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Das Geheimnis der Verkündigung

20. Dezember 2018 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: die Revolution des Gottes der Überraschungen, der das Schicksal der Menschheit ändert. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Letzte Feier der heiligen Messe in Santa Marta des Jahres 2018. Das Tagesevangelium von der Ankündigung der Geburt Jesu (Lk 1,26-38) stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Predigt von Papst Franziskus bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Donnerstag der Woche vor dem 24. Dezember

In diesem „Abschnitt, über den schwer zu predigen ist“, werde deutlich, dass der „Gott der Überraschungen“ das Schicksal des Menschen verändere:

„Der Abschnitt aus dem Lukasevangelium, den wir gehört haben, zeigt uns den entscheidenden Moment in der Geschichte, sozusagen den revolutionärsten. Es ist eine wirre Situation, alles ändert sich, die Geschichte wird auf den Kopf gestellt. Es ist schwer, über diesen Abschnitt zu predigen. Und wenn wir zu Weihnachten oder am Tag der Verkündigung den Glauben bekennen, knien wir nieder, um dieses Geheimnis auszusprechen. Es ist der Moment, der alles ändert, alles, von der Wurzel her. Liturgisch ist heute der Tag der Wurzel. Die Antiphon, die heute den Sinn kennzeichnet, ist die Wurzel Jesse: ‚aus der ein Zweig hervorwächst’. Gott erniedrigt sich, Gott tritt in die Geschichte ein und er tut dies mit seinem originellen Stil: eine Überraschung. Der Gott der Überraschungen überrascht uns einmal (mehr)“.


Während der Predigt las der Papst dann erneut das Evangelium vom Tag, damit die Gemeinde über den Umfang der Verkündigung nachdenken könne:

„Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: ›Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel“.

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Lesermeinungen

 Montfort 21. Dezember 2018 

Altbekanntes, wirres Zeug im bergoglio'schen Stil - gar nicht überraschend!

"zeigt uns den entscheidenden Moment in der Geschichte, sozusagen den revolutionärsten. Es ist eine wirre Situation, alles ändert sich, die Geschichte wird auf den Kopf gestellt. Es ist schwer, über diesen Abschnitt zu predigen."

"Gott tritt in die Geschichte ein und er tut dies mit seinem originellen Stil: eine Überraschung. Der Gott der Überraschungen überrascht uns einmal (mehr)“."

Worüber man nicht predigen kann, darüber sollte man schweigen.


4
 
 Hadrianus Antonius 20. Dezember 2018 
 

???

Heute 20.Dezember ist der vorgeschriebene O-Antiphon "O clavis David", wo nirgendwo das Wort "Wurzel" vorkommt.
Kath.net hat übrigens heute morgen schon den richtigen Antiphon mit Musik (Cantarte Regensburg) publiziert.
Gestern, 19.Dezember, war dagegen "O radix Jesse" dran.
Offensichtlich bringt man jetzt im Vatikan bzw. domus sta. Marta alles durcheinander.
Über das Knien sollte vielleicht dch besser geschwiegen worden...
Und Mariä Empfangnis ist keine Revolution (wieder so etwas peronistisches) sondern die langersehnte Verwirklichung der Erlösung.


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