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Vatikan-Außenminister gelobt vor UNO Kampf gegen Missbrauch

2. Oktober 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Erzbischof Gallagher bei UN-Vollversammlung: Auch Kampf gegen Kinder betreffende Gewalt ist Verpflichtung


Vatikanstadt-New York (kath.net/KAP) Der Vatikan hat sich vor den Vereinten Nationen zum Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt gegen Kinder verpflichtet. Die katholische Kirche wolle sich "auf allen Ebenen" für den Schutz Minderjähriger einsetzen und in ihren Einrichtungen sichere Umgebungen schaffen, erklärte der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Gallagher in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Laut dem am Dienstag vom Vatikan verbreiteten Skript warnte er zugleich vor "ideologischen Interpretationen" der Menschenrechte.


Gallagher nannte es "skandalös", dass die Menschenrechte noch 70 Jahre nach ihrer Erklärung am 10. Dezember 1948 verletzt würden. Dabei verwies er unter anderem auf Kinderarbeit, willkürliche Haft und Kinderehen, aber auch auf moderne Formen von Sklaverei und Einschränkungen der Gewissens- und Religionsfreiheit. Mancherorts komme ein Religionswechsel oder die Ausübung des eigenen Glaubens einem Todesurteil gleich, so der Vatikandiplomat in seiner Rede am Montag.

Weiter beklagte Gallagher eine "ideologische Kolonialisierung" durch stärkere und reichere Gesellschaften. Besorgt sei der Vatikan auch über eine "immer engere Auslegung des Rechts auf Leben". Eine aktuelle Tendenz erkenne den Wert und die Würde des Menschenlebens nicht mehr in jeder Phase vom Beginn bis zum Ende an. So würden "Kinder im Mutterleib ignoriert und das Leben von älteren Menschen und Personen mit Behinderungen als verzichtbar oder regelrecht als soziale Last behandelt".

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Eliah 3. Oktober 2018 
 

Fein diplomatisch

Da hat der Herr "Außenminister" aber fein diplomatisch gesprochen und vorher reichlich Kreide ge..gessen. Die UNO ist doch selbst eine dieser "starken Gesellschaften" und bedroht die Menschenrechte, indem sie fordert, die massenhafte Kindstötung vor der Geburt nicht nur straffrei zu machen, sondern auch zum "Recht" zu erheben. Er hat das zwar angesprochen, aber so verklausuliert, als wäre die Mehrzahl seiner Zuhörer nicht selbst Täter. Und er hat auch "vergessen", zu erwähnen, welche Religion es ist, die es lebensgefährlich macht, sie zu verlassen: Die Religion, die nicht nur Unterwerfung unter Allah fordert und durchsetzen will, sondern deren Name auch Unterwerfung bedeutet.


9
 
 JuM+ 3. Oktober 2018 
 

Freimaurerei...

Wäre wohl in diesem Zusammenhang zu studieren, Herr Vatikan-Außenminister!


4
 
 mphc 3. Oktober 2018 

Das ist doch eine Selbstverständlichkeit oder?

Eine Verpflichtung fehlt dabei: Die Verpflichtung zum Kampf gegen homosexuelle Netzwerke in der Kirche.


7
 

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