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| ![]() Parlament: Sechs Nationalräte gelobten "so wahr mir Gott helfe"25. Oktober 2019 in Österreich, 9 Lesermeinungen Möglichkeit der religiösen Beteuerung als Zusatz zur Gelöbnisformel wurde auch von Ex-Kultusminister Blümel und Drittem Nationalratspräsidenten Hofer genutzt - VP-Abgeordnete Kugler: Transzendenz bester Schutz gegen Ideologien Wien (kath.net/KAP) Die vom Gesetz erlaubte Möglichkeit, in ihrer Angelobungsformel Bezug zu Gott herzustellen, haben beim Start der neuen Legislaturperiode am Mittwoch sechs der 183 Parlamentarier genützt. Fünf von ihnen stammen aus den Reihen der ÖVP, darunter der frühere Kanzleramts- und Kultusminister Gernot Blümel, sowie mit Norbert Hofer auch der Parteichef der FPÖ. "Die religiöse Formel unterstreicht, dass die Demokratie von Werten lebt, die sie nicht selbst hervorbringen kann; und dass staatliche Macht Grenzen anerkennen muss, wie zum Beispiel die Unverletzlichkeit der Würde des Menschen", erklärte die VP-Abgeordnete Gudrun Kugler, die ebenfalls auf Gott Bezug nahm, im Anschluss auf ihrer Homepage. Die religiöse Beteuerung "so wahr mir Gott helfe" sei in anderen Ländern selbstverständlich, und auch Österreich "tut mehr Offenheit zu Religion in der Öffentlichkeit gut", befand Kugler. Im Parlament schätze sie die Lage so ein, dass etliche andere Politiker zwar durchaus gläubig seien, ihren religiösen Glauben aber nicht zur Schau stellen wollten, da er für sie "zuerst privat" sei. "Vielleicht meinen einige, Religion hätte in einem Parlament nichts verloren." Transzendenz sei jedoch der "beste Schutz gegen Ideologien und autoritäre Herrschaft", so Kugler über ihre Motive zur Beteuerungsformel. Bei der Eröffnung der Gesetzgebungsperiode wird "unverbrüchliche Treue der Republik, stete und volle Beobachtung der Verfassungsgesetze und aller anderen Gesetze und gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten" gelobt, was die Parlamentsabgeordneten anschließend einzeln mit "ich gelobe" versprechen. Den Zusatz "so wahr mir Gott helfe" verwendeten neben Gudrun Kugler, Gernot Blümel (beide ÖVP) und Norbert Hofer (FPÖ) am Mittwoch auch Martina Diesner-Wais, Norbert Sieber und Laurenz Pöttinger (alle ÖVP). Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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