Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

„Totalverschleierung hat eine ganz unmittelbar politische Dimension“

29. Oktober 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig im „Christ in der Gegenwart“: „Wenn Demokratie nicht zuletzt das freie Handeln im öffentlichen Raum bedeutet, so wird die verhüllte und das heißt auch die entpersonalisierte Frau dieses Rechts beraubt.“


Passau (kath.net) „Die Frauenverachtung, die in dem islamischen ‚Vermummungsgebot‘ liegt, macht zudem vor den nichtmuslimischen Frauen nicht halt. Wenn eine „anständige“ Frau sich verhüllt, müssen alle unverhüllten Frauen als unanständig gelten. Es ist dann kein Wunder, wenn sie als Freiwild betrachtet werden.“ Das erläutert die Passauer Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig in der in Freiburg erscheinenden Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“. Die Frau gelte im Islam „als Besitz des Mannes, und sein Zugriffsrecht ist laut Koran uneingeschränkt“.


Außerdem erläuterte Zehnpfennig den entscheidenden Unterschied zwischen „der christlichen und der muslimischen Regulierung der Sexualmoral“: „Das Christentum erwartet von beiden Geschlechtern ein geläutertes Verhalten zu ihrer Sexualität. Im Islam hingegen soll sich die Frau verhüllen und sich damit in der Entfaltung ihrer Personalität einschränken, um dem Mann die Anstrengung zu ersparen, sich selbst zu beherrschen.“ Hier zeige sich eine „Ungleichbehandlung der Geschlechter, die mit unseren Menschenrechten – die Rechte für den Menschen und nicht für ein Geschlecht sind – unvereinbar ist“.

Auch den Vergleich zwischen „islamischem Kopftuch und der Bekleidung von Nonnen“ gehe nach Einschätzung der Politikprofessorin „völlig fehl“, denn „Nonnen stellen eine kleine Minderheit von Frauen dar, die selbst entscheiden, ihr Leben ganz Gott zu widmen“. Doch „nach streng islamischen Maßstäben“ sollten „alle Frauen“ „ein Kopftuch oder eine noch weitergehende Verhüllung“ tragen, dies sei auch keine freie Entscheidung, sondern sie werden dazu gezwungen.

Link zum Beitrag im „Christ in der Gegenwart“ in voller Länge: Die islamische Vollverschleierung - Kein Grundrecht auf Burka.

Symbolbild: Muslimische Frauen im Ganzkörperschleier


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frauen

  1. Lebe deine Sehnsucht als Frau - Leseprobe 3
  2. Lebe deine Sehnsucht als Frau - Leseprobe 2
  3. Lebe deine Sehnsucht als Frau
  4. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  5. Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren
  6. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  7. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
  8. „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
  9. Propaganda und keine Meinungsfreiheit
  10. 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz