
Papst Franziskus macht Krebskranken Mut2. März 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Empfang von rund 6.000 Mitgliedern eines italienischen Vereins zur Krebsbekämpfung
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat Krebskranken und ihren Angehörigen Mut zugesprochen. Lange Krankenhausaufenthalte und eine unsichere Zukunft seien schwer auszuhalten, sagte er am Samstag im Vatikan. Doch die Kranken seien nicht alleine: "Der Herr, der die schwere Erfahrung des Leids und des Kreuzes getragen hat, steht ihnen bei", so Franziskus. Er empfing am Mittag in der vatikanischen Audienzhalle rund 6.000 Mitglieder eines italienischen Vereins zur Bekämpfung von Leukämie und weiteren Krebserkrankungen. Die Vereinigung begeht ihr 50-jähriges Bestehen. 
Der Papst würdigte kirchliche Krankenhausseelsorger, Ärzte, Krankenpfleger und Forscher für ihren Einsatz im Kampf gegen den Krebs. Sie alle seien zu "ganzheitlicher Genesung" gerufen. "Es geht nicht um Heilung der Krankheit an sich, eines Organs, einzelner Zellen, sondern des ganzen Menschen", so Franziskus. Der Andere müsse stets als Bereicherung gesehen werden Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |