Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Fußtritt gegen Lebensschützerin: Es hat mir das Herz gebrochen13. Oktober 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen Der Mann, der die kanadische Lebensschützerin Marie-Claire Bissonnette mit einem Fußtritt angegriffen hat, ist identifiziert. Er muss sich vor Gericht verantworten. Eine frühere Freundin ist von seinem Verhalten schockiert. Toronto (kath.net/LSN/jg) Schon vor dem Angriff habe es ihr das Herz gebrochen, als sie hörte wie Hunt gesagt habe, Babys, die bei einer Vergewaltigung gezeugt würden, sollten abgetrieben werden und die Entscheidung mit der Geste Daumen nach oben Daumen nach unten verharmlost habe, fährt sie fort. Shalyn McGuin weiß, wovon sie schreibt. Sie hat das erste ihrer beiden Kinder bei einer Vergewaltigung empfangen. Zu dieser Zeit hatte sie Jordan Hunt bereits aus den Augen verloren. Vielleicht würde er heute eine andere Ansicht vertreten, wenn er erlebt hätte, wie die Lebensschützer ihr damals geholfen hätten, als sie selbst verzweifelt war. Er hätte auch gesehen, wie die Abtreibungsbefürworter, die sich öffentlich stets für die Wahlmöglichkeit (engl. pro choice) einsetzen würden, ihr nur eine Wahl angeboten hätten: Das Baby abzutreiben. Er hätte auch das Kind kennengelernt, ein Mädchen von fast sechs Jahren. Sie ist mein Baby, schreibt McGuin. Sie ist das Baby eines Vergewaltigungsopfers und sie verdient das Leben. Kinder wie sie sollten nicht für die Verbrechen ihrer Väter bestraft werden, fügt sie hinzu und bedankt sich ausdrücklich bei Marie-Claire Bissonnette für ihren Einsatz für Vergewaltigungsopfer und ihre ungeborenen Kinder. Sie bete dafür, dass der Vorfall in Toronto ihm die Augen geöffnet habe, dass er sei Herz öffne und dass der Jordan, den sie gekannt habe, eines Tages wieder komme. Sie bete auch für das Opfer seines Angriffs, schreibt McGuin. Ihr Artikel wurde zuerst auf der Internetseite der Lebensschutzorganisation Save The 1 veröffentlicht. Mittlerweile wurde er auch von anderen Lebensschutzseiten wie LifeSiteNews und LiveAction übernommen. Jordan Hunt hat sich der Polizei gestellt. Er ist gegen Kaution wieder auf freiem Fuß, muss sich aber an bestimmte Auflagen halten. So darf er sich organisierten Lebensschutzdemonstrationen nicht mehr als 500 Meter nähern. Er darf zehn Personen, darunter Marie-Claire Bissonnette, nicht kontaktieren und muss mindestens 200 Meter Abstand halten. Der erste Gerichtstermin ist für Mitte November angesetzt. Bissonnette, Jugendleiterin der Lebensschutzorganisation Campaign Life Coalition (CLC) hat bekannt gegeben, dass sie keine Langzeitfolgen von dem Angriff davon tragen wird. Sie hat die Menschen aufgefordert, für Hunt zu beten.
Jordan Hunt Was My Friend Before I Had My Daughter From Rape Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuLebensschutz
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |