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Steigende Gefahr des muslimischen Antisemitismus in Europa

25. Juni 2018 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Bekannter Historiker Michael Wolffsohn bei ÖIF-Diskussion: „Für die jüdische Gemeinschaft geht derzeit die größte Gefahr nicht von rechten Parteien, sondern von einer aktiven Minderheit innerhalb der muslimischen Minderheit aus.“


Wien (kath.net)
Der deutsch-jüdische Historiker und Publizist Michael Wolffsohn hat bei einem Vortrag in Wien beim Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) vor dem Hintergrund der starken Migration aus muslimischen Ländern vor der steigende Gefahr des muslimischen Antisemitismus in Europa gewarnt. Dies teilten die Veranstalter in einer Aussendung mit. Der bekannte Historiker hatte erläutert: „Für die jüdische Gemeinschaft geht derzeit die größte Gefahr nicht von rechten Parteien, sondern von einer aktiven Minderheit innerhalb der muslimischen Minderheit aus“. Er forderte, dass die muslimische Gemeinschaft sich klarer gegen antisemitische Diskriminierung und Gewalt positionieren müsse: „Wenn Muslime nicht mit einem rückwärtsgewandten, negativen Image assoziiert werden wollen, müssen sie innerhalb ihrer Gemeinschaft dafür eintreten, dass jegliche Gewalt verboten ist. Diese Weiterentwicklung kann nur von innen heraus passieren.“


Auch in Bezug auf die Diskussion über das geplante Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen positionierte sich Wolffsohn entschieden und forderte eine sachlichere Debatte vonseiten der muslimischen Gemeinschaft: „Wenn die muslimische Identität nur vom Kopftuch abhängt, dann steht es um sie sehr schlecht. Hier braucht es eine Weiterentwicklung: Denn wenn ich nur auf alte Traditionen zurückschaue, versteinere ich.“


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Lesermeinungen

 phillip 28. Juni 2018 
 

Erstarken des Antisemitismus in Europa

… Irrtum! Die Gefahr geht heute weit mehr von einem politischen Religionsfaschismus des demokratie-, menschenrechtsfeindlichen und gewaltbereiten Islam aus, wie er sich in den Rechtsnormen z.B. des Koran, der Sunna und Scharia darstellt. Ja nicht einmal der Papst, Ihr sakrosanktes Idol, hat - so scheint es zu befürchten - begriffen, welche Gefahren vom Islam tatsächlich ausgehen. Er sagt: "Nicht richtig, den Islam mit Gewalt gleichzusetzen" und "Ist die Religion ursächlich für die von Islamisten begangenen Gewalttaten? Nein, sagt Papst Franziskus." Diese Behauptungen lassen befürchten, dass der Papst - Sie übrigens auch - entweder noch nie auch nur einen Blick in die angesprochenen Rechtsnormen gemacht hat oder deren Inhalte einfach nicht versteht oder nicht verstehen will. Ihm - Ihnen - müsste nämlich auffallen, dass islamistische Terroristen die Normen Mohammeds bis ins letzte Detail, dem Religionsstifter in Treue verbunden, erfüllen.


1
 
 derGl?ckliche 25. Juni 2018 
 

Ich bin der Meinung, dass wir Christen genauso gefährdet sind.

Der Islam ist eine zutiefst antichristliche Religion. So fordert der Koran in Sure 9,5;"Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden (Ungläubigen), wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf".

Erninneren wir uns an den Priester Jacques Hamel, der als Märtyrer sein Leben für Jesus Christus hingab. Der Täter war Muslim und Mitglied des IS.

Der Islam ist nicht nur antijudaistisch, der Islam ist auch antichristlich - das ist der Grund dafür, dass die Freimaurer den Islam in Europa stark machen wollen.
Es geht vor allem gegen uns Christen!

www.gadlu.info/declaration-commune-des-obediences-maconniques-europeennes-sur-la-tragedie-vecus-par-les-migrants.html


9
 
 Dottrina 25. Juni 2018 
 

In Europa konnten Juden

gottlob nach dem schrecklichen Krieg wieder in Frieden leben. Mit Frau Merkels Grenzöffnung kam nun der totalitäre Islam ins Land und es ist mehr als traurig und verwerflich, dass Juden heute in Europa wieder unter Verfolgung leiden und persönliche Angriffe erdulden müssen. Wirklich verfolgte Christen erhalten kein Asyl, nur muslimische Migranten. Wem das nicht zu denken gibt, dem ist leider nicht zu helfen. Der macht sich mitschuldig an der Verfolgung der Juden.


9
 
 lenitas 25. Juni 2018 
 

Antisemitismus ist immer ein schlechtes Zeichen

Dass es in Europa wieder zu einem Erstarken des Antisemitismus kommt, ist generell schlecht - egal von welcher Seite. Das zeigt nur, dass wir zu wenig auf den Frieden in unseren Ländern achten und zu wenig tun, um Angriffe auf das friedliche Zusammenleben abzuwehren. In Deutschland, ist das aufgrund unserer Geschichte noch trauriger.


5
 

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