Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  7. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen
  15. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!

Chinesischer Bischof: Vaterlandsliebe muss an erster Stelle stehen

7. Dezember 2019 in Weltkirche, 35 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Für chinesische Katholiken muss die Liebe zum Heimatland größer als die Liebe zur Kirche sein, sagt Bischof John Fang Xingyao. Er ist Präsident der regimetreuen ‚Chinesischen Katholischen Patriotischen Vereinigung’.


Peking (kath.net/CNA/jg)
Für Katholiken in China muss die Loyalität zum Staat vor der Treue zum Glauben stehen. Das sagte John Fang Xingyao, Bischof von Linyi, bei einer von der Kommunistischen Partei Chinas veranstalteten Konferenz über die Rolle der Religionen.

„Die Liebe zum Heimatland muss größer sein als die Liebe zur Kirche und das Recht des Landes steht über dem Kirchenrecht“, sagte Bischof Fang am 26. November bei der in Peking abgehaltenen Konferenz.

Fang wurde 1994 von der chinesischen Regierung zum Bischof ernannt. Der Vatikan hat ihn als Bischof anerkannt. Er ist Präsident der „Chinesischen Katholischen Patriotischen Vereinigung“, die vom kommunistischen Regime gegründet wurde und kontrolliert wird. Bis zum Abkommen zwischen dem Vatikan und China 2018 wurde die „Patriotische Vereinigung“ von Rom nicht anerkannt.


Bischof Fang ist darüber hinaus Vizepräsident der katholischen Bischofskonferenz Chinas und Mitglied des Ständigen Ausschusses der „Politischen Beratenden Konferenz des Chinesischen Volkes“.

Das Abkommen 2018 soll die „Patriotische Vereinigung“ mit der von Rom anerkannten Untergrundkirche zusammenführen. Details über die Vereinbarung sind nicht bekannt. Immer wieder gibt es Berichte, dass Katholiken die nicht der „Patriotischen Vereinigung“ beitreten wollen, vom Regime verfolgt werden.

Chinas Präsident Xi will die Religionen Chinas unter den Einfluss der Kommunistischen Partei seines Landes bringen. 2016 hat er in einer Rede sein Programm der „Sinisierung“ der Religionen, also der Anpassung der Religionen an die Kultur und das Regime Chinas, vorgestellt. CNA berichtet von neuen Bestimmungen, welche die Regierung Chinas im Februar 2018 in Kraft gesetzt hat. Diese verbieten unter anderem Personen unter 18 Jahren ein Kirchengebäude zu betreten.


- Weitere kath.net-Beiträge über China


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

China

  1. China schränkt Aktivitäten ausländischer Christen weiter ein
  2. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  3. GfbV kritisiert Wiederwahl von China in den UN-Menschenrechtsrat scharf
  4. China reagiert auf Grußtelegramm von Papst Franziskus
  5. China steuert auf Bevölkerungskrise zu
  6. Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung
  7. Vatikan kritisiert unerlaubte Bischofsernennung in China
  8. Vatikan verlängert skandalöses China-Abkommen
  9. Papst: Austausch mit China sehr kompliziert
  10. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  13. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Salzburger Erzbischof Lackner pilgert zu Fuß nach Rom

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz