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Die Kirchen müssen das Haus Gottes sein, wie die Seele

9. November 2018 in Aktuelles, 77 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: Preislisten für Sakramente? Nein. Die Gläubigen sollen die Kirchen erhalten. Der Dienst am Geld ist der Götzendienst der Verdorbenen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Die Kirchen sollen „Haus Gottes“ und nicht „Märkte“ oder gesellschaftliche Salons sein, die von der „Weltlichkeit“ beherrscht werden. Dies erklärte Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Freitag der 31. Woche im Jahreskreis, Festtag der Weihe der Lateranbasilika.

Ausgehend vom heutigen Abschnitt aus dem Johannesevangelium (Joh 2,13-22) erläuterte der Papst die Beweggründe Jesu und die Wucht seines Handelns, der die Händler aus dem Tempel vertreibt. Der Sohn Gottes werde von der Liebe, vom Eifer für das Haus des Herrn getrieben, das in eine Markthalle verwandelt worden sei.

„Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen“: Jesus erkenne, dass dieser Ort von Götzendienern besiedelt gewesen sei, Menschen, die bereit seien, dem Geld statt Gott zu dienen. „Hinter dem Geld steht der Götze“, so der Papst“, „die Götzenbilder sind immer golden. Und die Götzenbilder versklaven“:


„Das zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich und lässt uns darüber nachdenken, wie wir unsere Gotteshäuser, unsere Kirchen behandeln. Ob sie wirklich Haus Gottes sind, ein Haus des Gebets, der Begegnung mit dem Herrn. Ob die Priester das begünstigen. Oder ob sie wie Markthallen aussehen. Ich weiß... einige Male habe ich das gesehen – nicht hier in Rom, aber anderswo – ich habe eine Preisliste gesehen. ‚Aber wie, werden die Sakramente bezahlt?’. ‚Nein, aber das ist eine Spende’. Aber wenn sie ein Spende machen wollen – die sie geben müssen –, dass sie es in die Opferstöcke geben, im Verborgenen, damit es niemand sieht, was du gibst. Auch heute besteht diese Gefahr: ‚Aber wir müssen die Kirche erhalten. Ja, ja, ja wirklich’. Dass die Gläubigen sie erhalten, aber durch die Opferstöcke, nicht mit einer Preisliste“.

Der Papst warnte auch vor der Versuchung der Weltlichkeit:

„Denken wir an einige Feiern, eines Sakrament vielleicht oder einer Gedenkfeier, wo du hingehst und siehst: du weißt nicht, ob das ein Ort für den Kult, ein Haus Gottes oder ein gesellschaftlicher Salon ist. Einige Feiern, die in Richtung Weltlichkeit abgleiten. Es ist wahr, dass die Feierlichkeiten schön sein müssen – schön – , aber nicht weltlich, denn die Weltlichkeit hängt vom Gott Geld ab. Es ist auch ein Götzendienst. Das bringt uns zum Nachdenken und auch zu uns: wie ist unser Eifer für unsere Kirchen, der Respekt, den wir dort haben, wenn wir eintreten?“.

Papst Franziskus dachte dann über den ersten Brief des heiligen Paulus an die Korinther (1 Kor 3,9c-11.16-17) nach und stellte klar, dass auch das Herz eines jeden von uns „ein Tempel: der Tempel Gottes“ sei. Selbst in dem Bewusstsein, dass wir alle Sünder seien, sollte daher jeder sein Herz befragen, um zu sehen, ob es „weltlich und Götzendiener“ ist:

„Ich frage nicht nach deiner Sünde, nach meiner Sünde. Ich frage, ob in dir ein Götze ist, ob das der Herr Geld ist. Denn wenn da die Sünde ist, dann ist da der barmherzige Gott, der Herr, der vergibt, wenn du zu ihm gehst. Doch wenn da der andere Herr ist – der Gott Geld –, dann bist du ein Götzendiener, das heißt ein Verdorbener: nicht nur ein Sünder, sondern ein Verdorbener. Der Kern der Verdorbenheit ist genau ein Götzendienst: das bedeutet, die Seele an den Gott Geld, an den Gott der Macht verkauft zu haben. Er ist ein Götzendiener“.

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Lesermeinungen

 Bentheim 16. November 2018 
 

@Rosenzweig

Ich schaue sehr oft über K-TV nach Gossau und bin oft überrascht. Außer am Samstag wird die hl. Messe über K-TV um 19 Uhr gesendet, sonntags auch vormittags. Das Programm ist ladbar.

Wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen einen gesegneten Sonntag. "Verbunden" brauchen wir nicht mehr hinzuschreiben, es versteht sich, meine ich, von selbst.


1
 
 Rosenzweig 15. November 2018 

Obwohl es gestern hier im “dreitäg. anhaltend sehr bewegten Forum”..

-
dann wie ein Abschluss schien- mit der Bibelstelle (Phil 2,1-4)+ Gute Nachtgruß von @Montfort,
der so viell. eine evtl. Entschuldigung unausgesprochen damit geben wollte?!

Sehe ich heute nochmals erfreut, werter
@Bentheim Ihren Festtagsgruß an mich- vom heute gr.hl. Albertus Magnus
u.dann folgend-
auch Sie, werter @Zeitzeuge noch interesst. Ergänzungen anfügten!

DA! möchte ich Ihnen beiden einfach nochmals DANKEN, denn ich “kam” gerade aus der Abd.Hl.Messe-(live/Cossau/Ch. K-TV)
in der beide gr. Heilige:
hl.Albertus + hl.Leopold/ Patron Östr.
uns Mitfeiernden großartig nahegebracht wurden
u. bin nun natürlich um so freudiger überrascht- hier im FORUM(!)
mit Ihnen, werter @Bentheim u. geschätzter @Zeitzeuge noch einmal diese Festtagsfreude teilen zu können!
-
Ganz sicher sind die beiden gr.Heiligen auch spürbare Fürsprecher- im besondr. für unsere wieder so “verwundete/ ja blutende" Mutter KIRCHE!–

Rufen wir SIE an..! Und so dankb. verbunden...


4
 
 Zeitzeuge 15. November 2018 
 

Schön, daß @Bentheim auf den heutigen Festtag

des großen Heiligen Albertus Magnus und dessen berühmten Schüler Thomas von Aquin hinweist!

Der Innsbrucker Fundamentaltheologe P. Prof.Dr. Hermann Zeller SJ (1914-2014)
sagte mir sinngemäß einmal folgendes:

"Ohne eine vernünftige Philosophie als
Grundlage läßt sich keine vernünftige
Theologie betreiben und ohne eine ver-
nünftige Erkenntnistheorie keine gute
Philosophie".

Leider ist im Schott der heutige Tag nur noch als gewöhnlicher Tag im Jahreskreis deklariert, das Tagesgebet
zum Fest des heiligen Albertus Magnus
lautet:

"Gott, Du Quelle aller Weisheit, Du hast dem heiligen Bischof Albert die Gabe geschenkt, das Wissen seiner Zeit und den Glauben in Einklang zu bringen. Gib uns die Weite seines Geistes, damit der Fortschritt der Wissenschaft uns hilft, Dich tiefer zu erkennen und Dir näher zu kommen."

Ich gestatte mir, hinzuweisen auf die Seite

Summorum pontificium.de

von heute mit dem weiterführenden Artikel

"Die Aktualität von Albertus Magnus"

Liebe Grüße an Alle!


5
 
 lesa 14. November 2018 

Wohltuende Zusammenfassung

@Montfort: Der Heilige Paulus deckt wiedereinmal das ganze Spektrum ab!Bleibt nur zu sagen: Danke!


5
 
 Montfort 14. November 2018 

Ein Wort des hl. Paulus zur guten Nacht

Eigentlich wollte ich es heute "nur" mit der "Feindesliebe" versuchen, es geht aber auch so:

"Wenn es also eine Ermahnung in Christus gibt, einen Zuspruch aus Liebe, eine Gemeinschaft des Geistes, ein Erbarmen und Mitgefühl, dann macht meine Freude vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander in Liebe verbunden, einmütig, einträchtig, dass ihr nichts aus Streitsucht und nichts aus Prahlerei tut. Sondern in Demut schätze einer den andern höher ein als sich selbst. Jeder achte nicht nur auf das eigene Wohl, sondern auch auf das der anderen." (Phil 2,1-4)

Allen Foristen einen gute Abend und eine gesegnete Nacht.


10
 
 Fatima 1713 14. November 2018 
 

Ich hätte da noch eine nette Bibelstelle gefunden

Eph 5, 13-15 (bzw. 26)

Passt auch zu weiteren threads.


2
 
 Bentheim 14. November 2018 
 

@ Diasporakatholik

Ja,mit Lob und Tadel konnte der Streit, den Sie wochenlang mit mehreren Damen wirklich nur um Worte führten, endlich beendet werden. Muss sich Ihrem Gedächtnis eingeprägt haben, denn das ist schon ziemlich lange her. Es blieb nur noch der Streit mit Ihrer Gemeinde übrig, die Sie damals nicht besuchten und sich daraufhin zum "Diasporakatholiken" erklärten.


4
 
 Diasporakatholik 14. November 2018 
 

Zur Beherzigung des wieder Lob und Tadel verteilenden "Oberlehrers" Bentheim

2Tim2,14
"...beschwöre sie bei Gott, sich nicht um Worte zu streiten; das ist unnütz und führt die Zuhörer nur ins Verderben." 


4
 
 lesa 14. November 2018 

Eph 6

@Bentheim: Ja, und möglichst mit der Waffenrüstung Gottes gemäß Eph 6


3
 
 Bentheim 14. November 2018 
 

@lesa: Ein Diener des Herrn soll nicht streiten (Hl. Paulus)

es sei denn, es geht um den Glauben und seine Gebote.


7
 
 lesa 14. November 2018 

Ein Diner des Herrn soll nicht streiten (Hl. Paulus)

@freya: Eben lese habe ich nochmals durchgelesen, was ich Ihnen geschrieben habe. Kann nichts Unhöfliches entdecken.
Aber Widerspruch an sich ist natürlich nie angenehm. Geht mir selber auch so. Verzeihung! Keine Ahnung, wie alt SIE sind. Auf jeden Fall wirken Sie sehr dynamisch, gut so!.
Noch eine Bemerkung erlaube ich mir: Wenn andere gekränkt werden, oder ich annehme, dass dies der Fall ist, werde ich mich auch in Zukunft "einmischen", das ist ganz einfach so.
@Fatima: Danke für den köstlichen Beitrag! Im Fall von "Ecken und Kanten" muss man ab und zu Pflaster herbeiholen. (In diesen Zeiten ziehe ich "Ecken" und "Kanten" zwar gar noch der Heuchelei und dem endlosen Jeinsagen vor …)
@Rosenzweig: Ja, das ist das Notwendige. Vornezu alles in die Hände Gottes geben. Und dazu: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen."
"Ein Diener des Herrn soll nicht streiten", sagt der Hl. Paulus. Daher beendige ich für heute meinerseits diese "Debatte".


7
 
 Diadochus 14. November 2018 
 

@Fatima 1713

Lachen Sie lieber. Das steht uns besser zu Gesicht. Den Humor sollte ein Christ bei all dem trotzdem nie verlieren. Es reicht schon, wenn der Papst recht grießgrämig schaut.


3
 
 Fatima 1713 14. November 2018 
 

@Hadrianus Antonius

Über die "diversen" Ecken und Kanten musste ich jetzt auch schmunzeln, obwohl das wahrscheinlich gar keine Absicht war ;-)


4
 
 Fatima 1713 14. November 2018 
 

?

Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll über das was hier gerade abgeht. Manchmal stelle ich mir vor, wie die Diskussion wohl laufen würde, wenn wir alle real beisammen sitzen würden. Wer sich mit wem verbünden würde, wer wen in Schutz nehmen würde, wer wem unlautere Motive oder rosarote Brillen vorwerfen würde, sich die Haare raufen, auf den Tisch hauen, die Augen verdrehen, resignieren, lieber noch ein Bier bestellen, ins Nachbarlokal wechseln.....
Vielleicht würden wir dabei einige Überraschungen erleben ;-)


6
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2018 
 

Lebhafte Diskussion :-)

Beim Lesen dieses Threads "Die Kirchen müssen das Haus Gottes sein, wie die seele" (NVDR: es betrifft hier wohl die Kirchengebäude, nicht die durch UHJesu Christus eingesetzte Hl. Kirche) kommt mir der Gedanke, daß es sich hier um ein gewaltiges Labyrinth mit vielen dunklen Gängen handelt und vielen diversen "Ecken und Kanten", um von Kurven zu schweigen;-)
Das System VDB oder: im Herbst sprießen die Pilze reichlich aus dem Boden (um von Trollen zu schweigen) :-)


5
 
 Rosenzweig 14. November 2018 

JA- eine Gute Nacht – Ihnen werte @ lesa & werte(r) @Bentheim..

-
u. morgen ist ein neuer Tag, so GOTT ihn schenkt, damit wir diesen “mit einem versöhnten Herzen”-(wie Sie lb.Lesa u.a.schrieben)- Neu beginnen!
-
Ich war heut Abd.völlig überrascht u.
zugl. dankb. berührt,
als ich noch einmal HIER wegen User @Veritatis Splendor + seinen wertvoll. Kommentar-Austausch mit @lakota nachlesen wollte-
dabei ganz unerwartet Ihren Beider klärenden Kommentarwechsel mit wertem @Montfort + @freyer entdeckte!

Von Herzen DANK!- für Ihren “Brückenbau- Einsatz“ für mich- ihrem @Rosenzweig!

Sie hatten recht erspürt, was Herr Montfort mir schrieb- tat spontan schon weh, weil gar nichts derlei zutraf bzw. meine Absicht war-
außer mein erneut Hinweis auf den schmerzl. Mangel an Achtung u. Respekt unter uns Foristen, u. hier ggüber werten @Rolando!
-
Ein innerl. Stille werden, hilft mir manchmal einfach GOTT “abzugeben” u. GOTT sorgt!
Mit H.Montfort gibt es außerd. eine wertv. gemeins. Brücke ü.verstb.
Pater Goldmann- ein sicherer Helfer!

So dankb.verbunden-


7
 
  13. November 2018 
 

@lesa

Ihr Engagement für @Rosenzweig in Ehren, aber warum mischen Sie sich eigentlich ständig in Dinge ein, die Sie überhaupt nicht betreffen?!
@Rosenzweig kann sich mE ganz gut selbst verteidigen wie sie weiter unten bereits bewiesen hat. Mit Alter oder nicht Alter hat das auch überhaupt nichts zu tun?! Schließlich können Sie ja auch nicht wissen wie alt ich bin, oder?!
Und bevor Sie sich erlauben, mich im Tonfall zu massregeln, überprüfen Sie bitte erst einmal Ihren Tonfall mir gegenüber: Die feine englische Art sieht jedenfalls anders aus!!

Es ist eben hier wie überall: Manche Personen und Meinungen sind einem mehr und andere weniger sympathisch. Das festzustellen braucht es aber keine Moderatoren - das sollte bitteschön jeder für sich selbst entscheiden dürfen. Schließlich steht jedem frei, das zu lesen was ist ihm beliebt!

In diesem Sinne:
Pax et bonum!


2
 
 lesa 13. November 2018 

Gute Nacht und morgen ist ein neuer Tag

@freya: @Montfort weiß, wie sehr ich seine klärenden Beiträge schätze. Es geht um die Menschen, die übel dran sind, wenn der Glaube der Kirche verschwindet und das Evangelium mit gutmenschlichem Nebel verwechselt wird. @freya: Danke auch Ihnen für Ihr Engagement! Aber m.E. hat es nicht mit "mimosenhaft" zu tun, wenn @Rosenzweig @Rolando angegriffen sieht und ihn in Schutz nimmt, sondern mit Mut. Dies auch, wenn sie anders empfindet als Sie. Sie steht fest im Glauben. Gut, dass kath.net selber entscheidet, welche Beiträge hier veröffentlicht werden und welche nicht. Da hat einiges Platz, wie in der Kirche Christi auch. Damit ist nicht jenem fatale Wischi Waschi Waschi das Wort geredet, das uns hier fast allen so auf die Nerven geht, weil es enorm schadet. Aber bitte, werte Freya, ein anderer Tonfall @Rosenzweig gegenüber. Sie gehört nicht Ihrer Generation an, was Sie vielleicht gar nicht mitbekommen. Aber sie lebt intensiv mit. Gott sei Dank für alle hier. Fehler machen wir auch.


5
 
 Bentheim 13. November 2018 
 

@ Montfort

Was kann von Ihnen schon anderes kommen als eine solch unverschämte Unterstellung, hinter der eine billige Absicht steckt!
Können oder wollen Sie nicht einmal unterscheiden, dass ich mit aller Deutlichkeit nicht Ihre Inhalte, sondern Ihre Sprachform kritisiert habe: Obwohl @Rosenzweig die Worte mancher Foristen als "schmerzlich" empfand, besaßen Sie die grobe Taktlosigkeit, dieselben Worte nun gegen @Rosenzweig anzuwenden. Wenn Ihnen das jetzt erst zu Bewusstsein kommen sollte.


3
 
  13. November 2018 
 

@Bentheim

...und wer sich ständig mimosenhaft auf den Schlips getreten fühlt, weil er erstens, manche Posts nicht richtig erfasst und zweitens, nicht kritikfähig ist - sollte sich hier auch nicht zu Wort melden!
Zu einer gesunden Diskussionsrunde gehört allemal, mit Meinungsverschiedenheiten und Kritik richtig umgehen zu können. Wer das nicht schafft, sollte seine Meinung besser für sich behalten!

Zur Klarstellung:
@Rosenzweig hat sich hier im Plenum indirekt über meinen Post an @Rolando beschwert, ohne es zu wagen, mich direkt anzusprechen! Was sind das für linke Methoden?!
@Montfort ist daraufhin eingeschritten und hat ihre echoartigen Vorwürfe ins rechte Licht gerückt!

Wir leben in einer Zeit der Scheidung der Geister - wieso sollte es hier im Forum also anders sein?!


6
 
 Montfort 13. November 2018 

@Bentheim - Vielleicht rührt Ihre "Sensibilität" ja daher,

dass es Ihnen natürlich gar nicht recht ist, wenn aufgezeigt wird, wie "friedliebende" Foristen (z.B. @Rosenzweig... "Tut mir leid...") zu oft den eigentlichen Trollen "auf den Leim gehen" bzw. von ihnen zur Unterstützung der eigenen "irenisch-papistischen", zutiefst kirchenfeindlichen Beschwichtigungstaktik missbraucht werden.

Heiliger Michael, verteidige uns im Kampf...!

"Wer ist es, die da aufsteigt wie die Morgenröte...?" Heilige Maria, bitte für uns!


4
 
 Bentheim 13. November 2018 
 

lesa, 2 Zitate, erst Rosenzweig, dann Montforts Antwort:

@Rosenzweig: "Sehr schmerzlich – wenn hier geschrieben steht..-
dass werter @Rolando sich im Dornröschen schlaf befindet u. man angebl. schon bangt, dass er hoffentl. nicht zu spät aufwacht– ja er sogar an Märchen glauben könne?!
Welch schmerzl. Mangel an gebührender Achtung u. Respekt unter uns Foristen?!"

@Montfort: "doch in Ihrem sterotypen "sanft-bemäntelten" Einfordern eines falschen Friedens frage ich mich seit Tagen, ob Sie nicht auch nur einer der Trolle sind, so oft, wie sie ihnen "in diesem tägl. Bemühen verbunden" sind.
Anscheinend haben Sie sich an den Dornen des Dornröschenschlaf-Gemachs von @Rolando gestochen und sind nun auch endgültig im Traum des Dornröschenschlafs versunken."

@lesa, führen Sie die Antwort @Montforts
an @Rosenzweig wirklich auf "ungehalten" zurück? Das ist @Montforts maßloser beißender Spott, obwohl @Rosenzweig sich schon beklagt hatte. Spott, der eine Person mit ihren eigenen Worten fertigmachen soll, gehört nicht in ein Portal wie kath.net.


4
 
 Veritatis Splendor 13. November 2018 

Johannes Paul II, der Große

Ja, @lakota - auch mir persönlich steht JPII sehr viel näher, als die beiden darauffolgenden sowie vorausgegangenen Päpste... Er ist für mich leuchtende Referenz der Gottverbundenheit und Vaterliebe auf dem Stuhl Petri.

Er hatte v.a. den Kommunismus, den vielköpfigen apokalyptischen "roten Drachen", effektiv bekämpft und mit seinem "totus tuus" wurde er zu sehr hoher persönlicher Heiligkeit geführt.

Pp. Franziskus hingegen ist zwar guten Willens, charakterlich aber schon "speziell". Am langen Festhalten an Barros und v.a. Grassi sieht man, dass er sich einfach nicht vorstellen konnte, dass doch achso sozial-engagierte, befreiungstheologische :-) Priester darin verwickelt sein könnten. Das ist sozusagen die NAIVITÄT der "Guten" - und daher hat er alles fälschlicherweise als Verleumdung abgetan. Diesen Fehler scheint er bei seinen anderen links+HS-Freunden stets zu wiederholen, leider!

Trotzdem, die meisten dieser Mißbrauchs-Täter+Vertuscher kamen vor seinem Pontifikat in Amt & Würde.


1
 
 lakota 12. November 2018 
 

@Veritatis Splendor

"Eine Hauptstrategie des (uns intellektuell weit überlegenen) Feindes ist es, die Verbundenheit mit dem Hl. Vater durch Zweifel, Personen und Umstände zu schwächen..."
Steckt der Feind in P.Franziskus? Denn die Zweifel verursacht er doch selbst. Aktuelles Beispiel:
Papst untersagt Beschluß von Anti-Mißbrauchsmaßnahmen - vorher hieß es Dezentralisierung und Null-Toleranz. Was soll man denn davon halten?
Schwächung der Verbundenheit durch Personen - hat nicht der Papst die mißbrauchsvertuschenden Kardinäle selbst ausgesucht? Verteidigt er sie nicht auch noch?
Warum konnte der Feind meine Verbundenheit mit JPII und BXVI nicht schwächen? Vielleicht weil sie glaubwürdiger waren als P.F.?
Nicht der Feind hat die Verbundenheit mit P.F. zerstört, sondern er selbst mit seinen Worten und Taten? Haben Sie die Dubia-Kardinäle schon vergessen, wie er mit ihnen umgegangen ist?


6
 
 lesa 12. November 2018 

Ertragt einander (Hl. Paulus)

@Bentheim: Danke, dass Sie die @Rosenzweig "verteidigen". Ihre Kommentare kommen ganz von innen und sind von einem tiefen Glauben geprägt. Ich schätze die Beiträge von @Montfort und möchte seine treffenden Analysen auf keinen Fall im Forum missen. Träumereien mag er nicht. Sie, werter @Bentheim wiederum legen Wert auf "Sprache", haben einen feinen Sinn für Nuancen und sind vielleicht in dieser Hinsicht "sensibel". Ganz Ihrer Meinung: In so einem Forum treffen unterschiedliche Charaktere, Ausdrucksweisen, Sichtweisen und Talente, die alle ihre Licht-und Schattenseiten haben, aufeinander. @Montfort war vielleicht in dem Moment ungehalten. Die Situation der Kirche braucht "gute Nerven". Das muss schon beim Hl. Paulus so gewesen sein, als er sagte: "Ertragt einander".


4
 
 Bentheim 12. November 2018 
 

Liebe Rosenzweig

Freue mich, dass @Lesa Ihnen das Posting "Wir überlassen das Feld nicht dem Zerspalter" in sehr eindrucksvollen Worten gewidmet hat. Sie kann sehr gut formulieren, weil sie in dieser Richtung viel zu lesen scheint. Manchmal nennt sie ja auch Titel.
Nehmen Sie nicht ganz ernst, was @Montfort Ihnen geschrieben hat! Diese Person versteht Sie nicht, weil sie kein Einfühlungsvermögen besitzt. "Troll" sind Sie, liebe Rosenzweig, mit Sicherheit nicht. Wer in ein Internetportal eintritt, der muss von vornherein begreifen und damit rechnen, dass das Meinungsspektrum sehr weit sein kann. Wer jedoch andere Poster so angreift wie diese Person, der hat das rein Menschliche im Leben eben nicht begriffen. Jeder ist ein anderer, und er darf es sein. Niemand hat das Recht, ihm das zu verwehren. Auch nicht hinter einem Pseudonym,das auszunutzen geistige Kleinkariertheit anzeigt. Schreiben Sie weiterhin und lassen Sie sich darin nicht entmutigen!


5
 
 lesa 12. November 2018 

Wir überlassen das Feld nicht dem Zerspalter

Haben Sie Dank, sehr geehrte, liebe @Rosenzweig.
Wahrheit ist für die Einheit notwendig. Aber "mit einem versöhnten Herzen kämpfen" hat ein Großer der Kirche, ein Zeuge der Wahrheit und der Einheit, gesagt.
Wir überlassen das Feld nicht dem bösen Feind, der die Kirche immer neu und immer mehr spalten will. "In Liebe klar und deutlich die Wahrheit sagen" (Paulus) und fest weiterbeten. Die Gospa wird uns helfen, nicht wahr verehrte Rosenzweig? Ich weiß, wie sehr Sie mit der Kirche mitfühlen und wünsche Ihnen viel Kraft!


4
 
 Veritatis Splendor 12. November 2018 

Vertrauen nicht verlieren...

"...der Heilige Vater [ging] durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen."

Die Besten sind bis zum Ende vereint mit dem Hl. Vater, lt. Fatima III.

Eine Hauptstrategie des (uns intellektuell weit überlegenen) Feindes ist es, die Verbundenheit mit dem Hl. Vater durch Zweifel, Personen und Umstände zu schwächen...

Getrennt vom Hl. Vater sitzt schwimmt man höchstens in den Beibooten, die zwar mitgerettet werden mögen, aber in der entscheidenden Phase versagt haben.

VERTRAUEN auf Gott = vertrauen in seinen Vikar.


1
 
 Rosenzweig 12. November 2018 


1
 
 Rosenzweig 12. November 2018 

DANKE– werte @ lesa, Sie schreiben: “Beten wir weiter, daran liegt alles..

-
und der Heilige Geist kann mit der Zeit die dicksten Nebelschwaden durchdringen."
-
In dieser Hoffnung- Ihnen ganz verbunden u. DANKE Ihnen- auch hier für Ihre Richtung zeigenden Wortmeldungen zum Thema!
Vergelt`s GOTT u. bewahren Sie sich Ihr kostb. Charisma-
Ihrer Unvoreingenommenheit- die Sie so wunderbar HÖREND/ SEHEND u. VERSTEHEND auszeichnet!
Und daraus vielmals klare aus- u. auch aufrichtende Worte zur WAHRHEIT- Findung uns weiter schenken..!

Ich vermute sehr, dass Sie mitunter auch im GEBET uns hier schreiben-
da Sie,liebe lesa- hier im vielschichtg. “Geistigen Ringen”– spürbaren FRIEDEN ausstrahlen!

Und DA! ist ganz sicher schon Hl.GEIST am Werk– die dicksten Nebelschwaden – wie Sie schreiben - zu durchdringen?!
-
So zuversichtl. dankb. verbunden..


3
 
 Rolando 12. November 2018 
 

freya

Das sage ich dazu, die Muttergottes hat einen weiteren Blick, sieht die Herzen, wir nicht, uns steht Urteilen und Richten nicht zu, das macht der Herr. Diese Aussagen sind für mich Ansporn zum Gebet anstatt zu Kritik, welche ja doch nichts bringt. Am besten wir fahren nach Rom und sprechen mit dem Papst persönlich, (so lange Rosenkranz beten, bis wir empfangen werden).


2
 
 Veritatis Splendor 12. November 2018 

Anregung zum Nachdenken

Danke @lakota. Ihre guten Überlegungen zeigen doch, dass es gar nicht so einfach ist, über den guten bzw. schlechten Gebrauch des Geldes zu urteilen.

Einmal sagt Jesus sogar das rätselhafte Wort: "Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht!" (Lk 16,9)

Schlechtes Geld ist m.E. das der Wucherer, welche sich nur durch clevere Kurspekulationen die real erbrachten Leistungen einfacher Arbeiter (im Schweiße Ihres Angesichtes) ungerecht aneignen. (siehe Benzinpreise :-))

Als gerechtes Tauschmittel hingegen wird es nur dann gefährlich, wenn es all unser Anstrengen und Mühen aufsaugt, denn wo unser Schatz ist, da ist auch unser Herz (Mt 6,21).

Tempel und Kirchen müssen geheiligt sein, dem himmlischen Bereich geweiht, frei von irdischen Krämergeist zum tiefen Gebet einladen und nicht durch kl. Preisschildchen hier und dort, die Unentgeldlichkeit der Geschenke Gottes verdunkeln.


1
 
 Montfort 12. November 2018 

"Hinter dem Geld steht der Götze"

Und hinter den von Papst Franziskus zur Deckung der Unsummen einer maroden römischen Klinik eingesteckten Millionen der "Papal Foundation", die eigentlich für andere Zwecke gespendet waren, stehen die McCarrick'schen Götzen "Macht", "Ansehen", "Homosexualität", "Geld" und noch so manche andere - auch ihr Name ist "Legion"!

Mit der "Austreibung" der "Händler und Geldwechsler" könnte Papst Franziskus sofort im eigenen Haushalt (Vatikan) und in den Diözesen seiner "alten Freunde" beginnen - angefangen in Argentinien, Honduras, München...


8
 
 Veritatis Splendor 12. November 2018 

Verbreitung von La Salette II...

...wurde unter Exkommunikation von Papst Benedikt XV verboten (AAS, 1915, 594)!!!
(Wird übrigens auch gern von Warnungs/McCarberry-Vertretern gern verbreitet).

Nur La Salette I ist kirchlich anerkannt...

Diese sogenannte "große Botschaft von La Salette" ist gefährlich und widerspricht zudem Mt 16,16. In allen großen + echten Marienerscheinungen nimmt der Hl. Vater bis zum Ende eine zentrale Position im Kampf gegen den Teufel und seine Verbündeten ein.

Habe ich schon gesagt, @freya, dass ich aber die Personalentscheidungen von Pp. "suboptimal" finde... :-(


1
 
  12. November 2018 
 

@Rolando

Na dann lesen Sie doch bitteschön Mal die kirchl. anerkannten Botschaften U.L.F. von La Salette: Hier lässt die Hl. Jungfrau kein gutes Haar am Klerus:

"....die Priester sind zu Kloaken der Unreinheit geworden...die Blumen der Kirche verfaulen in den Klöstern... Bischöfe stehen gegen Bischöfe, Kardinäle gegen Kardinäle...mit ihren Irrlehren ziehen sie viele Seelen in den Abgrund....Rom wird den Glauben verlieren und zum Sitz des Antichristen werden!!!"

Was sagen Sie dazu?!!


8
 
  12. November 2018 
 

@Veritatis Splendor

Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn - und ein Papst, der viel Unsinn verzapft und es wagt, die kath. Lehre auf den Kopf zu stellen, kann manchmal auch einen Treffer verbuchen! Warum? - Ganz einfach weil ein Großteil seiner Ansprachen nicht aus seiner Feder, sondern aus der seiner Ghostwriter stammmen, die er dann nur abzulesen braucht!

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" sagt uns der Herr. Was aber sind die Früchte dieses Pontifikats?! Mit @Hadrianus Antonius empfehle ich ihnen einmal die Personen unter die Lupe zu nehmen mit denen sich PF allzugern umgibt und die er mit den wichtigsten kirchl. Ämtern betraut. Kompetente, heiligmaeßige Männer dagegen, setzt er ohne Angabe von Gründen einfach vor die Tür oder schickt sie in die Wüste! Wie erklären Sie sich diese nicht zu leugnende Tatsache?


7
 
 Veritatis Splendor 12. November 2018 

"denn sie kennen seine Stimme" (Joh 10,4)

Die Basis des Glaubens der Apostel ist das VERTRAUEN in die PERSON Jesu Christi, weil sie seine göttliche AUTORITÄT in den Wundern gesehen haben.

Auf SEIN Wort hin (Lk 5,5) wirft Petrus auch völlig gegen natürliche Vernunft die Netze aus.

Die GANZE "gesunde Lehre" an JC kann oft nur in Worten KOMPRIMIERT (=verdichtet) weitergegeben werden. Die Dichtkunst versucht Kerninhalten auf ihre eigene Weise näher zu kommen - scheitert trotzdem oft am Mißverständnis der Zuhörer. Auch Jesus spricht oft in Gleichnissen... Und eines der schönsten paulinischen Texte ist sein quasi poetisches Hohelied der Liebe.(1 Kor 13)

Natürlich bedienen sich auch die Wölfe dieser über die begrifflich fest definierten Worte hinaus wirksamen Sprache.

Die feine Unterscheidung ist oft den nur den Einfachen geschenkt:
"Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast." (Mt 11,25)

Der Papst ist Vertreter des Guten Hirten!


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 lesa 12. November 2018 

Der Sauerteig der Irrlehren

@veritatis splendor: Es geht mir nicht um obige Predigt, wenn ich die Warnung Jesus vor dem "Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer" eindeutig auf jene beziehe, die seit Jahrzehnten falsche theologische Lehren in die Kirche eingeschleust und gefördert haben auf Kosten der überlieferten Christi. Der Sauerteig ist aufgegangen, der Abfall groß, und die Kirche muss ganz klein neu anfangen. Mit dem anvertrauten Gut, der gesunden Lehre (Hl. Paulus), sollte es sich um die Kirche Jesu Christi handeln. Natürlich kommt in allen Lagern pharisäische Selbstgerechtigkeit vor. Aber in den Auseinandersetzungen hier findet ein heftiges Ringen um die Wahrheit statt, die allein dem Menschen hilft, und die vielfach verwässert und unkenntlich gemacht wurde.


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 Veritatis Splendor 12. November 2018 

Ist es aber nicht, @lakota :-)

„Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.“ (Joh 10,6)

„Aber sie verstanden das Wort nicht, fürchteten sich jedoch, ihn zu fragen.“ (Mk 9,32)

„Da verstanden sie, dass er nicht gemeint hatte, sie sollten sich vor dem Sauerteig der Brote hüten, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.“ (Mt, 16,12)

u.v.m....

Pars pro toto: Was genau ist denn nun an der obigen Predigt "antichristlich", "verwirrend" & "verräterisch"???


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 lesa 12. November 2018 

Offen bleiben, um den Heiligen Geist beten, die Wahrheit verteidigen

@lakota: "Die Bereitschaft, auf ihn zu hören, im Keim erstickt?" Ich gebe zu, dass ich diese Reaktion sehr gut verstehe. Vom Papst erwartet man Klarheit, von wem denn sonst, wenn nicht vom Stellvertreter Christi!
Aber ich lese jede seiner Predigten in völliger Unvoreingenommenheit, weil ich auf Aufbauendes erwarte und mit dem Wirken des Heiligen Geistes rechne. Wir beten doch für ihn und die ganze Kirche! Auch weil ich seiner oft sehr tiefen Bibelauslegung durchaus immer wieder einiges abgewinnen kann. (Sofern es sich nicht um die Evangelien handelt, in deren Auslegung gemäß einem alten theologischen Missverständnis der neue Bund gegen den alten ausgespielt wird bzw. objektive Regeln als unbarmherzig dargestellt werden.)Wir beten weiter, daran liegt alles und der Heilige Geist kann mit der Zeit die dicksten Nebelschwaden durchdringen.


4
 
 Hadrianus Antonius 12. November 2018 
 

@Veritatis splendor: Setut

Sie vertuschen und beschönigen: Die Freund/Vertraute/Bekannte von JB/PF sind nicht nur "schräge Typen", sondern rein objektiv gesehen sehr häufig Abschaum und Pack und, besonders an herausragenden Stellen der Hierarchie eingesetzt, fundamental anti-Christus und zersetzend für die Hl. Kirche.
Das ist keine Lappalie.
Und die eigene Aussagen und Ansichten von PF braucht man davon nicht zu trennen- die stehen damit komplett in Einklang.
"Natürlich gehört alles, wa ein Papst sagt zum Lehramt" : Aha!
Daß verwirrungsähendes Geschwätz (pardon: "Blabla"(sic PF)) und abstruse und blasphemische Aussagen " zu einem besseren Verständnis der Offenbarung" führen, glauben nicht einmal die Hühner hier im Stall.
Die werden wenigstens noch durch einen scharfen Beauceron bewacht und verteidigt (Zitat PFranziskus: "Die größte Dummheit eines Menschen ist es, einen großen Hund zu halten"(sic)) :-)

Dann sei es so: lieber ein "Domini-canis"(ssp. FSSPX) als ein Verräter...


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 lesa 12. November 2018 

Der Mensch hungert nach der geoffenbarten Wahrheit

@Veritatis Splendor: Ihre Wahrnehmung, dass Papst Franziskus vielen eine Brücke zu Gott und seiner Kirche ist, weil sie sich bejaht wissen, teile ich. Und das ist m. E. sehr wichtig und wertvoll. Aber der Einzelne und die Gemeinschaft bedürfen der ganzen Wahrheit. "Unschärfe" hilft da nicht. Es gibt durchaus schöne und zum Wesentlichen führende Predigten von ihm.
Aber verzeihen Sie, was soll diese Ihre geschwollene, jegliche Sinnhaftigkeit entbehrende Phrase: "Das Novum seiner Sprache sprengt theologisch-begriffliche Enge mit fast poetischen, unscharfen Impulsen, die eben ein weiteres Nachsinnens erfordern :-)" Das ist dieses bekannte, alles zerredende, inhaltsloses "Pastoralgeschwafel".
Sprache in der Verkündigung ist entweder Instrument der Wahrheit oder Bla bla. Das entscheidende ist die Ausrichtung am geoffenbarten Wort Gottes, am Licht der Offenbarung.
Zum Wort Gottes gehört die lebendige Überlieferung. Die Behauptung 2 + 2 ist 5 bringt nämlich nicht Erbarmen, sondern Chaos.


4
 
 Rolando 12. November 2018 
 

Zur Papstkritik

Auch in Medjugorie unterbrach die Muttergottes das Reden eines Sehers, (was sie sonst nie machte), da dieser den Priester kritisierte, sie ermahnte ihn zum Gebet. Ebenso die Mutter Teresa, sie achtete jeden Priester aufgrund seiner Weihe, sie suchte immer das Gute zu sehen, nicht die Sünden und Fehler. Es ist ein Unterschied, ob ich meinen Pfarrer unter vier Augen was sage, auch Kritik, oder ob ich im öffentlichen Forum sogar den Papst kritisiere, ja manche ihn als Bergoglio hinstellen. Solche Kritik bringt GAR NICHTS, auch wenn sie berechtigt ist, sie stellt nur die Kirche in negatives Licht. Besser ist Beten und Fasten, der Herr kann dann wirken. Der Papst braucht viel Gebet, (tun das seine Kritiker? Wird ein Gebet mit kritischem, vorwurfsvollen Herzen erhört? Es wird auf jeden Fall dadurch schwach.) Kritik hier aus dem Forum hilft dem Papst nicht, die Heiligen früher haben das anders Gemacht, zumindest respekt,- und achtungsvoll, was man hier oft vermisst.


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 Veritatis Splendor 11. November 2018 

Ernste Gefahr

KKK 892: "Der GÖTTLICHE BEISTAND wird den Nachfolgern der Apostel [...] INSBESONDERE dem Bischof von Rom, dem Hirten der ganzen Kirche, auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definition vornehmen und sich nicht endgültig äußern, aber bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt. Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen „RELIGIÖSEN GEHORSAM des WILLENS und des VERSATNDES ... leisten" (LG 25), der sich zwar von der Glaubenszustimmung unterscheidet, sie aber unterstützt.

Es ist also keine Lappalie, wenn man sich willentlich dem Papst ständig widersetzt. Auch wenn viele Vertraute/Freunde des Papstes z.T. wirklich sehr "schräge Typen" sind, seine eigenen Äußerungen & Absichten sind davon klar zu trennen.

Das Novum seiner Sprache sprengt theologisch-begriffliche Enge mit fast poetischen, unscharfen Impulsen, die eben ein weiteres Nachsinnens erfordern :-)


3
 
 Kirchental 11. November 2018 

@Veritas Splendor

Die von Ihnen geäußerte Auffassung hört man oft. Vor allem aus der Kirche eigentlich nicht so nahe stehenden Kreisen.

Nur frage ich mich dann immer:
Wo sind all die Menschen, die vom Papst so begeistert und mitgerissen sind? Was hat diese Begeisterung für Konsequenzen?
Sind Sie diesen Bewegten schon im Gottesdienst begegnet? Wo sind die Kirchen, die von diesen Begeisterten überquellen?

Oder sind die Menschen so begeistert wie von Helene Fischer? Dann gelingt es dem Papst nämlich offenbar nicht, das wesentliche am Glauben zu vermitteln. Dann bleibt er ein sozialbewegter Popstar, denn alle cool finden, weil er einfach so tut, als wäre die Kirche der letzten 2000 Jahre Mist.

Ob das im Sinn der Sache ist, bleibt Ihrer Beurteilung überlassen.


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 phillip 11. November 2018 
 

"Allerdings hat selbst Jesus einen Judas Iskariot (trotz göttlichem Vorauswissen!?)

in den Apostelkreis gerufen bzw. zugelassen...". Hochinteressant und - vor allem - treffend, veritatis splendor, dass Sie diesen Satz mit der Grundhaltung und dem Handeln des gegenwärtigen Papstes in Verbindung bringen - Gott lässt durchaus den und das Böse zu, um den wahren und tiefen Glauben seines auserwählten Volkes zu prüfen, und es ist aktuell gar nicht einmal so schwer, die beabsichtigten Irrungen und Verwirrungen und Scheinheiligkeiten zu durchschauen.


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 Veritatis Splendor 10. November 2018 

Im Blick Gottes ...

Viele von den der Kirche Fernstehenden haben sich von Papst Franziskus anrühren lassen. Warum? Nur weil er viel permissiver wäre als seine heiligmäßigen Vorgänger?

Nein, weil seine grundlegende Hinwendung zu den Ärmsten und tiefe Abneigung gegen jeglichen Schein, also äußerlich frommen Formalismus (den er als Klerikalismus tadelt), authentisch sind und aus seiner tiefsten Seele kommen.

Warum auch immer viele seiner Personalentscheidungen & linken Freunde "suboptimal" sind, ist wirklich schwer zu verstehen (für mich). Allerdings hat selbst Jesus einen Judas Iskariot (trotz göttlichem Vorauswissen!?) in den Apostelkreis gerufen bzw. zugelassen...

Auf alle Fälle ist die obige Predigt sehr wertvoll und dennoch finden Kritiker kein gutes Haar am Hl. Vater... :-(


3
 
 phillip 10. November 2018 
 

Zu sagen habe der Papst offenbar nicht viel, sagt diadochus, und irrt gewaltig

Die Epoche des gegenständlichen Pontifikates erhellt Henry Sire (Der Diktatorpapst) als eine Epoche satanischer Verwirrung. Keinem – so Wolfram Schrems in seiner Buchbesprechung - der „Revolutionäre“, vom Papst über die Kardinäle bis zu den Pfarrern und Universitätstheologen, könne irregeleiteter idealistischer Reformgeist konzediert werden. Dazu seien sie erstens zu gebildet und haben zweitens zu reichhaltiges Anschauungsmaterial, wohin die päpstlichen Weichenstellungen führe. Der Jesuitenpapst habe darüber hinaus drittens in der Schule des hl. Ignatius gelernt, die Geister zu prüfen und zu unterscheiden. Ignatius habe diese Kunst im Exerzitienbuch ausführlich dargelegt und jeder Novize müsse sich damit vertraut machen. Das ganze Ignatianische Exerzitienbuch nützte aber nichts, wenn man vom Glauben abfiele. Wie auch immer: Wer in Anbetracht der für jedermann sichtbaren Früchte der Politik von Papst Franziskus diese verteidige und an ihr festhalte, könne nicht bonae voluntatis sein.


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 Stefan Fleischer 10. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Fantastisch: "rent-a-priest" :

Ist das nicht genau jener moralistisch-therapeutische Deismus, jene schwammige Pseudoreligion, welchen die Soziologen Christian Smith und Melinda Lundquist Denton schon 2005 bei den meisten der Befragten einer gross angelegten Studie des religiösen und spirituellen Lebens amerikanischen Teenager feststellen mussten? (Details dazu im Buch "Die Benedikt-Option" von Rod Dreher oder in einer Zusammenfassung hier)

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/moralistisch.html


4
 
 Diadochus 10. November 2018 
 

Verdorbenheit der Kirchensteuer

Die Diskussion ist richtig und wichtig. Sie muss geführt werden. Es geht dabei weniger darum, den Papst zu kritisieren, sondern mehr darum, das, was er sagt, richtig zu stellen. Ich habe manchmal den Eindruck, der Papst sagt nur deshalb etwas, weil er eben etwas sagen muss. Zu sagen hat er offenbar nicht viel. Zumindest fehlt bei ihm jegliche Konsequenz. Was wäre denn die Konsequenz der Predigt? Hier in Deutschland müssten wir jetzt die Kirchensteuer sofort abschaffen, denn die Kirchensteuer ist dem Götzen Geld verhaftet, ist also nach der Theologie von Papst Franziskus der Inbegriff der Verdorbenheit. Nach seiner Lesart ist das schlimmer als die Sünde und kann nicht verziehen werden. Davon gelte es die Kirche zu reinigen. Daran ist in Deutschland gar nicht zu denken. Da fehlt es an Konsequenz, müsste es aber sein, da er nur den Götzen Geld benennt. Die Pornografie hat er (bewusst?) ausgeklammert. Es sind Worte in den Wind gesprochen.


9
 
 Montfort 10. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Fantastisch: "rent-a-priest" :-( Fortsetzung 2

"Wir wollen uns von den katholischen Autoritäten freimachen, die richten und Dogmen einhalten. Wir versuchen, "Ausschluss auszuschließen" und jeder ist willkommen. Unser Team besteht aus ordinierten, nicht konsekrierten Zelebranten, Frauen & Männern, die verheiratet oder ledig sind. Sie sind alle hingebungsvoll."

rentapriest.be/site/verhaal.php


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 Montfort 10. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Fantastisch: "rent-a-priest" :-( Fortsetzung 1

"Die Organisation ist in der Tradition der römisch-katholischen Kirche verwurzelt und will treu bleiben.
Die Werte, an die wir glauben, sind im Alten & Neuen Testament & in zwanzig Jahrhunderten christlicher Kultur und anderen verwurzelt: bedingungslose Liebe, Verantwortlichkeit, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Solidarität mit armen, unterdrückten, sprachlosen Menschen.

Emmaüs versucht, das Beste in jedem von uns zu verherrlichen. Durch das Hervorbringen von Schönheit, Güte, Solidarität, Dankbarkeit, Versöhnung, Frieden und Glück hoffen wir, ein Samen für eine bessere Welt zu werden.

Als Antwort auf den Aufruf zur Erneuerung, das "Aggiornamento" des Zweiten Vatikanischen Konzils, will die Kirche die "Zeichen der Zeit" betrachten und bestätigt die Prinzipien einer demokratischen Gesellschaft, in der alle gleich sind."


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 Montfort 10. November 2018 

@Hadrianus Antonius - Fantastisch: "rent-a-priest" :-(

Taufe: "Price - Our organisation is not subsidized as the Church or lay organisations. We must provide our needs. Therefore we ask: 180€ + transportation costs (0.35€/km)
When there are more children out of different families during the same celebration, an additional payment is due.
Extras are possible like booklets, sound installation, candles, word processing,…"

Erstkommunion: "200€ + transportation costs (0.35€/km)
For 2 children: 300€. Starting from the 3rd child: 30€ for every additional child.
Extras…"

Trauung: "300€ + transportation costs (0.35€/km)
When there is a combination of a wedding & another rite, an additional payment is due.
Extras…"

Beerdigung/Verabschiedungsfeier: "300€
+ transportation costs (0.35€/km)
Extras…"


8
 
 lesa 10. November 2018 

Kein falsches Harmoniebedürfnis

Herbstlicht: Da stimme ich Ihnen zu, dass es notwendig ist, sich auszutauschen, weil in der Kirche Gut und Böse dringend wieder unterschieden werden muss. Die Kirche droht "im Imperium des Guten" (siehe das Buch von Peter Gerdsen) und einem überdehnten Barmherzigkeitsbegriff Salz und Licht zu verlieren. Viele Kommentatoren hier sehen das sehr klar und bringen es sehr scharf ins Wort. Ich bin froh, dass nicht alle schlafmützig eingelullt und harmoniebedürftig Fehlentwicklungen einfach hinnehmen. Aber @Rolando und @Rosenzweig lese ich auch gern, auch wenn es bei ihnen ab und zu "etwas gefühlvoll" zugeht - sie haben Zivilcourage, indem sie ihre Meinung vertreten, auch wenn sie unsanften Widerspruch einstecken müssen. Dafür danke ich ihnen, ebenso wie für viele gute Gedanken von ihnen.


9
 
 Rolando 10. November 2018 
 

Hadrianus Antonius

Ich muß Papst Franziskus nicht verteidigen, ich will ihn nur nicht verurteilen, (ihm, den Stellvertreter Jesu auf Erden, wildpolternde Predigten vorwerfen). Jesus setzte den Sünder Petrus, zu dem er sagte, „weiche Satan“, was er zu den anderen Jüngern nicht sagte, zum Papst ein. Was hat der Papst in dieser Predigt falsches gesagt, NUR darum geht es mir, nicht was der Papst früher oder jetzt falsches tat. Auch er nutzt das Bußsakrament. Wollen Sie nach den Fehlern Ihres Lebens beurteilt werden? Oder läuft das erste Seligsprechungsverfahren eines Lebenden bereits?


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 Veritatis Splendor 10. November 2018 

Größere Gefahr als gesunder Dornröschenschlaf :-)

Die Muttergottes in Marienfried warnt am 25.05.46 explizit davor, dass "...der Teufel nach außen solche Macht bekommen werde, daß alle, die nicht fest in ihr gegründet seien, sich täuschen lassen, denn der Teufel wisse die Menschen zu blenden, daß sich sogar die BESTEN täuschen lassen."

Das kann man natürlich so oder so verstehen :-) Aber in Zshg. mit Fatima und der berühmten Vision von Don Bosco steht eigentlich außer Frage, dass nur MIT dem Papst vereint das Kircheschiff beim glorreichen Triumph an den beiden Säulen (Eucharistie, Maria) festmachen wird.

Der Teufel will heute ganz klar die Kirche ZERREISSEN. Das hat aktuell auch der von mir sehr geschätzte P. Erich Maria Fink gepredigt.

Wer den Papst jetzt innerlich bereits verlässt, sitzt dann höchstens noch auf einem dieser (unnützen) Zuschauer-Beiboote, welche erst NACH dem Kampf, mit dem Kirchenschiff verankern :-)

Nur auf dem Schiff Petri mit Maria + Eucharistie vereint wird jetzt die entscheidende Schlacht gewonnen werden!


3
 
 Herbstlicht 10. November 2018 
 

Offenheit in einer Diskussion

Kritik um der Kritik willen und dabei denjenigen, der kritisiert wird, abwerten und unsere eigenen Fehler dabei nicht wahrhaben wollen, - nein, das dürfen wir wirklich nicht tun.

Jedoch - unsere Irritation und Verunsicherung, manchmal sogar Schmerz über Äusserungen oder Handlungen von Franziskus in Worte fassen - das sollten wir schon tun dürfen.
Andernfalls würden wir in einer kirchlichen Diktatur leben.

Verfestigt sich nicht immer mehr der Eindruck, dass im politischen Bereich immer weniger offen diskutiert werden darf, vor allem, wenn wir nicht die vorgegebene, sondern unsere eigene Meinung vertreten.
Ich glaube nicht, dass Ähnliches in der Kirche erstrebenswert wäre.


7
 
 Ad Verbum Tuum 10. November 2018 

@Stefan Fleischer

Auch mein erster Gedankengang war in Richtung Entweltlichung.
Die Sorge um das Haus Gottes und die Zwangsabgabe Kirchensteuer in Deutschland.
Die Kirchensteuer ist doch auch ein sich-freikaufen von der konkreten, praktischen eigenen Unterstützung & Hilfe vor Ort. Sie erhöht die Anspruchshaltung gegenüber der Kirche - ich habe doch schon bezahlt.
Insofern eine Predigt mit der sich ruhig auch die Kirche in D auseinandersetzen sollte.


3
 
  10. November 2018 
 

@Montfort @Hadrianus Antonius

Danke! Sie sprechen mir aus dem Herzen!

@Rosenzweig
"....und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!"

@Rolando
Lk 8,9: "....denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen..."


6
 
 Hadrianus Antonius 10. November 2018 
 

@Rolando

@Rolando: vor 36 stunden schrieben Sie hier noch (anläßlich der wildpolternder Predigt von PF ("Raunend...")) daß "man nur schauen sollte, was PF sagt, nicht was er tut"(sic)
Das ist natürlich Pharisäismus pur und gerade das,was ein sicherer Jesus von Nazareth seinerzeit so verabscheut hat.
Ihre damalige Aussage steht ganz im Gegensatz zu 2000 Jahren christlicher Lehre, wo die Kohärenz zwischen Wort und Tat, zwischen Glauben und Leben fundamental wichtig ist.
Origines hat es in seinem berühmten Gebet eindrucksvoll formuliert.
Es tut mir wirklich leid für die klare aussprache:
Wenn ich Ihre Postings der letzten 14 Tagen überschaue, produzieren Sie fundamentalen Unsinn am laufenden Band mit der Grundtenor PF zu verteidigen.
Übrigens wenig intelligent, weil Sie damit, möglich unbewußt, die caduquen Predigten von Argentinien 2005 verteidigen.
Sie sind ein Troll- aber sehr drollig für die treue Katholiken ist es nicht.


8
 
 Stefan Fleischer 10. November 2018 

Zu bedenken wäre in diesem Zusammenhang:

Je mehr die Kirche verweltlicht,
desto mehr spielt Geld eine Rolle.


7
 
 Montfort 10. November 2018 

@Rosenzweig - Tut mir leid, das sagen zu müssen,

doch in Ihrem sterotypen "sanft-bemäntelten" Einfordern eines falschen Friedens frage ich mich seit Tagen, ob Sie nicht auch nur einer der Trolle sind, so oft, wie sie ihnen "in diesem tägl. Bemühen verbunden" sind.

Anscheinend haben Sie sich an den Dornen des Dornröschenschlaf-Gemachs von @Rolando gestochen und sind nun auch endgültig im Traum des Dornröschenschlafs versunken.

Schade, denn P. Gereon Goldmann OFM - den Sie noch kennen lernen durften und doch angeblich verehren - war gegenüber gefährlichen Ideologien wesentlich wachsamer und gar nicht auf falschen Frieden bedacht. Seinen Freimut im Eintreten für die Wahrheit und seine Unerschrockenheit in der Nachfolge Christi bräuchten wir heute in der Kirche mehr denn je!

Vielleicht lesen Sie doch nochmals "Tödliche Schatten - tröstendes Licht", um ein wenig aufzuwachen?


13
 
 Rosenzweig 9. November 2018 

Sehr schmerzlich – wenn hier geschrieben steht..

-
dass werter @Rolando sich im Dornröschen schlaf befindet u. man angebl. schon bangt, dass er hoffentl. nicht zu spät aufwacht–
ja er sogar an Märchen glauben könne?!

Welch schmerzl. Mangel an gebührender Achtung u. Respekt unter uns Foristen?!

Und das, weil Rolando hier einmal mehr den Finger in eine hier im Form vielmals immer neu aufgerissene Wunde legt,
der ständig vielfältigen Schuld- u. Fehlersuche u. dann Zuweisung - unsern
Pp. Franziskus betreffend!

Und @Rolanods hier kurze klare Worte:
“den Götzen in MIR suchen” und nicht suchen, was Pp.Franziskus falsch macht".

Danke werter @Rolando!
Und in diesem tägl. Bemühen verbunden..


6
 
 Hadrianus Antonius 9. November 2018 
 

Fantastisch!

PFranziskus greift hier zum ersten Mal vor großem Publikum die nordbelgische Gruppierung "Rent-a-priest" an, mit Zentrum in Westflandern unter den Bischöfen VanGheluwe und DeKesel, eng verbunden mit der homophil und aktiv-h.sexueller Commune in Kortrijk (der Dekan M. Gesquiere war der Ex-regens des homophil verseuchten Spätberufenenseminard CPRL in Antwerpen mit Suizid in 2011) , toleriert und geschützt von Danneels und eng verbunden mit dem berüchtigten Hein
Oosterhuis.
Die Preisliste der "Sakramente" aldort stand sehr lange im Internet (zuzüglich der Preisliste der Etablissementen mit Catering und Location :-) )
Und der Mammon/Götze Geld stand ganz voran bei der Jagd nach dem Besitz der Franzisk. der Immaculata (FFI) (F. Volpi+), der Birgittinen v. Altomünster(Kard. Marx) und der Trappisten v. Mariawald (Bt.Aachen).
@Rolando: Nach den wichtigen Worten jetzt die richtigen Taten (es wird sonst richtig peronistisch ;-) ).


13
 
 Veritatis Splendor 9. November 2018 

Wunder Punkt

Es ist ein Greuel, wenn für Sakramente oder liturgische Dienste bzw. Kirchennutzung offen oder verdeckt eine zusätzliche Vergütung erhofft wird.

Denn der eigentlich handelnde ist Christus, und man darf Seine Geschenke doch nicht weiterverkaufen und Gewinn daraus schlagen! Nichts anderes hat letztlich Judas getan und Simon Magus gewollt (Apg 8,5 ff.)

Wenn der Priester ganz selbstlos für das Heil der Seelen wirkt, schenkt man ihm ja sowieso gern, was er zum Leben braucht und mehr :-)

Leider ist diese "Communio der Liebe" durch die institutionell eingezogene Kirchensteuer und gehaltsmäßige Bezahlung der Geistlichen zwar vereinfacht, aber ihres sichtbaren Liebesbezugs quasi beraubt worden.

Dass der Hl. Vater (entsprechend seines Namenspatrons) immer wieder auf Unentgeltlichkeit und Einfachheit pocht, finde ich ausgezeichnet und bin ihm sehr dankbar dafür!


3
 
 Einsiedlerin 9. November 2018 
 

@wedlerg

Irgendwie hat der Papst das Thema verfehlt bei seiner Predigt. Ja, es geht um das Bethaus nicht in erster Linie um einen Götzen. Wie oft wird die Kirche im Rahmen einer hl. Messe in eine Markthalle verwandelt...


11
 
 Kurti 9. November 2018 
 

Der Papst muß dem Götzendienst am Geld auch

Tribut zollen. Warum hat er denn mit dem Geld der "Papal Foundation, das für ganz andere Zwecke vorgesehen war und zum Teil nun auch zweckentfremdet worden ist, die Hautklinik in Rom unterstützt. Diese war eben wegen Götzdendienst am Geld in eine sehr schwere wirtschaftliche Lage gekommen. Das Geld der "Papal Foundation" ist aber für arme Menschen in Drittweltländern vorgesehen und nicht für korrupte Klinikverwaltungen.


11
 
 Diadochus 9. November 2018 
 

Verdorbenheit

Wovon das Herz voll ist, so redet der Mund. Kann der Papst auch mal ein Lob aussprechen? Kann er mal ein Kompliment verteilen? Nein, im Herz ist nur Verdorbenes.


11
 
 Montfort 9. November 2018 

@Rolando - Finde ich gut,

wenn Sie das machen!

Aber verordnen Sie es bitte nicht - wie der Papst das so gerne tut - rhetorisch schlecht verpackt indirekt immer nur den anderen.

Und posaunen Sie es nicht vor sich her, sonst würden Sie direkt gleich wieder die päpstliche Schelte gegen die Pharisäer treffen. ;-)


9
 
 JohannBaptist 9. November 2018 
 

@Stefan Fleischer
Eine sehr magere Entschuldigung.


5
 
 Rolando 9. November 2018 
 

Es geht darum, den Götzen in MIR zu suchen,

nicht darum, zu suchen, was der Papst falsch macht. Die Pharisäer suchten die Fehler von Jesus, (in ihrem Sinn, er hatte ja keine), ihre Eigenen sahen sie nicht. Manchmal könnte man denken, auch in dem Forum, es hat sich die letzten 2000Jahre nicht viel getan.


6
 
 Stefan Fleischer 9. November 2018 

@ wedlerg

Nicht vergessen:
Unser Heiliger Vater lebt mentalitätsmässig immer noch in Südamerika. Da kommen wir eben oft nicht mehr mit.


5
 
 Montfort 9. November 2018 

Die Millionen an "Geldzuwendungen" der US-amerikanischen "Papal Foundation"

soll Papst Franziskus doch immerhin "gegenleistungsfrei" angenommen haben - sieht man von der von ihm gewährten wohlfeilen "Misericordia" für den darin höchst behilflichen McCarrick und andere kirchliche "Mafiosi" ab.

Einfache "Sünder" oder verdammungswürdige "Verdorbene"?


16
 
 Kurti 9. November 2018 
 

Warum hat der Papst dann einen Speisesaal

aus einer italienischen Kirche zeitweilig gemacht? Gibt es in Italien nicht auch andere Räumlichkeiten, wo man speisen kann?


17
 
 wedlerg 9. November 2018 
 

Sehr, sehr dünn!

Es geht in diesem Evangelium nicht um den Götzen Geld alleine, sondern darum, was die Händler aus dem Haus des Vaters gemacht haben.

Und da darf sich Franziskus schon die Frage gefallen lassen, was er aus der Kirche macht. Geschäftiges weltliches Treiben jedenfalls hängt nicht nur am Geld, sondern an der Abwendung vom Herren.

Und die Beispiele, die Franziskus immer bringt. In welcher Welt lebt er eigentlich? Spende für Sakramente? Vielleicht sollte er einmal darauf achten, wie billig er den Herren verkauft. Die Rabatte für sexuelle Eskapaden sind grenzenlos, die Rabatte für Abtreibung auch, die Rabatte für linke Politik in galoppierender Inflation und wer das Wort "Migrant" oder "Klimawandel" positiv betont, darf im Haus des Vater so ziemlich alles, was säkular ist.


17
 
 Veritatis Splendor 9. November 2018 

So gefällt mir der Papst am besten...

...was er da anspricht, ist richtungsweisend.

Der feine Unterschied zwischen Sünder und "Verdorbenen", @Montfort, ist doch die innere Einstellung: wir Sünder SCHÄMEN uns noch für das was wir Unrechtes tun, der Verdorbene nicht (mehr).

Und Geld spielt erstaunlicherweise oft eine zentrale Rolle dabei: wegen Geld werden nämlich manche Herzen eiskalt. Wenn Geld die Rolle eines fairen Tauschmittels verliert und durch ungerechten Wucher/Spekulationen extrem angehäuft wird, der überhaupt nicht im Verhältnis zur erbrachten Leistung steht (wenn überhaupt), dann verdirbt es den Menschen zur permanenten Ungerechtigkeit!


3
 
 Montfort 9. November 2018 

Und wo, Heiliger Vater, ist der Unterschied

zwischen "Sünder" und "Verdorbener"?

Gehört, wer weiter dem Götzen der sexuellen Lust dient - in außer-ehelichen intimen Beziehungen, besonders auch gleichgeschlechtlichen -, zu den "Sündern" oder zu den "Verdorbenen?

Und können "Verdorbene" etwa nicht von der Sünde des Götzendienstes lassen, sich zu Gott bekehren und bei Ihm Vergebung ihrer Sünden erlangen, vor allem in einer gültigen sakramentalen Beichte?

Heiliger P. Pio, bitte für uns!


16
 

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