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| ![]() Gleich dem Pelikan30. Oktober 2019 in Jugend, 3 Lesermeinungen Herr, zu wem sollen wir gehen? Diese Frage schwebt wohl ewiglich in denen von Christus entflammten Herzen und zwischen den Säulen und Fresken und Altären Seiner Kirchen - Die Jugendkolumen von kath.net von Dubravka Kriić Rom (kath.net) Herr, zu wem sollen wir gehen? Diese Frage schwebt wohl ewiglich in denen von Christus entflammten Herzen und zwischen den Säulen und Fresken und Altären Seiner Kirchen, die verstaubt sind durch Dinge, die Ihm nicht mehr ähnlich sind. Warum überhaupt noch katholisch sein, wenn Gott doch eigentlich überall ist? Was und wer wird verstaubt durch diese weltliche Sicht auf das Göttliche? Die Gegenwart Christi in der Eucharistie macht den Unterschied; wie damals so auch jetzt spricht Christus in und durch Seinen mystischen Leib, Seine Kirche, durch die in Ihm entflammten Herzen und fragt: Wollt auch ihr weggehen? (Joh 6,67) Du hast Worte des Ewigen Lebens dies sollte die einstimmige Antwort sein auf die Frage Christi ob wir Ihn wirklich wollen. Wie muss Sein Herz bluten im Wissen, dass der Mensch doch ganz andere Wege gehen, Seine Wahrheit einstauben lassen, und weiter weltlich dahinleben kann; ein Leben führt, das in sich erstarrt und abgeschlossen ist und deswegen nicht lebendig sein kann. In der frühchristlichen Ikonographie wurde der Pelikan oft als Motiv für diese Hingabe Christi für den Menschen verwendet. Dies führt zurück auf die Legende, dass Pelikane sich die eigene Brust aufschneiden um ihre Jungen mit ihrem Fleisch zu nähren. Andere Geschichten besagen auch, dass der Pelikan mit Tropfen seines Blutes die verstorbenen Jungen wieder zum Leben erweckt. Im Adoro te devote singen wir: Pie pellicane, Iesu Domine, Gleich dem Pelikan starbst du, Jesu mein; wasch in deinem Blute mich von Sünden rein. (Hl. Thomas von Aquin um 1264) Gleich dem Pelikan schneidet sich Christus die Seite auf um uns in Seinem Heiligen Blut reinzuwaschen. Nur ein einziger Tropfen Seines Blutes löst alle Knoten. Er wäscht uns, die wir unrein sind, in Seinem Blute rein. Die Kirche hat alles, wenn sie nur auf Christus schaut im Allerheiligste Sakrament in diesem scheinbaren Brot liegt alle Wahrheit, Weisheit und Liebe, jeder Sinn und Gegenstand unseres Denkens. Es ist die Gegenwart Jesu Christi, die allen Staub aus der Kirche heben kann und alles Weltliche verwehen lässt. Er macht neu, was der Mensch geneigt ist verwelken zu lassen. Wenn der Mensch, auch wir Katholiken, nur wirklich verstehen würde wie nah Er uns ist, dann würden alle ihr Knie beugen, und die Kirchen wären überfüllt und niemand könnte seinen Blick von Ihm abwenden. Was brauchen wir auch mehr, wenn wir Ihn haben? Zu wem sollen wir auch gehen, wenn nicht zu Ihm? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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