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| ![]() Die Liebe meines Lebens gefunden13. November 2019 in Jugend, 4 Lesermeinungen Um Großes und Wunderschönes zu erleben, braucht es nicht immer, aber sehr oft einen simplen Schritt vor die Tür - Die Jugendkolumne von Lucia Kirchgasser Salzburg (kath.net) Auch in der Kirche ist es dunkel. Nur kleine Kerzen erhellen den Mittelgang, selbst der vordere Teil, wo die Sänger üblicherweise Aufstellung nehmen, ist nur dezent beleuchtet. Ich schlüpfe in eine der hinteren Bänke, genieße die stimmungsvolle Atmosphäre und warte. Alles schweigt. Aber das passiert nicht. Der Moment vergeht. Ich schwebe raus aus der Kirche, mit einem seligen Lächeln im Gesicht und bin bis zum Rand gefüllt mit Freude und Dankbarkeit. In meinem Leben war das auch mit Gott so. So viele haben versucht, mich mit begeisterten Worten Gott näher zu bringen, aber ich habe mir so schwer damit getan, das auch nur ansatzweise nachzuvollziehen. Zur gleichen Zeit hatte ich auch wahnsinnige Sehnsucht danach, die Liebe meines Lebens zu finden oder noch besser, von IHM gefunden zu werden. Meine Schwester war da immer ganz pragmatisch. Luci, wenn du dich verlieben willst, dann musst du auch mal raus und unter die Leute gehen. Da wird keiner bei deinem Fenster reinsteigen. Und sie hatte recht. Um Großes und Wunderschönes zu erleben, braucht es nicht immer, aber sehr oft einen simplen Schritt vor die Tür. Dieser Schritt hat mich am Mittwoch meine Bequemlichkeit und damals, in Bezug auf Gott, viel Stolz gekostet. Ich weiß noch, dass ich mich richtig geschämt habe, jetzt doch noch weich geworden zu sein und auf ein christliches Treffen zu gehen. Ich hatte Angst, was mit mir passieren würde und Angst davor, eine komische Fanatikerin zu werden. Aber mir war klar, dass es dran war, etwas zu wagen, wenn ich endlich eine Antwort auf die Frage wollte, ob Gott tatsächlich existiert oder meine Familie nicht einfach doch nur verrückt ist. Ich habe mich an diesem Samstag im Salzburger Dom nicht verliebt und keinen netten jungen Mann kennengelernt, aber doch die Liebe meines Lebens gefunden. Es klingt kitschig, aber es ist einfach nur wahr. Und wie bei dem Konzert, könnte ich nie die Worte finden, die beschreiben, was ich damals erlebt habe und was ich jetzt jeden Tag neu mit ihm erlebe. Alles, was ich tun kann, ist, euch laut zuzurufen: Komm und sieh!. (Joh 1,46) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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