar 2020 
 

Einfache Frage:

Wer gibt Geld oder sonst Unterstützung, stellt evtl. kirchliche Räume bereit?


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 SalvatoreMio 20. Februar 2020 
 

Priesterseminar!?

Eine solche Veranstaltung gehört überhaupt in keine kath. Einrichtung! (Ist aber schon Realität)


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 Dottrina 20. Februar 2020 
 

Unmöglich!

Ein verantwortungsbewusster Bischof würde eine solche Veranstaltung in seinem Bistum UNTERSAGEN. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bischof Strickland von Tyler/Texas, so eine Veranstaltung in seiner Diözese dulden würde, dies nur als Beispiel! Sünde bleibt Sünde, wenngleich man den Sünder lieben soll.


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 Rolando 20. Februar 2020 
 

Faktencheck???

Wo immer das Wort Faktencheck fällt, kann man davon ausgehen, daß massiv gelogen und sich gegen das Evangelium gestellt wird. Allein das Zitat: „Trotzdem gibt es ein paar Ewiggestrige, die noch immer glauben, Homosexualität sei heilbar. Das sind in der Regel auch die, die Sex vor der Ehe verteufeln oder keine Frauen in der Kirche haben wollen. Das alles hat nichts mehr mit unserer Lebensrealität zu tun“ zeigt die Widergöttlichkeit. Diejenigen, die wissen das Homosexualität heilbar ist, sind nicht ewiggestrig, sondern wie Jesus, immer brandaktuell, immer in der Wahrheit, denn Jesus heilt wirklich, es gibt zahlreiche, wunderbare, nicht widerlegbare Zeugnisse.


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 Stefan Fleischer 20. Februar 2020 

‚Es ist gut, wie du bist!’

‚Ihr seid geliebte Kinder Gottes!’ und ‚Es ist gut, wie du bist!’
Das ist nun einmal wirklich nicht die Lehre unserer katholischen Kirche. Das entspricht mehr dem moralistisch-therapeutischen Deismus, welcher sich bis hinein in unsere Kirche immer mehr breit macht. Unseren Bischöfen ins Stammbuch möchte man schreiben:
"Wehret den Anfängen!"


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 mphc 20. Februar 2020 

Diese Veranstaltung gerade im Priesterseminar?

Was ist das für ein Zeichen?
Schließen die gültigen Regeln nicht eine Aufnahme von homosexuellen Kandidaten in Priesterseminare aus? Wohin geht unsere Kirche?


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