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Neo-Kardinal Hollerich relativiert die Zölibatsverpflichtung

7. Oktober 2019 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Auch die umstrittene linke Gruppierung "Fridays for future" verteidigt der Luxemburger.


Rom (kath.net)
"Wenn da viri probati eine Lösung sind, warum nicht?". Wenige Stunden vor seiner Kardinalsweihe hat der luxemburgische Erzbischof Jean-Claude Hollerich (Archivfoto) laut einem Bericht der KAP gegenüber Journalisten wenig Interesse gezeigt, den Zölibat zu verteidigen. Zwar meinte er, dass seinen Zölibat liebe, er sehe aber, dass verheiratete Diakone anders predigen können als er. Auch die umstrittene linke Gruppierung "Fridays for future" verteidigt Hollerich und verweist dazu auf seinen privaten Alltag. Er spüre, dass er viele Dinge ändern müsse. So verzichte er inzwischen auf Plastikflaschen, habe eine neue Kaffeemaschine und esse nur zwei Mal in der Woche Fleisch.



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Lesermeinungen

 goegy 10. Oktober 2019 
 

In England habe ich eine ganze Reihe aus dem Protestantismus konvertierte Priester kennen gelernt. Sie haben ihre Familien mit gebracht, was nicht verhindert, dass sie ganz hervorragende Seelsorger sind. Zudem sind sie oft besser ausgebildet als unsere Geistlichkeit. Sie sind eine echte Bereicherung !
Das Zölibat sollte freiwillig sein, denke ich.


0
 
 CALIFAX 8. Oktober 2019 

Viri probati

ist bei uns das Codewort für Alt-68´er die jetzt auch noch "rumpriestern" wollen (bunte Stola, viel Jute, Krümelhostien und runde Stuhlkreise mit Händchenhalten um den Mahltisch-"Altar")

NEIN DANKE, bitte nicht!!!


9
 
  8. Oktober 2019 
 

@ff95

Ja, der liebe Fleischkonsum. Also Katholiken haben wir doch sowieso einen fleischfreien Tag: den Freitag.
Als Kind habe ich meiner Familie erfahren, dass auch der Mittwoch fleischfreier Tag war.

Neben dem religiösen Nutzen; gesund ist es auch. Nur die "Rettungsrunde" um die Hüften sind nicht begeistert ;-)))))


2
 
 bernhard_k 7. Oktober 2019 
 

Bewährte Männer??

Männer sind dann bewährt, wenn sie die Power haben, mit ihrer radikalen Jesus-Liebe ehelos und keusch zu leben.

Der Zölibat ist segensreich, vorbildlich, kraftvoll und ein Zeichen der Ganzhingabe! Wer dies abschwächen will, schadet letztlich der Hl. Kath. Kirche! Ja, der Zölibat ist ein Skandalon für den Mainstream - genau deshalb wird er attackiert.

Hl. Josef bitte für unsere Kirche ...


10
 
 ff95 7. Oktober 2019 
 

@HeikeStir

Sehe ich auch so. Allerdings beim Fleischverzicht hat der Herr Kardinal noch Reserven.


1
 
  7. Oktober 2019 
 

Verstehe die Aufregung nicht!

Ist doch selbstverständlich, dass man sich als Katholik für den Erhalt der Schöpfung einsetzt. Und da kann jeder mit so kleinen Schritten anfangen, wie sie der neue Kardinal beschrieben hat.

Und der Zölibat? Ein sehr guter Priester, den ich kennen gelernt habe, ist auch verheiratet und hat drei kleine Kinder. Er war früher evangelischer Pfarrer und ist nach seiner Konversion von Bischof Voderholzer in Regensburg zum Priester geweiht worden.


8
 
 Winrod 7. Oktober 2019 
 

Scheint es tatsächlich so zu sein,

wie ich neulich als, dass der Papst solche zu neuen Kardinälen ernennt, die den Rückfall in katholische Zeiten verhindern werden?


10
 
 Winrod 7. Oktober 2019 
 

Entschuldigung, aber mich interessiert nicht,

ob der Bischof eine neue Kaffesmaschine hat, wie viel Fleisch er in der Woche isst und dass er nicht mehr aus der Plastikflasche trinkt
Ich will viel mehr wissen, was er zur Verdunstung des Glaubens zu sagen hat und wie er sich dessen Vertiefung vorstellt.
Und dass ein Bischof das zölibatäre Priestertum in Frage stellt, ist auch nichts Neues.
Und dass er nun zum Kardinal ernannt wird, na ja, da könnte ich mir auch einen besseren vorstellen.


13
 
 richrose 7. Oktober 2019 
 

Da ist aber ein Fleisch genießender, aus Plastikflaschen trinkender, Zölibat verteidigender Kardinal

1000 Mal glaubwürdiger..., zumal inzwischen Plastikflaschen aus Meeresplastik hergestellt werden! 😉


9
 
 j@cobus 7. Oktober 2019 
 

Dann empfiehlt es sich das Interview mit Kardinal Hollerich von heute Morgen im Luxemburger Wort genauer zu lesen. Die Umweltfragen stehen im Zusammenhang mit dem Tag der Schöpfung, von der römisch-katholischen Kirche 2015 durch Dialog mit ökumenischen Patriarchat der orthodoxen Kirche eingeführt.. Kardinal Hollerich betont, in ökologischen Fragen kein Fachmann zu sein. Die Umweltproblematik steht im mit Migrationsprobleme und in der katholischen Soziallehre erwähnten sozialen Problemen.

In einem Punkt ist Kardinal Hollerich mit Greta Thunberg nicht einverstanden: Greta‘s Ablehnung der Vergebung für die Umweltzerstörung. Also 77 mal vergeben.

Ich finde den kath.net Artikel einfach zu kurz. Ich würde auch raten, in der Homepage von COMECE die Factsheets zu diversen Themen genauer zu lesen.


5
 
 Herbstlicht 7. Oktober 2019 
 

ehrlich sein wollen

Wenn manche Priester und auch Bischöfe den Zölibat infrage stellen, obwohl sie angeblich glühende Verehrer desselben sind, dann sollen doch jene, die es betrifft, zumindest ehrlich zu sich selbst und zu uns sein und sagen:
Wir wollen Freundinnen haben, genau wie Ihr!
Wir wollen heiraten, genau wie Ihr!

Sie sollen dazu stehen und nicht irgendwelche Argumente gegen den Zölibat vorbringen, wenn doch die Beweggründe möglicherweise ganz andere sind.


8
 
 Aegidius 7. Oktober 2019 
 

Dann hoffe ich, daß dieser saubere Kardinal in seinem populistischen und opportunistischen Kampf gegen den Zölibat auf Kondome (wegen dem Mikroplastik und dem Klima) und chemische Kinderverhinderungsmittel (wegen den Östrogenen in der Umwelt) verzichtet bzw. verzichten läßt. Bezüglich der Ökologie des Menschen sei Seine erleuchtete Eminenz auf den Hl. JPII und dessen Nachfolger, den Kirchenlehrer BXVI verwiesen.


8
 
 Federico R. 7. Oktober 2019 
 

Anstößig? - Ja, aber wie?

Der Zölibat gehört zur DNA der katholischen Kirche, ist ihr „anstößiges“ Alleinstellungsmerkmal, gehört zur Lebensform des Herrn und Gründers der Kirche. Warum soll jetzt diese hohe Auszeichnung auf einmal nicht mehr zu jenen passen, die er in SEINE Nachfolge berufen hat. - „Wer es fassen kann, der fasse es.“ Ein gewisser Martin Luther konnte es bekanntlich nicht fassen. Soll er jetzt unser Vorbild sein?

Dass der Neo-Kardinal inzwischen auf Plastikflaschen verzichtet, eine neue umweltfreundliche Kaffeemaschine benutzt und nur zwei Mal in der Woche Fleisch isst, lässt erahnen, welchen Stellenwert die Christus-Nachfolge wirklich bei ihm hat. Im übrigen hat das nix zu tun mit Klimaschutz. Das ist schlicht und einfach Umwelt- und Gesundheitsschutz.


14
 
 H.v.KK 7. Oktober 2019 
 

H.v.KK

Herr im Himmel,Heilige Mutter Gottes! Schützt uns vor solchen "Hirten"!!!!!


16
 
 nicodemus 7. Oktober 2019 
 

Überschrift:

Neo-Kardinal Hollerich:
Führt die Gläubigen - wohin?
@wedlerg, gut!
Ich füge hinzu:
Ein Windbeutel nach dem anderen!


11
 
 anjali 7. Oktober 2019 
 

Zölibat

Weshalb werden die, die keinen Zölibat wollen,nicht einfach Protestantisch? Eigentlich sind sie das doch schon.


21
 
 wedlerg 7. Oktober 2019 
 

Eine Windfahne nach der Anderen

die der Papst da berufen hat.


23
 
 CALIFAX 7. Oktober 2019 

Neue Kaffeemaschine gegen Klimawandel?

Da muss sich der Kardinal noch ein paar Instruktionen geben lassen, um medial glätter anzukommen.


18
 

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