Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  12. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  13. Deutsche Regierung hat kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Kanada: Regierung gibt 8 Millionen Dollar an Abtreibungsorganisation

12. Dezember 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Regierung Trudeau will damit den Ausfall von Steuermitteln aus den USA teilweise wettmachen, der durch die von Präsident Trump wieder in Kraft gesetzte Mexiko-City Politik bedingt ist.


Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Die kanadische Regierung unter Premierminister Justin Trudeau hat der Organisation Marie Stopes International acht Millionen Dollar aus Steuermitteln für „reproduktive Gesundheitsleistungen“ in Afrika und anderen Teilen der Welt zugesagt.

Seit US-Präsident Donald Trump die Mexiko-City Politik wieder in Kraft gesetzt hat, hat Kanada 24,3 Millionen Dollar an Marie Stopes International gegeben. Gemäß der Mexiko-City Politik unterstützen die USA keine Organisationen außerhalb des Landes, die sich für Abtreibungen einsetzen oder diese durchführen. Die Regierung Trudeau will mit ihren Spenden den Einnahmenausfall durch die Mexiko-City Politik teilweise ausgleichen.


Matthew Wojciechowski von der Lebensschutzgruppe „Campaign Life Coalition“ sagte, die Spenden würden dazu verwendet werden, um Abtreibungen in Ländern zu fördern, welche diese nicht wollten. Er bezeichnete dies als eine Form der ideologischen Kolonialisierung.

Obianuju Ekeocha von der Organisation „Culture of Life Africa“ betonte, dass die Afrikaner Nahrung, sauberes Wasser und Bildung brauchen, aber keine Abtreibungen. Die westlichen Nationen würden die Mehrheit der Afrikaner ignorieren, die Abtreibung und Verhütungsmittel ablehnen, sagte sie.

Marie Stopes ist einer der größten Anbieter von Abtreibungen weltweit. Die Organisation hat 12.000 Mitarbeiter in 37 Ländern. Die Gesundheitsbehörden Kenias haben der Organisation die Durchführung von Abtreibungen in dem ostafrikanischen Land untersagt. kath.net hat hier berichtet: Kenia: Marie Stopes darf keine Abtreibungen durchführen



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hausfrau und Mutter 13. Dezember 2018 
 

ich kann schwer nachvollziehen,

was dahinter steckt, dass man solchen Summen zur Verfügung stellt, um Abtreibungen -in dem Fall in Afrika- durchzuführen. Reicht es nicht, dass wir in den entwickelten Länder tagtäglich so viele Abtreibungen erlauben teilweise fördern und finanzieren. Da muss man auch noch diesen "Genuss" in AFRIKA unterstützen.

Es ist einfach unvorstellbar, dass es sich auch noch um Steuergelder handelt.

Ansonsten mit dem Kommentar von Orlando einverstanden

H&M


3
 
 Rolando 12. Dezember 2018 
 

Da könnte man viel Hunger stillen, anstatt zu töten. Schweigen im Walde.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  2. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  3. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  4. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  5. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  6. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  7. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  8. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  9. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  10. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  5. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Links schwenkt, Marsch!
  9. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  10. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  11. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  12. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  13. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  14. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?
  15. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz