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Kolumnist Douthat: Kritik an Papst Franziskus ist legitim

21. Juni 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Der Papst schließe sich aus pragmatischen Gründen mit Progressiven zusammen, die einen Waffenstillstand mit der sexuellen Revolution wollen. Dies gehe auf die Substanz des Glaubens, befürchtet Douthat.


New York City (kath.net/LSN/jg)
„Papst Franziskus ist der wichtigste Lehrer des katholischen Glaubens und wenn seine Lehre Verwirrung stiftet oder im Gegensatz zu seinen Vorgängern zu stehen scheint, ist es für Katholiken legitim, ihre Stimmen zu erheben“, sagte der katholische Autor Ross Douthat wörtlich in einem Interview mit Inside the Vatican.


Douthats Sorge gilt einem „Waffenstillstand“, den Papst Franziskus nach seiner Ansicht aus pragmatischen Gründen mit der sexuellen Revolution geschlossen hat. Er sei nicht der Meinung, Franziskus hänge einer „umfassend liberalen theologischen Vision“ an, der Papst schließe sich aber pragmatisch mit „Progressiven“ zusammen, die dies täten, sagte Douthat.

Dies sei gefährlich, weil der „Waffenstillstand“, den liberale Katholiken gerne schließen möchten, nicht ohne Verzicht auf wesentliche katholische Inhalte möglich sei, warnte er. Auf den Waffenstillstand folge eine „stillschweigende Kapitulation“ vor der Kultur, der Kirche bleibe nur eine „kleinlaute und ineffektive Seelsorge“ für diejenigen, die Gott nicht mehr kennen, befürchtete Douthat.


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Lesermeinungen

 girsberg74 21. Juni 2018 
 

Dankbar für Gläubige wie Douthat!


2
 
 Hesychast 21. Juni 2018 
 

Legitime Papstkritik

Warum soll gerade die Kritik an Papst Franziskus womöglich nicht legitim sein? Soweit erinnerlich, ist Papst Benedikt XVI. viel öfter und weit schärfer kritisiert worden. Geradezu erschütternd ist idZh ein Satz in jenem Brief, den er in Sachen Aufhebung der Exkommunikation der vier von EB Lefebvre geweihten Bischöfe an die Bischöfe der katholischen Kirche gerichtet hat: "Betrübt hat mich, dass auch Katholiken, die es eigentlich besser wissen konnten, MIT SPRUNGBEREITER FEINDSELIGKEIT auf mich einschlagen zu müssen glaubten."


6
 
 Ehrmann 21. Juni 2018 

Vielleicht sollte man doch mehr die Geheime Offenbarung lesen..

"Wärest du doch kalt oder warm-. weil du aber lau bist. speit dich der Herr aus", oder Paulus...mit solchen (öffentlichen Sündern) sollt ihr nicht einmal essen ...weil sie sich Brüder nennen! Bezüglich der Heiden gilt das nicht, denn sonst müßten wir uns aus der Welt zurückziehen".-Das immer wieder zitierte Didkriminierungsverbot dürfte doch nicht ganz dazupassen - da muß man den KKK wohl wirklich ganz lesen, speziell den überarbeiteten.


5
 
 JuM+ 21. Juni 2018 
 

Satan ist in die Spitzen der Kirche eingedrungen

Der Hl. Stuhl weiß das und trifft kaum Vorkehrungen!
Der Fürst dieser Welt kämpft für den Menschenkult. Wofür kämpft die katholische Kirche?


11
 
 wedlerg 21. Juni 2018 
 

Gefährlicher ist die Laxheit

Das Einfallstor der liberalen Christen ist in der Tat ein Problem. Mit solchen Leuten darf es keine Kompromisse zulasten des Glaubens geben.

Schlimmer ist aber deren tieferer Hintergrund: Die Rechtfertigungslehre von Luther hat Schuld und Sünde abgeschafft und das ist der tieferer Grund, warum die liberalen Kräfte so an Einfluss gewinnen konnten. Die Perversion der sexuellen Revolution stößt die meisten Menschen ab, einen Gott, der nichts fordert und die Sünde abschafft, finden hingegen immer noch viele sehr attraktiv!


11
 

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