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Philippinen: Mindestens 27 Tote bei Anschlägen auf katholische Kirche

27. Jänner 2019 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Die erste Explosion erfolgte während der 8-Uhr-Sonntagsmesse direkt in der Kathedrale „Unsere liebe Frau vom Berg Karmel“. Kurz danach detonierte auf Parkplatz der Kathedrale eine zweite Bombe - VIDEO - UPDATE: DBK-Reaktion


Manila (kath.net) Mindestens 27 Tote und mindestens 70 Schwerverletzte, das ist die erste Bilanz des Bombenanschlags auf die katholische Kathedrale in Jolo, Sulu, das zur muslimisch dominierten Provinz Mindanao gehört. Das ist den ersten Berichten internationaler Medien zu entnehmen. Hintergründe sind noch unbekannt. Die erste der beiden Explosionen erfolgte während der 8-Uhr-Sonntagsmesse (Ortszeit) direkt in der Kathedrale „Unsere liebe Frau vom Berg Karmel“. Kurz danach detonierte auf dem Parkplatz der Kathedrale eine zweite Bombe, exakt in dem Moment, als die anwesenden militärischen Sicherheitskräfte begannen, auf die erste Explosion zu reagieren.

Die Anschläge stehen möglicherweise im Zusammenhang mit dem Ergebnis einer Volksabstimmung in der südlichen Region Mindanao über die Bildung einer neuen muslimischen autonomen Einheit, der Region Bangsamoro, zusammenhängen könnte. Laut "Spiegel" haben die Wähler mehrheitlich für muslimische Autonomie gestimmt. Allerdings gab es in der zu Bangsamoro gehörenden Provinz Sulu, in der die Stadt Jolo liegt, keine Mehrheit für die muslimische Autonomie. Auf die Kathedrale wurden bereits in den vergangenen Jahren mehrmals Anschlagsversuche durch Muslime durchgeführt.


Update: Reaktion der Deutschen Bischofskonferenz

„Tiefes Entsetzen über den Anschlag auf die Kathedrale in Jolo“

Erzbischof Schick zum Attentat auf den Philippinen

Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hat am Rande des XXXIV. Weltjugendtags in Panama sein „tiefes Entsetzen“ über den Anschlag auf die Kathedrale in Jolo (Philippinen) zum Ausdruck gebracht. „Mein Gebet gilt in dieser Stunde jenen, die grausam aus dem Leben gerissen wurden, und ihren Angehörigen“, erklärte der Erzbischof. Am heutigen Sonntag (27. Januar 2019) hatten sich während eines Gottesdienstes in der Kirche und auf dem Parkplatz davor Explosionen ereignet. Mindestens 27 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, etwa 80 wurden verletzt. Unter den Opfern befinden sich viele philippinische Soldaten. „Mit dem Abkommen, das die philippinische Regierung und die Rebellenorganisation MILF (Moro Islamic Liberation Front) geschlossen haben, und der dadurch möglich gewordenen Volksabstimmung hat sich nach Jahrzehnten gewaltsamer Auseinandersetzungen endlich ein Horizont der Hoffnung auf Frieden und Versöhnung in dieser Region aufgetan. Gemeinsam mit der Kirche in Mindanao bete ich, dass der Friedensprozess durch die Gewalttat nicht in Gefahr gerät.“

Im Augenblick steht noch nicht fest, wer für den Anschlag verantwortlich ist. Vor wenigen Tagen hatte sich die Bevölkerung in Teilen Mindanaos in einer Abstimmung auf der Grundlage einer Vereinbarung mit der Regierung in Manila für die Schaffung einer autonomen muslimischen Region Bangsamoro ausgesprochen. Einige extremistische Gruppen – darunter auch islamistische Terrororganisationen, die dort aktiv sind – lehnen die Autonomieregelung jedoch ab.

Erzbischof Schick hatte im Juni 2017 Mindanao besucht, um sich über die Bemühungen der Kirche für einen dauerhaften Frieden in Mindanao zu informieren. Er war dabei auch mit Vertretern des Staates und der MILF zusammengetroffen.


Welt - ´TERROR GEGEN CHRISTEN: Bombenexplosion in philippinischer Kirche fordert viele Opfer´



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Lesermeinungen

 goegy 28. Jänner 2019 
 

Jeder katholische Meinungsbilder müsste eigentlich - gleichsam als Zwangslektüre - den Koran lesen, den ungeschönten und nicht den für das verdummte Publikum zurecht geschminkten mit vielen Auslassungen!
Jedes Attentat entspricht koranischen Vorgaben!

Nach jeder muslimische Untat zeigt man sich kurz schockiert und bald schon wieder aber predigt man von der wunderbar bereichernden Diversität und der christlichen Pflicht, diese Menschen bei sich aufzunehmen. Gerade so gut könnte man empfehlen, Krokodile auf dem Kinderspielplatz spazieren zu lassen oder an heissen Tagen, als Tierfreude, diese zu sich in die Badewanne zu nehmen. Vielleicht sind die Tierchen ausnahmsweise friedlich; aber schon eher beissen sie bei der ersten Gelegenheit zu.
Muslimen in Not muss man helfen. Sie aber als Zeitbomben hierher zu holen, ist absoluter Irrsinn!


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 Chris2 28. Jänner 2019 
 

Ich vermisse in der Stellungnahme

Bischof Schicks den Begriff "Hass und Hetze", der doch in Deutschland ansonsten so inflationär verwendet wird. Allerdings seltsamerweise praktisch nie im Kontext islamistischer Hetze. RIP allen Opfern sowie Gottes Segen und alles Gute den Opfern und Hinterbliebenen.


6
 
 derGl?ckliche 28. Jänner 2019 
 

Ich bin der Überzeugung, dass "Nostra Aetate" in Bezug auf die Muslime überarbeitet werden muss.

Dieser Passus von "Nostra Aetate" spottet doch der Realität; "Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat."

Ich empfinde nur mehr Verachtung für diese Ideologie, welche in ihrem heiligen Buch, dem Koran, dazu auffordert "Ungläubige" zu töten (Sure 9,5). Diese Schönrederei in "Nostra Aetate" ist unerträglich.

Das sind unsere Feinde, hört auf einen verlogenen Dialog zu führen. Die Wahrheit wird die Kirche frei machen und das Bewusstsein dafür schaffen das Jesus Christus der (einzige) Weg, die Wahrheit und das Leben ist, es gibt kein Heil außerhalb Jesus Christus. Das ganze interreligiöse gesulze mit angeblichen Teilwahrheiten ist doch in Wahrheit eine Schwäche der Kirche, die sich davor scheut Mission unter den Muslimen zu betreiben.


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 Rosenzweig 27. Jänner 2019 

Ja - tiefes Entsetzen..

-
über diesen gezielt brutalen Anschlag auf die Kathetrale und Gläubige während des Sonntag-Gottesdienstes!

Nur erst einmal innehalten u. flehen: HERR erbarm, erbarme DICH!
-
Nimm die vielen Todesopfer auf in DEINE Herrlichkeit- den wohl 80 Verletzten + schwer Verletzten schenke spürbar DEINEN Beistand körperlich u. seelische Genesung.
Erbarme DICH aller Angehörigen u. steh den Einsatzkräften bei- auf dass sie segenbringend schnelle Hilfe u. Linderng schaffen können.
-
So hoffend- im Gebet heute besd. verbunden...


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