
Protest gegen Abtreibung in New York: Buchladen schließt23. August 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Inhaber will sein Geschäft nach Texas verlegen. Er könne es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, in einem Staat Steuern zu zahlen, der zur Tötung seiner eigenen Kinder ermutigt, schreibt er.
Syracuse (kath.net/LifeNews/jg) Ein Buchhändler in Syracuse (US-Bundesstaat New York) hat angekündigt, seinen Buchladen aus Protest gegen die liberale Abtreibungsregelung in dem Bundesstaat zu schließen. In einer Nachricht auf seiner Facebook-Seite hat Jon Speed den Schritt damit begründet, er könne es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren, Steuern an einen Bundesstaat abzuliefern, der fröhlich zur Tötung seiner eigenen Kinder ermutigt. In New York ist im Januar ein sehr liberales Abtreibungsgesetz beschlossen worden, das Abtreibungen in vielen Fällen sogar bis zur Geburt erlaubt. kath.net hat berichtet. 
Er bedankte sich bei seinen Kunden und gab bekannt, sein kleines Unternehmen nach Texas zu übersiedeln. Bereits im Januar hat Speed seinen Laden The Book Scout für einen Tag geschlossen, um damit gegen das neue, liberale Abtreibungsgesetz zu protestieren. Die Aktion machte über den Bundesstaat hinaus Schlagzeilen. Speed berichtete von vielen positiven Reaktionen, darunter auch von Frauen, die ihre Abtreibung bereuen würden.
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