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„In the Closet of the Vatican“

14. Februar 2019 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Kurz vor Eröffnung des Missbrauchsgipfels in Rom veröffentlicht französischer Autor Buch zu Homosexualität in katholischer Kirche – Seine These: 80 % der Priester sind schwul, einige haben Affären untereinander oder mit männlichen Prostituierten


Rom (kath.net)
Kurz vor dem Beginn des Missbrauchsgipfel in Rom sorgt ein französisches Buch des Autors Frederic Martel für Aufsehen. Das Buch erscheint nächsten Mittwoch und behauptet, dass etwa 80 Prozent der katholischen Priester schwul seien, davon lebt aber nur ein Teil diese Tendenz aus. Das Buch "In the Closet of the Vatican" von Martel wird zeitgleich in acht Sprachen erscheinen und soll das Doppelleben von einigen Priestern thematisieren. Der Autor hat des 576-Seiten Buches hat nach eigenen Angaben mehr als 1.500 Interviews durchgeführt und behauptet, dass er unter anderem mit 41 Kardinälen und 52 Bischöfen gesprochen hat.


In den vierjährigen Recherchen hat Martel laut eigenen Aussagen aufgedeckt, dass einige Priester untereinander eine Affäre hatten, andere auch männliche Prostituierte besuchen.

Besondere Brisanz birgt der nicht bewiesene Vorwurf, dass der bekannte verstorbene kolumbianische Kardinal Alfonso Lopez Trujillo einige Male Affären mit Männern gehabt haben soll. Außerdem sollen im Buch angebliche Geheimnisse über Zölibatsbrüche sowie Verschwörungen gegen Papst Franziskus veröffentlicht werden.

Die Missbrauchskonferenz des Vatikans wird vom 21. bis zum 24. Februar stattfinden. Teilnehmen sollen die Vorsitzenden aller nationalen Bischofskonferenzen und Ostkirchen sowie Vertreter katholischer Orden.


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Lesermeinungen

 anjali 16. Februar 2019 
 

Hier in der Niederlanden war das gestern in der Tagesschau im Fernsehen.


0
 
 nazareth 14. Februar 2019 
 

Sensationsjournalismus...das kennen wirr schon zur Genüge...auch spannende Filme in diese Richtung ziehen immer. Das Perfide daran ist,dass gekonnt Wahrheit mit Fiktion vermischt wird. Das verwirrt selbst Gläubige oft sehr und damit ist Glaubensabfall oder zumindest Zweifel und Verunsicherung erreicht. Das ist das Ziel. Am besten ignorieren,beten und den Hl. Geist aufdecken lassen. Das beruhigt uns und ist viel wirksamer für die Öffentlichkeit...


7
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2019 
 

Meldung aus Trier - keine Fake News!

Googeln Sie mal

Bistum Trier Regenbogenpastoral

Allein den Betern kann es noch gelingen!

Täter werden n i e den Himmel
zwingen!

Gute Nacht!


6
 
 padre14.9. 14. Februar 2019 

@Tisserant

er ist nicht nur unredlich. Lesen Sie bitte den sehr guten Artikel von Roberto de Mattei über dieses Machwerk.


3
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2019 
 

Mehr über das Buch und den Autor kann man lesen

heute in katholisches.info

Ein Homo-Pamphlet gegen die Kirche

Besonders perfide ist die dreiste
Behauptung, der hervorragende kolumbianische Kurienkardinal
Alfonso Lopez Trujillo, der ein ausgewiesener Kritiker der "Befreiungstheologie" und Präsident
des Päpstlichen Rates für die Famile
war, sei ein aktiver HS gewsen.
Im Gegenteil er war aktiver Bekämpfer
der "Homolobby"!

Schande, Tote können nicht mehr klagen!

Ich erinnere an Dr. N.N. und seine inzwischen mit Bedauern zurückgezogenen
"Orakeleien" hinsichtl. Papst Benedikt XVI., vgl. kath.net 56543 v. 1.9.16,
Martel "argumentiert" übrigens ähnlich
bzgl. Homokritiker.

Meiner Meinung nach hätte kath.net diese
Meldung nicht unbedingt publizieren sollen!

Lit.: Der o.a. Artikel in katholisches.info,

Hengsbach/Trujillo: Kirche u. Befreiung
dto.: Angriff und Abwehr

Lexikon Familie, mit Vorwortv. Kard.
Trujillo u.v.a. Autoren, 860 S.
jetzt bei Schöningh Sonderpreis 20.90
EUR!

Traurige Grüße!


7
 
 RupertvonDeutz 14. Februar 2019 
 

@Tisserant

Ich fürchte auch, dass die in dem Buch genannten Fakten(!) zutreffen werden. Nichtdestotrotz soll beispielsweise ein Kapitel enthalten sein, dass Kardinal Burke als "Drag Queen" zeichnet, ohne aber irgendwelche Vorwürfe gegen seine Integrität vorbringen zu können. Eine andere Quelle berichtet, dass sich der Autor besonders intensiv mit Pater Spadaro SJ ausgetauscht habe. Insgesamt gewinnt man also hinsichtlich der Intention des Autors und seiner Inspiratoren einen zweifelhaften Eindruck. Womöglich wird ein Rundumschlag gegen die "homophoben Konservativen" nurmehr eine Steilvorlage für eine Gegenreaktion bilden. Irritierend ist zudem, dass das Werk zu Beginn der "Missbrauchssynode" erscheinen wird, obwohl dieses Thema wohl weitgehend ausgeblendet sein soll. Sollte das Buch wirklich derart einseitig gelagert sein, spricht das gegen die bislang zu unterstellende fachliche Reputation des Autors. Cui bono?


3
 
 Tisserant 14. Februar 2019 

Ich habe bei diesem Journalisten, meine Probleme.
Dennoch sollte man diese Ereignisse nicht damit abtun, weil der Journalist unredlich sei.


4
 
 RupertvonDeutz 14. Februar 2019 
 

Doppelter Bumerang

Es ist, wie ein Blick in die internationale Berichterstattung im hispanischen und französischen Sprachraum zeigt, richtig, dass der Autor zweifelhafte Absichten verfolgt und auch die Unterstützung liberaler Kräfte aus dem direkten Umfeld des Papstes zu haben scheint. Dennoch ist die Meldung von kath.net nicht ganz korrekt: Die Angabe der 80% homosexuellen/homophilen Klerus bezieht sich aus den Vatikan. Ich würde mir wünschen, dass die kath.net-Redaktion die Medlung bzw. Vorstellung des Buches dahingehend richtig stellt, ehe es zu einem ähnlichen Bumerang wird, wie vermutlich für die interessierte Fraktion, die sich eines durchaus anerkannten frz. Soziologen bedient, um 1. Konservative zu diskreditieren und 2. eine LGBT-Agenda vertritt, die Homosexualität im Klerus normalisieren soll. Die nicht aus der Luft gegriffenen Vorwürfe gegen bestimmte Kleriker treffen eben Liberale wie Konservative. Wenn der Autor liberale Homosexuelle ausklammert, wird das dem Ziel seiner Unterstützer schaden.


2
 
 Paul-Lukas 14. Februar 2019 
 

- Priester -

Immer die Schuld auf Priester zu schieben zeigt doch, dass man die Kath. Religion bewusst und bösartig angreifen möchte. Niemand kann verschweigen, dass die "Unkeuschheit generell" immer mehr Verbreitung findet. Aber liegt das nicht gerade auch an der Gesellschaft (zb 68er) , den Medien, und letzlich auch den Gläubigen .. Den akuten Glaubensabfall wird niemand leugnen. Könnte es nicht auch daran liegen, dass die Priester mehr Gebet brauchen? Also nicht immer die Finger auf die Priester richten, sondern einfach mal an die eigene Nase fassen und diesen durch Opfer und Gebet unterstützen! Aufbauen! nicht zerstören!


15
 
 breisgau 14. Februar 2019 
 

Die Wirklichkeit

Es mag Sensationslust und Profit dahinterstehen, keine Frage.
Man sollte aber nicht die Augen davor verschließen, daß eine nicht unerbebliche Anzahl von Priestern diese homosexuelle Tendenz haben. Seien diese nun ausgelebt oder diese Priester leben wie die hoffentlich allermeisten im Zölibat. Es steht mir hier nicht zu zu urteilen, die Versuchungen aber dieser Geistlichen mit dieser Tendenz sind wohl höher.
Auch Rom sollte beim Missbrauchsgipfel diese Realität nicht länger verschweigen, dies trägt nur zur weiteren Vertuschung bei.
Im übrigen bin ich aus Erfahrung davon überzeugt, dass Priester mit homosexueller Veranlagung, wenn sie im Zölibat leben, wertvolle und gute Geistliche sind und sein können.
Weil Gott uns allen die Gnade und Kraft schenkt, in Freiheit, unsere wahre Berufung zu leben.


7
 
 Rolando 14. Februar 2019 
 

Schauen wir auf den Herrn

Wenn dem Teufel seinen Taten und deren Handlangern keine Beschtung geschenkt würde, hätte er keine solche Macht.


10
 
 padre14.9. 14. Februar 2019 

Unsinn!

der Autor ist unseriös.


8
 
 Wunderer 14. Februar 2019 
 

Dieser Autor ist daneben

Hier wird indirekt Stimmung gegen den Zölibat gemacht- so kommt es mir vor. Diese Prozentangaben sind unglaubwürdig. Und "Verschwörungen gegen Papst Franziskus" - das riecht selbst nach Verschwörung.


10
 
 Paul-Lukas 14. Februar 2019 
 

Pfarrer von Ars

Wenn man die Religion vernichten will, beginnt man damit, die Priester anzugreifen; denn dort, wo kein Priester mehr ist, gibt es auch kein Opfer mehr, und dort, wo es kein Opfer mehr gibt, ist auch keine Religion mehr.» Diese Worte, vom heiligen Pfarrer von Ars im 19. Jahrhundert ausgesprochen, haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.


19
 
 Mr. Incredible 14. Februar 2019 
 

Googelt mal den Autor und seine Werke.

Alles Weitere erübrigt sich.


12
 
 CarusoCanary 14. Februar 2019 
 

auflage und profit

sind die einzige erkennbaren ziele von dem buch. man soll dafuer keine kritiklose werbung machen. und das noch kostenfrei!


14
 
 Paul-Lukas 14. Februar 2019 
 

Lüge

Das ist eine dreiste Lüge und unsinnige Behauptung. Blöd, wer sowas auch nur ansatzweise Glauben schenkt!


10
 
 Selene 14. Februar 2019 
 

Mit solchen Unterstellungen

sollte man vorsichtig sein. Für mich klingt das nach Sensationsjournalismus.


15
 

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