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Auch Kardinal Kasper kritisiert Anti-Kirchen-Aktion 'Maria 2.0'

4. Juni 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Weder der Gedanke des Kirchenstreiks noch die Instrumentalisierung der Gottesmutter stießen beim emeritierten Kurienkardinal auf Sympathie.


Rom (kath.net)
Der römische Kurienkardinal Walter Kasper hat in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" deutliche Kritik an der Anti-Kirchen-Aktion "Maria 2.0" geübt. Wörtlich meinte der emeritierte Kardinal: "Dass ein Kirchenstreik in der Kirche die rechte Methode ist, um zum Ziel zu kommen, möchte ich zwar bezweifeln – jedenfalls sollte man dazu nicht die Gottesmutter Maria instrumentalisieren." Zuletzt hatte unter anderem der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa schwere Kritik an "Maria 2.0" geübt: "Wer andere dazu aufruft und ermuntert, dem eucharistischen Herrenmahl am Sonntag fernzubleiben, schließt sich de facto selbst von eucharistischer Gemeinschaft aus und reißt noch weitere mit sich".



Kardinal Kasper hat in dem Interview nochmals klargestellt, dass eine Priesterweihe von Frauen unmöglich sei. Dies habe Papst Johannes Paul II. "endgültig" festgestellt. Daran sei auch Papst Franziskus gebunden.


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Lesermeinungen

 Federico R. 6. Juni 2019 
 

Mit der Wahl Jorge Mario Bergoglios ...

... zum Papst wurde im Frühjahr 2013 die Büchse der Pandora wohl endgültig geöffnet. Zu den damas maßgeblichen „Büchsenöffnern“ gehört unbestreitbar auch Kardinal Kasper. Da helfen auch keine mahnenden Worte des deutschen Kurienkardinals mehr. Maria, die Mutter Christi und somit die Gottesmutter, wurde und wird auch weiterhin instrumentalisiert werden. Der Zeitgeist ist voll in der katholischen Kirche angekommen und wird kaum mehr zu bändigen sein. Dieser Un-Geist, der Geist einer aus allen Fugen geratenen Welt, droht, wie es scheint, nun auch unsere Kirche zu spalten und zu zersetzen. Die Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia steht schlechthin vor dem Abgrund. Möglicherweise ahnt dies sogar Walter Kasper. Und offensichtlich beunruhigt ihn das sogar ein wenig.


3
 
 lesa 5. Juni 2019 

Ehrlich währt am längsten

Diese Worte gerade von Kardinal Kasper sind bestimmt hilfreich, danke!
Was den Frauendiakonat betrifft, hat Bischof Voderholzer ausführlich die Lehre der Kirche beziehungsweise die geschichtlichen unverfälschten Gegebenheiten dargelegt. "Jede Gemeinde- und Pastoralreferentin, jede Leiterin einer diözesanen Behörde und jede Äbtissin habe heute unvergleichlich größere Gestaltungsmöglichkeiten als die altkirchlichen Diakonissen. Diese hätten jedenfalls keinen apostolischen Dienst ausgeübt, und es habe sich nicht um ein Weiheamt gehandelt." (Tagespost 16.5.2019, Artikel "Die Kirche nicht neu erfinden" von Stephan Baier.)
Wem es um die Kirche geht, wird sich an Fakten halten und nicht Zeit und Energie vergeuden für haltlose Behauptungen, die ideologische Phantasien sind.


3
 
 leibniz 5. Juni 2019 
 

Zauberlehrling 2.0

Tja, Herr Kardinal: "Die Geister, die ich rief...


10
 
 MariaMutterDerKirche 4. Juni 2019 
 

Streik ist die FALSCHE METHODE, um zum Ziel zu kommen

das und nur das hat er gesagt.
Er hat nicht das Ziel / sein Ziel oder seine Ziele benannt.
Kardinal Kasper war 10 Jahre Ortsbischof von Rottenburg-Stuttgart. Und er ist überaus liberal! Vielleicht JETZT nicht bzgl. Priestertum von Frauen, ABER wie sieht es mit dem Einfallstor DIAKONAT für Frauen aus? Und bei den anderen,sattsam bekannten Themen? Kardinal Kasper vermeidet für mein Empfinden deutlich diejenige Klarheit, Eindeutigkeit, TREUE zur Lehre und Wahrheitsliebe, die einem Gerhard Kardinal Müller eigen ist.


12
 
 Anna Lea 4. Juni 2019 
 

eine Priesterweihe von Frauen unmöglich sei. Dies habe Papst Johannes Paul II. "endgültig"

festgestellt - und ich auch. Denn wenn Frau sagt ²Das ist mein Leib " kommen Männer meistens auf keinen Heiligen Gedanken! HiFi Theologische Argumente kenne ich nicht, aber meiner gesunden Menschenverstand und Lebenserfahrung hat mir das gesagt und gezeigt. Also lassen wir das lieber mit der Priesterin Weihe !


6
 
 elmar69 4. Juni 2019 
 

Gescheitert

sind die Streikenden bereits in dem Moment, als die Forderung Gottes Gebote an die heutige Lebenswirklichkeit anzupassen mit aufgestellt wurde.

Zur Änderung der Gebote Gottes hat der Mensch (innerhalb wie außerhalb der Kirche, auch nicht bei Protestanten oder Orthodoxen) einfach keine Vollmacht.


18
 
 Sebi1983 4. Juni 2019 
 

Diese klaren Worte freuen mich, Herr Kardinal!


19
 

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