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| Interne Kritik an Facebook-Vorstand wegen Unterstützung für Kavanaugh15. Oktober 2018 in Chronik, 1 Lesermeinung Vizepräsident Joel Kaplan war bei Kavanaughs Anhörung im Senat anwesend und gab eine Party für die Unterstützer des neuen Höchstrichters. San Francisco (kath.net/LSN/jg) Kaplan hat die Nominierung des Richters für den Obersten Gerichtshof der USA unterstützt. Laut einem Bericht des Senders NBC hätten sowohl Geschäftsführer Mark Zuckerberg als auch Finanzchefin Sheryl Sandberg ihre Frustration darüber zum Ausdruck gebracht, dass Kaplan das Unternehmen in die Politik gezogen habe. Kaplan habe sich dafür entschuldigt, an der Anhörung Kavanaughs durch den Senat teilgenommen zu haben, ohne dies vorher mit den anderen Mitgliedern des Vorstandes besprochen zu haben. Hinsichtlich seiner Unterstützung für den mittlerweile bestellten neuen Höchstrichter machte Kaplan allerdings keinen Rückzieher. Nach der Bestätigung Kavanaughs durch den Senat hat Kaplan eine Party für Unterstützer des neuen Höchstrichters veranstaltet. Kavanaugh und Kaplan verbindet eine langjährige Freundschaft. Mitarbeiter von Facebook haben Kaplans Anwesenheit bei der Anhörung ebenfalls kritisiert. Der Vorwurf, dies sei ein Verstoß gegen die Unternehmensrichtlinien, gehörte noch zu den harmlosesten. Ein anderer Mitarbeiter bezeichnete es als Protest gegen unsere Kultur und Schlag ins Gesicht der anderen Mitarbeiter. Im August hat Brian Amerige, ein leitender Ingenieur von Facebook, die politische Monokultur in seinem Unternehmen an den Pranger gestellt. Diese sei intolerant gegenüber anderen politischen Ansichten, schrieb er auf einem firmeninternen Forum. Facebook rühme sich, gegenüber allen Richtungen offen zu sein, wer aber andere Ansichten als die dominante linksliberale Ideologie vertrete, werde wütend attackiert. Die New York Times hat die Geschichte mittlerweile aufgegriffen und berichtet. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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