Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Abtreibung in Nordirland: Tendenziöse Meldung der New York Times

20. August 2019 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Zeitung schreibt über ein ‚Klima der Angst’ in Nordirland, wo ein strenges Abtreibungsverbot gilt. Lebensschützer würden an ‚drakonischen Gesetzen festhalten’ wollen.


New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Die New York Times hat Lebensschützer als Menschen bezeichnet, die „sich an drakonische Abtreibungsgesetze klammern“. „Times Watch“, ein Projekt des konservativen „Media Research Center“, hat die Berichterstattung der US-Zeitung über die Abtreibungsgesetze in Irland untersucht.

Eine Überschrift der Druckausgabe lautete: „Kann Nordirland an seinen drakonischen Abtreibungsgesetzen festhalten?“ Das von der Journalistin Ceylan Yeginsu verwendete Verb „cling“ bedeutet soviel wie festhalten, klammern. Hintergrund ist die mögliche Aufhebung des strengen Abtreibungsverbots in Nordirland durch das Parlament in London. kath.net hat berichtet.


Die Überschrift in der Online-Ausgabe der Zeitung lautete ebenso tendenziös: „Klima der Angst: Wenn ein Teil eines Landes Abtreibungen verbietet.“ Im Artikel ist dann die Formulierung zu finden: „Während Irland für die Legalisierung der Abtreibung abgestimmt hat, gibt es keine Zeichen, dass Nordirland – eine Teil Großbritanniens – seine drakonischen Gesetz liberalisiert.“ (Anm.: Nordirland ist kein Teil Großbritanniens, sondern des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland)

Yeginsu warnte, dass sich „viele amerikanische Frauen“ in einer ähnlichen Situation wiederfinden könnten, wenn der Oberste Gerichtshof die Legalisierung der Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA wieder aufheben sollte.

Weiters berichtete sie von Aktivistinnen, die befürchten, dass die Lebensschützer „aggressiver werden, wie in Irland nach der Liberalisierung“, sollte das Abtreibungsverbot in Nordirland fallen. Die Lebensschutzbewegung würde „falsche Abtreibungskliniken“ eröffnen, in welche sie „Frauen locken, im ihnen die Abtreibung auszureden“, während sie vor „echten Kliniken“ protestieren würden.

Ähnlich parteiisch war die Berichterstattung der New York Times im Januar, als die Abtreibung in der Republik Irland legal wurde. Das „historische Ergebnis“ der Volksabstimmung vom Mai 2018 über die Legalisierung der Abtreibung sei als „außerordentlicher Sieg für Frauenrechte“ gelobt worden. Irische Frauen müssten nun jedoch feststellen, dass die Verabschiedung eines Gesetzes nicht ausreiche um tief sitzende Überzeugungen zu ändern. Abtreibungswillige Frauen seien mit einer „tief verwurzelten Opposition“ konfrontiert, welche die Bemühungen der Regierung behindere, „sichere und effiziente Abtreibungen leicht zugänglich zu machen“, schrieb Yeginsu am 28. Januar 2019 in der New York Times.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 20. August 2019 
 

Wenn [wer auch immer] tobt, weil Kinder gerettet werden,

haben die, die völlig wehrlose Kinder vor Tötung / Mord zu schützen versuchen, alles richtig gemacht. Erstaunlich, wie wenig die Menschheit aus der Geschichte gelernt hat. Dabei hat doch auch die USA so ihre dunklen Stellen in der Geschichte (Indianer, Sklaverei...).


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  2. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  3. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  4. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  5. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  8. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  9. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  10. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz