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Papst über "Stille Nacht": "Mein Lieblingslied"

17. Dezember 2018 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Delegation österreichischer Parlamentsabgeordneter und Vertreter der Salzburger "Stille Nacht Gesellschaft" sangen bei Besuch im Vatikan mit Franziskus zwei Strophen des vor 200 Jahren entstandenen weltbekannten Weihnachtslieds


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat das vor 200 Jahren in Österreich entstandene Weihnachtslied "Stille Nacht" als sein Lieblingslied bezeichnet. Er bekannte seine Wertschätzung am Rand der dieswöchigen Generalaudienz im Vatikan gegenüber einer Delegation österreichischer Parlamentsabgeordneter und Vertretern der Salzburger "Stille Nacht Gesellschaft", wie Österreichs Botschafterin beim Heiligen Stuhl, Franziska Honsowitz-Friessnigg, gegenüber dem Onlineportal "Vatican News" (Freitag) sagte.

Man habe bei der kurzen Begegnung mit dem Papst am vergangenen Mittwoch zwei Strophen des Liedes gesungen, berichtete die Diplomatin. Die Salzburger Musikerin Martina Mathur, die ebenso wie der Präsident der "Stille Nacht Gesellschaft", Michael Neureiter, bei dem Treffen in der vatikanischen Audienzhalle dabei war, begleitete das Lied mit dem originalgetreu Nachbau der Gitarre von "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr (1792-1848) aus dem Stille-Nacht-Museum Hallein.
Papst Franziskus würdigte das Weihnachtslied bei der Generalaudienz in seinen Grüßen an die Anwesenden in deutscher Sprache: "In seiner tiefen Schlichtheit lässt uns dieses Lied das Geschehen der Heiligen Nacht begreifen. Jesus, der Retter, der in Bethlehem geboren wurde, offenbart uns die Liebe Gottes des Vaters", sagte der Papst.


"Stille Nacht, heilige Nacht ist eine Friedensbotschaft, die vor 200 Jahren von Österreich ausgegangen ist und in der Welt seine Spuren hinterlassen hat", sagte Botschafterin Honsowitz-Friessnigg im Gespräch mit "Vatican News". "Das Lied hat ja 6 Strophen, die meisten von uns kennen drei Strophen, gesungen wird erstens die erste, zweite und sechste Strophe. Aber das Lied enthält eine ganz intensive Friedensbotschaft. Deshalb ist es auch heute politisch besonders aktuell, denn die Suche nach Frieden und Gemeinsamkeiten ist heute wichtiger denn je."

Auch Präsident Neureiter verwies bei der Begegnung mit dem Papst nach eigenen Angaben auf die wichtige Bedeutung des Lieds 200 Jahre nach seinem ersten Erklingen. Es sei "die Botschaft der Menschwerdung, ein Beitrag zur Festkultur, ein Baustein des Friedens", so Neureiter, der Franziskus neben einem neuen Buch über die historische Entstehung von "Stille Nacht" und dessen weltweite Verbreitung auch ein weiteres Geschenk überreichte: ein Faksimile der sogenannten "Authentischen Veranlassung", in der Franz Xaver Gruber (1787-1863) die Entstehung des Liedes gemeinsam mit Joseph Mohr erläuterte.

Die Parlamentarier-Delegation übergab Franziskus bei der Audienz die CD "200 Jahre Stille Nacht, heilige Nacht - Ein Lied geht um die Welt". Auf dem vor kurzem bei einem Benefizkonzert im Wiener Stephansdom präsentierten Tonträger singen Politikerinnen und Politiker aus allen heimischen Parlamentsfraktionen Weihnachtslieder. Mit dem Erlös der CD, die u.a. im ORF-Shop und im Domshop des Stephansdoms erhältlich ist, wird die Hilfsaktion "Licht ins Dunkel" unterstützt. Die Initiative zum Projekt entstand in Kooperation zwischen Parlament, ORF und dem Wiener Dommusiker Thomas Dolezal.

"Stille Nacht! Heilige Nacht!" ist in 300 Sprachen übersetzt und gilt als eines der bekanntesten Weihnachtslieder überhaupt. Es geht auf ein 1816 vom Priester Joseph Mohr verfasstes Gedicht zurück, zu dem der Lehrer und Organist Franz Xaver Gruber zwei Jahre später eine Melodie komponierte. Die Uraufführung fand bei der Christmette am 24. Dezember 1818 in der Salzburger Kirche St. Nikolaus in Oberndorf statt.


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Zabaot 18. Dezember 2018 
 

Franziskus über "Stille Nacht": " MEIN LIEBLINGSLIED "

Noch immer ist S T I L L E N A C H T ! um das Schreiben Amoris laetitia.....


4
 
 Stefan Fleischer 17. Dezember 2018 

Die Friedensbotschaft

"Aber das Lied enthält eine ganz intensive Friedensbotschaft. Deshalb ist es auch heute politisch besonders aktuell, denn die Suche nach Frieden und Gemeinsamkeiten ist heute wichtiger denn je."
Nur dürfen wir dabei nie vergessen, welchen Frieden die Botschaft von Weihnachten meint. "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch, nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch." spricht der Herr. (Joh 14,27) Es geht also um jenen Frieden mit Gott, den uns der Herr um einen teuren Preis am Kreuz erkauft hat. Dann wird uns auch alles andere dazu gegeben. Denn je mehr der Mensch, wir alle, uns mit Gott versöhnen lassen, desto mehr wächst auch der Friede unter uns schon hier und jetzt. Je mehr wir aber einen Frieden ohne Gott zu schaffen versuchen, desto leichter fällt es dem Widersacher, all unsere Bemühungen zu verwirren. Weihnacht ist die Botschaft des Friedens, weil uns heute der Retter geboren ist, der uns aus Sünde und Schuld befreit.


4
 

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