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Mit den Augen des Glaubens sehen

6. Mai 2019 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
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Franziskus bei den katholischen Familien: Menschen Gottes sind die, welche gelernt haben, von der Kraft der Auferstehung her zu sehen, zu vertrauen, neu zu entdecken und sich lieben zu lassen


Rom (kath.net) Nach der Feier der heiligen Messe mit rund 240 Erstkommunionen am heutigen Vormittag begab sich Papst Franziskus zum Mittagessen mit den bulgarischen Bischöfen in den Konvent der Franziskanerinnen. Am Nachmittag fand dann eine mit großen Emotionen erwartete und vorbereitete Begegnung mit der katholischen Gemeinde in der Kirche des Erzengels Michael in Rakowski statt. Bei seiner Ankunft wurde der Papst von zwei Kindern in traditioneller Tracht empfangen, die ihm Brot und Honig als die traditionelle Gabe für Gäste brachten.

„Menschen Gottes sind die, welche gelernt haben, von der Kraft der Auferstehung her zu sehen, zu vertrauen, neu zu entdecken und sich lieben zu lassen. Sie sehen sehr wohl, dass es schwierige und besonders ungerechte Situationen und Momente gibt. Aber sie bleiben davor nicht untätig und eingeschüchtert stehen. Schlimmer ist, wenn dann ein Klima des Unglaubens, des Unbehagens oder der Missmut genährt wird. Das schadet nur der Seele, weil sie die Hoffnung schwächt und jede mögliche Lösung vereitelt.

Männer und Frauen Gottes sind die, welche den Mut zum ersten Schritt haben; sie suchen auf kreative Weise, ein Beispiel zu geben, indem sie bezeugen, dass die Liebe nicht tot ist, sondern jedes Hindernis überwunden hat. Sie bringen sich ein, weil sie erkannt haben, dass sich Gott in Jesus selber eingebracht hat. Er hat sein eigenes Fleisch aufs Spiel gesetzt, damit sich niemand einsam oder verlassen fühlen kann.“


kath.net veröffentlicht die Ansprache von Papst Franziskus bei der Begegnung mit der katholischen Gemeinde in der Kirche des Erzengels Michael in Rakowski:

Liebe Brüder und Schwestern,

einen schönen Nachmittag! Ich danke euch für die herzliche Begrüßung, für die Tänze und die Zeugnisse. Es ist immer eine Freude, dem heiligen Volk Gottes in seinen tausend Gesichtern und Charismen zu begegnen.

Bischof Iovčev hat mich gebeten, euch zu helfen, „mit den Augen des Glaubens und der Liebe zu sehen“. Zunächst möchte ich mich bei euch dafür bedanken, dass ihr mir geholfen habt, den Grund mehr zu sehen und besser zu verstehen, weshalb der heilige Johannes XXIII. dieses Land so sehr geliebt hat und es für ihn so bedeutsam war. Hier hat der Herr das vorbereitet, was für unseren kirchlichen Weg ein wichtiger Schritt werden sollte. In eurer Mitte keimte eine starke Freundschaft mit den orthodoxen Brüdern auf, die ihm den Weg zur Schaffung der erhofften zarten Brüderlichkeit zwischen den Personen und den Gemeinschaften ebnete.

Mit den Augen des Glaubens sehen. Ich will hier an die Worte des „guten Papstes“ erinnern, der sein Herz mit dem des Herrn so in Einklang zu bringen wusste, dass er sagen konnte, nicht mit denen einverstanden zu sein, die um sich herum nur Böses sahen. Er nannte sie Unglückspropheten.

Seiner Meinung nach sollte man Vertrauen in die göttliche Vorsehung haben. Sie begleitet uns immer und kann inmitten von Widerständen höhere und unerwartete Pläne verwirklichen (vgl. Ansprache zur Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, 11. Oktober 1962).

Menschen Gottes sind die, welche gelernt haben, von der Kraft der Auferstehung her zu sehen, zu vertrauen, neu zu entdecken und sich lieben zu lassen. Sie sehen sehr wohl, dass es schwierige und besonders ungerechte Situationen und Momente gibt. Aber sie bleiben davor nicht untätig und eingeschüchtert stehen. Schlimmer ist, wenn dann ein Klima des Unglaubens, des Unbehagens oder der Missmut genährt wird. Das schadet nur der Seele, weil sie die Hoffnung schwächt und jede mögliche Lösung vereitelt.


Männer und Frauen Gottes sind die, welche den Mut zum ersten Schritt haben; (...) sie suchen auf kreative Weise, ein Beispiel zu geben, indem sie bezeugen, dass die Liebe nicht tot ist, sondern jedes Hindernis überwunden hat. Sie bringen sich ein, weil sie erkannt haben, dass sich Gott in Jesus selber eingebracht hat. Er hat sein eigenes Fleisch aufs Spiel gesetzt, damit sich niemand einsam oder verlassen fühlen kann. (...)

In diesem Sinn will ich euch von einem Erlebnis vor einigen Stunden berichten. Heute Morgen hatte ich im Flüchtlingslager in Wraschdebna die Freude, Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern zu begegnen, die auf der Suche sind nach einem besseren Leben, als das, was sie hinter sich gelassen haben. Es waren auch freiwillige Helfer der Caritas mit dabei. (...)

Dort wurde mir gesagt, dass das Herz dieses Flüchtlingszentrums das Bewusstsein ist, dass jeder Mensch ein Kind Gottes ist, unabhängig von der ethnischen Herkunft oder dem religiösen Bekenntnis. Um jemanden zu lieben, brauche ich nicht nach seinem Lebenslauf zu fragen; die Liebe geht voraus, kommt zuvor. Weil sie nämlich unentgeltlich ist. In diesem Caritaszentrum gibt es viele Christen, die gelernt haben, mit den Augen des Herrn zu sehen, der sich nicht bei den Adjektiven aufhält, sondern jeden mit den Augen des Vaters sucht und erwartet.

(... Der Papst wandte sich erneut gegen die "

Mit den Augen des Glaubens sehen lädt dazu ein, sein Leben nicht damit zu verbringen, den Leuten Etiketten umzuhängen, je nachdem, ob jemand liebenswert ist oder nicht. Es geht darum, nach den Bedingungen zu suchen, damit jede Person sich geliebt fühlen kann, besonders die, welche sich von Gott vergessen fühlt, weil sie von ihren Mitmenschen vergessen wurde. Wer liebt, verschwendet nicht seine Zeit mit Selbstmitleid, sondern findet immer etwas Konkretes zu tun. In diesem Zentrum habt ihr gelernt, die Probleme zu sehen, zu erkennen und anzugehen; ihr lasst euch herausfordern und versucht, mit den Augen des Herrn die Unterscheidungen zu treffen. So sagt das Papst Johannes XXIII.: „Ich habe nie einen Pessimisten getroffen, der etwas Gutes hervorgebracht hätte“. (...) Der Herr selbst ist kein Pessimist; immer versucht er uns Wege der Auferstehung zu eröffnen. (...) Wie schön, wenn unsere Gemeinschaften Baustellen der Hoffnung sind! (...)

Um aber den Blick Gottes einzunehmen, brauchen wir die anderen; sie müssen uns beibringen, wie Jesus zu sehen und zu fühlen, damit unser Herz mit seinen eigenen Gefühlen schlagen kann. So hat mir sehr gefallen, als Mitko und Miroslava mit ihrem kleinen Engel Biyana erzählt haben, dass für sie die Pfarrei immer wie eine zweite Heimat ist, ein Ort, an dem sie durch das gemeinschaftliche Gebet und die Unterstützung der lieben Mitmenschen immer die Kraft zum Weitermachen finden. (...)

So wird die Pfarrei zu einer Heimat inmitten der vielen Behausungen und vergegenwärtigt den Herrn gerade dort, wo jede Familie und jeder Mensch sein tägliches Brot zu verdienen bemüht ist. Dort, an der Kreuzung der Straßen, steht der Herr, der uns nicht mit einer Verordnung retten wollte, sondern der in das Innerste unserer Familien gekommen ist und kommen will und uns, wie einst zu den Jüngern, sagen will: »Friede sei mit euch!« (Joh 20, 19.21). (...)

Ich freue mich, dass ihr diesen „Leitspruch“ gut findet, den ich gerne den Eheleuten mitgebe: „Nie im Streit schlafen gehen, nicht mal eine Nacht“ (und scheinbar funktioniert das bei euch). Ein Leitspruch, der auch für uns Christen alle nützlich sein kann. (...)

Natürlich geht man, wie auch ihr erzählt habt, durch verschiedene Prüfungen; deshalb muss man aufpassen, dass nie Zorn, Verstimmung oder Bitterkeit das Herz in Beschlag nehmen. Darin müssen wir uns gegenseitig helfen, wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Flamme, die der Geist in unserem Herzen entzündet hat, nicht erlischt.

Ihr erkennt an und seid dafür dankbar, dass eure Priester und eure Schwestern sich um euch kümmern. Aber als ich euch zugehört habe, hat mich besonders der Priester gerührt, der nicht davon erzählte, wie gut er seinen Dienst in all den Jahren geleistet hat, sondern von den Menschen berichtete, die Gott an seine Seite gestellt hat, um ihm zu helfen, ein guter Diener Gottes zu werden. (...)

Das Volk Gottes dankt seinem Hirten, und der Hirte erkennt seinerseits an, dass er mit der Hilfe seiner Leute, seiner Familie und inmitten seiner Familie lernt, zu glauben. (...)

Eine lebendige Gemeinschaft, die trägt, begleitet, integriert und bereichert. Nie getrennt, sondern zusammen; so lernt jeder, ein Zeichen für und ein Segen von Gott für die anderen zu sein. Der Priester verliert ohne sein Volk seine Identität; das Volk kann sich ohne seine Hirten aufsplittern. Das ist die Einheit von dem Hirten, der sein Volk stärkt und für es kämpft, und dem Volk, das seinen Hirten stärkt und für ihn kämpft, das ist groß. Jeder widmet sein Leben dem Nächsten. Niemand kann nur für sich selbst leben, wir leben für die anderen. (...)

Das ist das priesterliche Volk, das zusammen mit dem Priester sagen kann: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“. So lernen wir, eine Kirche/Familie/Gemeinschaft zu sein, die aufnimmt, zuhört, begleitet, sich um den Nächsten sorgt und so ihr wahres Gesicht zeigt, das Antlitz einer Mutter. Die KIrche ist Mutter!

Die Kirche als Mutter, welche die Sorgen der Kinder mitlebt und zu ihren eigenen macht, ohne vorgefertigte Antworten (...), sondern gemeinsam auf der Suche nach Wegen des Lebens und der Versöhnung; dabei versucht sie, das Reich Gottes zu vergegenwärtigen.

Kirche/Familie/Gemeinschaft, welche die Knoten des Lebens, die oft wie große Wollknäuel sind, angeht und sie, bevor sie diese zu lösen versucht, als die ihrigen annimmt, sie in ihre Hände aufnimmt und sie liebt. (...)

Eine Familie unter Familien, die, wie uns die Schwester sagte, offen dafür ist, der heutigen Welt den Glauben, die Hoffnung und die Liebe zum Herrn und zu denen, die er besonders liebt, zu bezeugen. Ein Haus mit offenen Türen. (...)

In diesem Sinn habe ich eine „Hausaufgabe“ für euch. Ihr seid im Glauben Kinder der großen Zeugen, die in diesem Land mit ihrem Leben die Liebe des Herrn bezeugt haben. Die Brüder Cyrill und Methodius, heilige Männer mit großen Träumen, waren überzeugt davon, dass die beste Weise, von Gott zu reden, das Reden in der eigenen Sprache war. Deshalb hatten sie den Mut, die Bibel zu übersetzen, damit niemand ohne das Wort verbliebe, das Leben verleiht.

Ein offenes Haus zu sein verlangt auch heute, auf den Spuren von Cyrill und Methodius, mutig und kreativ zu sein. Wir müssen uns fragen, wie wir die Liebe, die Gott für uns empfindet, in einer konkreten und für die junge Generation verständlichen Art übersetzen können. (...) Denn wir wissen und erleben: »Junge Menschen finden in den üblichen Strukturen oft keine Antworten auf das, was sie bewegt, auf ihre Bedürfnisse, Probleme und Verwundungen« (Apostolisches Schreiben Christus vivit, 202). Das verlangt von uns eine erneute Ideensuche für unsere pastoralen Einsätze.

Als eine Gemeinschaft und Familie, die trägt, begleitet und dazu einlädt, hoffnungsvoll auf die Zukunft zu blicken, sollen wir versuchen ihre Herzen zu erreichen, ihre Erwartungen zu kennen und ihre Träume zu ermutigen.

Eine große Versuchung innerhalb neuen Generation ist der Mangel an Wurzeln, die sie tragen könnten. Das führt zu Haltlosigkeit und großer Einsamkeit. Unsere Jugendlichen bleiben oft gerade dann, wenn sie ihre eigenen Fähigkeiten voll einsetzen wollen, auf halber Strecke stecken, aufgrund von Frustrationen oder Enttäuschungen, die sie erleben. Sie besitzen keine Wurzeln, auf die sie sich stützen können, um nach vorne zu schauen (vgl. ebd., 179-186). Das wird noch schlimmer, wenn sie sich gezwungen sehen, das eigene Land, die eigene Heimat, die eigene Familie zu verlassen.

Wir sollten keine Angst haben, neue Herausforderungen anzunehmen. Dabei müssen wir uns aber mit jedem Mittel dafür einsetzen, dass unseren Gläubigen nie das Licht und der Trost fehlen, die aus der Freundschaft mit Jesus (...) und einer Glaubensgemeinschaft stammen, welche diese stärkt, und dass ihnen nie der anziehende und Erneuerung weckende Horizont fehlt, aus dem sie Sinn und Leben schöpfen (vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 49).

Wir dürfen nicht vergessen, dass die schönsten Kapitel im Leben der Kirche dann geschrieben wurden, wenn sich das Volk Gottes kreativ auf den Weg gemacht hat, um gegenüber der jeweiligen Herausforderung die Liebe Gottes in jeden Augenblick der Geschichte hinein zu übersetzen.

Es ist schön zu wissen, dass ihr auf eine großartige erlebte Geschichte zählen könnt. Aber es ist noch schöner, sich bewusst zu machen, dass es euch aufgetragen ist, das zu schreiben, was im Kommen ist. (...) Werdet nicht müde, eine Kirche zu sein, die inmitten von Widerständen, Leid und Armut weiter die Kinder hervorbringt, welche dieses Land heute am Beginn des 21. Jahrhunderts braucht. Habt ein offenes Ohr für das Evangelium und gleichzeitig für das Herz eures Volkes.

Ich danke euch für dieses schöne Treffen. In Erinnerung an Papst Johannes XXIII. wünsche ich mir, dass mein Segen jetzt wie eine Liebkosung des Herrn für jeden von euch sei. (...)


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Lesermeinungen

 credoindio 12. Mai 2019 
 

christliche Gebete

Ich schlage vor, dass jeder, der in einem katholischen Forum sich äußert, zumindest das allen Christen gemeinsamen Vater unser und am besten noch das Credo (katholisch/orthodox) mit Überzeugung beten kann.


0
 
 Montfort 8. Mai 2019 

Da @derkaplan unter diesem neugewählten Decknamen versucht,

andere glauben zu machen, er wäre tatsächlich ein Kaplan, dabei aber eher häretische Inhalte zu verbreiten sucht, wäre ich froh, wenn die Redaktion überprüfen könnte, ob es sich da nicht um einen "alten Bekannten" handelt, der zum wiederholten Mal unter neuem Namen versucht, Meister Eckhart a la Roger Lenaers etc. zu verbreiten. Der werte @Zeitzeuge und andere User haben da ja beteits öfter klargestellt, um welche irrigen Ansichten bzw. Irrlehren es da geht.

Zweimal schrieb @derkaplan von "Interlektualität" - leider lässt er sich aber nicht auf echte Diskussionen ein, in denen der "Intellekt" etwas an Verständniszugewinn ermöglichen würde, sondern wiederholt nur seine Irrlehren.


4
 
 schlicht 8. Mai 2019 
 

geisterfahrer:-)

der Geisterfahrer sollte sich nach katholisch.de begeben, da kann er mit dem Strom schwimmen; hier wirft er nur seine "Perlen" vor die Leser, die sich nicht vom Zeitgeist blenden lassen... Verschwendete Liebes(?)müh


3
 
 Diadochus 8. Mai 2019 
 

@derkaplan

Da haben Sie also die Katze aus dem Sack gelassen. Gerade an der Gottesfrage scheidet sich der Glaube vom Unglauben. Aber auch für Sie gilt: Dann sagte er zu Thomas: "Tu deinen Finger hierher und sieh meine Hände an, und tu deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig." (Joh. 20, 27)


2
 
 bücherwurm 8. Mai 2019 

@DerKaplan: und was vertreten Sie - und wieso kommen Sie hier dann ausgerechnet mit dem Nick

"DerKaplan" daherspaziert?


6
 
 derkaplan 8. Mai 2019 
 

@bücherwurm

User "DerKaplan" vertritt hier keine
klassisch katholischen Positionen...

Ja, mit dieser Formulierung bin ich einverstanden.


1
 
 lakota 8. Mai 2019 
 

@DerKaplan

"Ich selber folge inzwischen Meister Eckhard, der schon Anfang des 14. Jh. schrieb: "Gott ist keine Person, Gott ist kein Wesen, er ist nicht mal ein Sein. Gott ist reine Interlektualität und sonst gar nichts."

Das gleiche haben Sie schon mal in einem anderen Thread geschrieben und ich habe Sie gefragt:" Wer ist dann Jesus Christus, der Sohn Gottes, für Sie?"
Sie haben mir nicht geantwortet. Vielleicht tun Sie es diesmal.


4
 
 St. Hildegard 8. Mai 2019 
 

@derkaplan

Sie vertreten hier reichlich krude Ansichen! Sie dürfen in diesem Forum getrost davon ausgehen, dass niemand mehr an den sprichwörtlichen "alten Mann mit Bart" glaubt, der völlig getrennt vom Menschen im Himmel sitzt.
Aber, wenn Sie schreiben: Gott ist niemals außerhalb des Menschen, er IST nicht, er GESCHIEHT - glauben Sie dann eigentlich an die Transzendenz Gottes, oder glauben Sie an einen Gott, der sozusagen eins zu eins in seiner Schöpfung aufgeht? (Das wäre nämlich Pantheismus). Und wenn Gott nichts Personales an sich hat, wie konnte er dann in Christus Mensch werden?
Bitte lösen Sie diese Widersprüche auf!
Sie behaupten weiterhin, dass Gott nicht in seine Schöpfung eingreift, weil das ein Eingeständnis wäre, dass diese mangelhaft sei. Nun gibt es aber immer wieder Menschen, die nachweislich übernatürliche Hilfe (zB. in Problemen oder Notlagen) erfahren. Nach Ihrer Theorie müsste dann aber alles - auch das Schlechte - von Gott so gedacht sein!


5
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 8. Mai 2019 
 

...ungerecht/nicht vollkommen-aber heute sehe ich es ganz anders.
Für mich ist Gott jetzt so groß, allmächtig,vollkommen,schön und rein, liebevoll, geduldig,zärtlich und barmherzig und absolut gerecht,dass ich verstehen kann,dass an diejenigen,die ewig bei Ihm sein wollen, auch Ansprüche erhoben werden.Die Menschen hätten sich alles ersparen können,wenn sie `Gott selbst nicht gegen die Sünde eingetauscht` hätten. Für mich ist Gott der Schöpfer,der das Recht hat zu prüfen,wer sich durch diesen Lebenskampf hindurch,der für niemanden leicht ist,für Ihn entscheidet.UND ER HILFT DABEI (: !!!
Der hl.Augustinus,auf den Sie sich ja auch berufen,sagt:"Der Mensch fiel,aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch,aber voll Erbarmen kam Gott hernieder.Der Mensch fiel durch den Stolz,Gott kam herab in Gnaden."
und:
"Willst du wissen,von welcher Art deine Liebe ist:gib acht,wohin sie dich führt."

Liebe Grüße


4
 
 bücherwurm 8. Mai 2019 

Hinweis an unsere Leser: User "DerKaplan" vertritt hier keine

klassisch katholischen Positionen...


7
 
 derkaplan 8. Mai 2019 
 

@Montfort

Vielleicht sollten Sie meine Kommentare noch einmal genau und vollständig lesen. Ich dachte, dass ich die Fährte deutlich gemacht hätte. Die Frage ist, wo ist diese Interlektualität zu filnden? Ich hatte darauf hingewiesen, IM Menschen. Das GÖTTLICHE ist immer IM Menschen niemals außerhalb, es ist der Seelengrund, das Ureigentlichste des Menschen. Augustilnus:"Gott ist mir näher als ich es mir selber bin"
Nur im "Lieben" und "Geliebtwerden" ist das Göttliche erfahrbar.
Es gibt keinen Gott außerhalb, der in die Naturgesetze der Welt eingreifen könnte bzw. eingreift, wie es ein Forist hier an anderer Stelle schreibt. Das wäre das Eingeständnis, dass seine eigene Schöpfung mangelhaft sei.
Gott hat keine Hände, nur die unsrigen. Ja, weil er IN UNS ist. Dessen müssen wir uns bewust werden, ihm Raum geben und diese Liebe, die er ist, lieben und unseren Mitmenschen leben.


0
 
 Montfort 7. Mai 2019 

@derkaplan - Ihren letzten Kommentar habe ich jetzt erst gelesen

Oje, wenn Sie damit kommen, wird die Diskussion "uferlos" wie Ihre Gottesvorstellung.

Wenn Sie es schon mit Meister Eckhard "halten", der schrieb: "Gott ist keine Person, Gott ist kein Wesen, er ist nicht mal ein Sein. Gott ist reine Interlektualität und sonst gar nichts." - frage ich doch, WER Sie denn sind, dass Sie meinen, für sich selbst das Personsein beanspruchen, es aber Gott absprechen zu können. Und wie es "reine Intellektualität" (die meinten Sie wohl) ohne Person geben sollte, ist mir zumindest "schleierhaft" - aber vielleicht ist das ja nur ein von Ihnen unabhängiger, Sich-selbst-denkender-Gedanke, den Sie zufällig aufgeschnappt haben. ;-)


6
 
 Montfort 7. Mai 2019 

@derkaplan - Ja, hier "fahren" tatsächlich viele in der "einen" Richtung,

die aber keine beliebige oder willkürliche ist, sondern die Richtung, die von der Kirche vorgezeigt wird.

Wenn Sie hier mit so vielen "kollidieren", könnten Sie doch in sich gehen und im Gebet Christus, den Herrn fragen, ob nicht vielleicht Sie selbst "der Geisterfahrer" sind, der - von der eigenen Orientierung überzeugt - meint, alle anderen würden in die falsche Richtung fahren.

Zur Diskussion über das Doppelgebot der Liebe: Natürlich gibt es das eine (Gott zu lieben) nicht ohne das andere (den Nächsten zu lieben WIE sich selbst - und nicht, wie manche meinen: NACH sich selbst). Und natürlich ist es GOTTES Liebe, die uns antreibt, Gott und den Nächsten zu lieben - Gott aber nicht bloß "wie sich selbst", sondern "über alles". Deshalb fragt der Auferstandene den Petrus ja nicht bloß: "Liebst du mich?", sondern: "Liebst du mich MEHR als diese?"

Übrigens beginnt das 1. Gebot mit einer entscheidenden Aufforderung, da es in Mk 12,29 heißt: "Jesus antwortete: Das erste ist: Höre...!"


8
 
 stephanus2 7. Mai 2019 
 

Hallo Kaplan nochmal :) und anderes

Ich kann gut verstehen, dass Ihnen daran gelegen ist, dass auch Foristen, die "auf der Gegenfahrbahn unterwegs sind", also quasi eher Pro-Franziskus, wenn ich das so sagen darf, - dass also auch diese Foristen Gehör hier finden und respektvolle Antworten erhalten. D'accord !- @lesa : es gibt 'stephanus2', das bin ich, und auch einen 'stephaninus', das ist eine andere Person.
Und zum Thema Papst Franziskus: aus meiner Sicht ist an ihm viel Falsches. Aus meiner Sicht versucht er die heilige katholische Kirche nicht zu behüten, sondern umzubauen, und er gibt so viele widersprüchliche Signale, dass es dauert, bis man ihn klarer sieht und ihm quasi, wenn ich das so schreiben darf, "auf die Schliche kommt". Ich könnte das untermauern, doch das ist viel Arbeit und überzeugt nicht jeden. Einige hier sehen das so wie ich, einige sehen es gänzlich anders, und so ist es und darf es sein.


7
 
 derkaplan 7. Mai 2019 
 

@Diadochus

Der Satz mit dem falschen Gottesbild stammt nicht von mir, wie ich schrieb, aber er hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Ich selber folge inzwischen Meister Eckhard, der schon Anfang des 14. Jh. schrieb: "Gott ist keine Person, Gott ist kein Wesen, er ist nicht mal ein Sein. Gott ist reine Interlektualität und sonst gar nichts."
Ersetzen Sie darin das Wort Gott gem. 1.Jo4 einmal duch "Liebe", dann passt es und dann auch der Satz: Gott IST nicht, sondern Gott GESCHIEHT.

Soviel zum Abschluss.


0
 
 lesa 7. Mai 2019 

Differenzierung ist nötig

@derKaplan: Doch, das kommt vor. Gerade gestern kommentierte @Stefan Fleischer eine Ansprache oder Predigt mit den Worten: "Sehr schöne Gedanken". Es gibt durchaus poster, die auch das Positive nennen, das sie bei ihm wahrnehmen. Es geht den meisten nicht um Papstkritik, sondern um die klare Verkündigung der Lehre, und die Lehre ist in unserer Kirche derzeit in Gefahr, was brennende Sorge aukslöst, teils auch Erbitterung.
Aber ich freue mich, wenn Menschen differenzieren und die Bemühungen und den Einsatz sehen und wertschätzen. Aber es sind Strömungen und Kräfte am Werk, die die von Christus gestiftete Kirche massiv bedrohen und Verschiedenes gehörte - nach menschlichem Ermessen - dringendst geklärt bzw. gestoppt, und das muss auch gesagt werden aus Gründen der Verantwortung. Die "Themen" kennen Sie ja.
Wir müssen so viel beten wie möglich für Papst Franziskus und für alle, auch füreinander.


4
 
 derkaplan 7. Mai 2019 
 

@lesa

" Gut, dass es solche gibt, die Papst Franziskus "verteidigen". Es gibt ja auch viel Gutes. "

Da stimme ich Ihnen voll zu.
Aber, nennen Sie mir doch bitte einen Beitrag aus den letzten Monaten, in dem z.B. eine Predigt/Ansprache des Papstes hier Zustimmung bekommen hat.
Ich kann mich leider nicht daran erinnern.


3
 
 Herbstlicht 7. Mai 2019 
 

@derkaplan

Es gibt inzwischen so viele Strömungen und Entwicklungen innerhalb der katholischen Kirche, die viele von uns mit großer Sorge beobachten.
Andere Katholiken indessen, vielleicht also auch Sie, mögen womöglich eine Veränderung in der Kirche herbeiwünschen und freudig begrüßen.
Diese Auseinandersetzungen und Zerwürfnisse, ja Spaltungen kommen mir manchmal schon wie ein Schisma vor, nur nicht offiziell festgestellt.
Kann diese Situation wirklich irgendjemand Freude machen?

Sehr geehrter Kommentator, Sie sprechen von einer "gewünschten Fahrtrichtung", die hier eingehalten wird.
Glauben Sie nicht, dass anderswo es auch Internet-Seiten gibt, die kirchlicherseits ebenfalls eine bestimmte Fahrtrichtung haben - eine linke, eine liberale, eine progressive?

Sich an die Fahrtrichtung zu halten, die treu auf Christi Lehre fußt, ist sicher nicht die schlechteste Entscheidung, die man treffen kann.


6
 
 lesa 7. Mai 2019 

Vergiss nicht ...

@stephaninus 2: Danke. Vor allem ist Herr Stefan Fleischer ein Kommentator, der besonnen formuliert. Nur weil es der eigenen Denkart nicht entspricht, ihn so zu attackieren ist unangebracht - und Verzeihung, ein Zeichen von Unreife? Nun ja, wir alle müssen lernen …
@derKaplan: Hier ist nur eine Fahrbahn gewünscht: Da mögen Sie recht haben. Wenn man die Kommentare auf den Prüfstand gibt, handelt es sich aber zum Großteil um die geoffenbarte Wahrheit, die verteidigt wird. Aber immerhin wird ja auch Ihnen die Kommentiermöglichkeit gegeben, der Sie allergisch sind gegen Papstkritik. Gut, dass es solche gibt, die Papst Franziskus "verteidigen". Es gibt ja auch viel Gutes. Sachliche, wahrheitsgemäße Auseinandersetzung, "Kritik" ist eine absolute Dringlichkeit. Sonst ist das Erbe des überlieferten Glaubens, vergessen und verloren.


4
 
 lesa 7. Mai 2019 

... durch ihn, mit ihm, in ihm ...

@Stefan Fleischer: In 1 Joh heißt es "Nicht darin besteht die Liebe, dass wir Gott geliebt haben, sondern Gott hat uns zuerst geliebt." Genau das macht fähig und frei, zu lieben - Gott und die Menschen. Aber Ihr Einwand ist dennoch berechtigt: Die Verbindung mit dem Weinstock ist das erste. Und das Hören auf Ihn, auf Seinen Willen, den wir durch die Gebote kennen. Da ist die Kraft und die Fülle. Sonst: Abgefallenes Laub. (vgl Ps 1: "Sie sind wie Laub, das der Wind verweht". Dafür ist ER nicht für uns gestorben! Der Heilige Vater erinnert aber an die Ursprungsliebe. Die Kraft kommt zuerst vom Weinstock. Aber nochmals: Sie haben recht: Ohne Engagement Gott gegenüber kein Christentum und kein christliches Sozialengagement. Nicht dass alle humanen Bemühungen umsonst wären. Auch diese zählen vor Gott. Eine Jede! Aber die erlösende Wirksamkeit, die mit Christus gekommen ist zur Rettung und Heimholung aller Menschen für die ewige Gemeinschaft kommt durch ihn, mit ihm, in ihm...


2
 
 derkaplan 7. Mai 2019 
 

@stephanus2

Einverstanden,

nehme hiermit "einen solchen Unsinn" zurück und setze dafür "so etwas".
Ich hoffe allerdings, dass das was Sie geschrieben haben auch von den Foristen beachtet wird, die auf der Gegenfahrbahn unterwegs sind. Denn, wenn man genau hinschaut, ist hier i.d.R. nur eine Fahrtrichtung gewünscht.
Ihr letzter Absatz klingt sehr danach.


1
 
 bücherwurm 7. Mai 2019 

@stephanus2: Danke!


11
 
 stephanus2 6. Mai 2019 
 

Nachtrag @ Kaplan

Um mich auf Ihre zweite Äußerung zu beziehen, so glaube ich doch,anders als Sie, dass das zweite auf das erste folgt - dass aus der Liebe zu Gott die Liebe zum Nächsten erwächst, und dass die Liebe zu Gott an erster Stelle stehen sollte (auch laut den 10 Geboten).
Ihre Kritik an Herrn Fleischer klingt für mich außerdem so, als könnten Sie Kritik am jetzigen Papst nicht haben ? Ich sehe den Papst leider auch sehr, sehr kritisch.


13
 
 maryellen 6. Mai 2019 
 

Sich lieben lassen - klingt etwas sonderbar

"Menschen Gottes sind die, welche gelernt haben, von der Kraft der Auferstehung her zu sehen, zu vertrauen, neu zu entdecken und sich lieben zu lassen. "
Fehlt da nicht etwas? Stefan Fleischer hat schon recht mit seinen philosophischen Betrachtungen.
Sich lieben lassen genügt nicht, man muss auch selber lieben, zuerst Gott, dann sich selbst und dann den Nächsten!
Und dann erst die "Fernsten" die man ja aus logischen Gründen garnicht alle lieben kann.
Dass Herr Fleischer hier das Wort "verlangen" benutzt hat spielt keine Rolle, er hat eben ein paar Gedankensprünge gemacht.
Manche Menschen verlangen wirklich, ohne geben zu wollen, das ist auch nicht neu!

Der Papst will uns ja nur wieder einmal ermahnen, die Migranten alle zu lieben, wie im weiteren Text seiner Rede zu sehen ist.


5
 
 stephanus2 6. Mai 2019 
 

@derKaplan

Entschuldigung, aber müssen Sie in diesem Forum einen Mitforisten , hier Herrn Fleischer, so arrogant angehen ? "Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Sie den Text sorgfältig lesen würden, dann würden Sie nicht einen solchen UNSINN schreiben " ??? Also Sie vergreifen sich gehörig im Ton ! Man kann doch jemanden freundlich auf einen Irrtum aufmerksam machen oder mitteilen, dass man anderer Meinung ist. Ich bin nur sporadisch hier im Forum , aber habe schon länger das Gefühl, dass das kommunikative Niveau hier sinkt . Das Wort UNSINN werfen Sie doch bitte woanders jemandem an den Kopf, wenn es sein muss, aber nicht hier !!!!


13
 
 derkaplan 6. Mai 2019 
 

@Stefan Fleischer - Nachtrag

«Du sollt den Herrn, deinen Gott, lieben, mit deiner ganzen Kraft, … »

" EBENSO wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."(Mt 22,39)

Bitte Merken:

Beide Gebote sind GLEICH wichtig !
Das zweite ist NICHT eine FOLGE des ersten!


7
 
 derkaplan 6. Mai 2019 
 

@Stefan Fleischer

Sich lieben zu lassen

Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Sie den Text sorgfälltig lesen würden, dann würden Sie nicht einen solchen Unsinn schreiben.

Der Papst hat gesagt: "Menschen Gottes sind die, welche gelernt haben, von der Kraft der Auferstehung her zu sehen, zu vertrauen, neu zu entdecken und sich lieben zu lassen."

Von "danach verlangen geliebt zu werden" hat er kein Wort gesagt!


8
 
 Stefan Fleischer 6. Mai 2019 

Sich lieben zu lassen

Ich vermute, dass diese Übersetzung falsch ist. Schon der Heilige Franziskus betet im elften Vers seines Friedensgebetes: „Hilf mir, dass ich nicht danach verlange geliebt zu werden, sondern zu lieben“ Wie viele Ehen und andere Beziehungen scheitern, weil ein Partner (oder beide) verlangen, geliebt zu werden, aber wenig bis kaum bereit sind selber zu lieben. Und das kann sogar in der Gottesbeziehung vorkommen – heute «dank» der modernen, menschzentrierten Verkündigung eher mehr als früher. Dabei ist das erste und wichtigste Gebot immer noch: «Du sollt den Herrn, deinen Gott, lieben, mit deiner ganzen Kraft, … » Eine solche Liebe zu Gott führt dann, wenn sie echt ist, zur Liebe zu unseren Nächsten, welche von ihm genauso geliebt sind wie wir.


9
 

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