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Irland möchte katholische Krankenhäuser zur Abtreibung zwingen

13. Juni 2018 in Prolife, 26 Lesermeinungen
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Der irische Premier kündigt an, dass er katholische Krankenhäuser zur Abtreibung zwingen möchte - Aktuelle Umfrage zeigt, dass offenbar die meisten Ärzte in Irland die Tötung ungeborener Kinder verweigern werden


Dublin (kath.net)
Leo Varadkar, der Premierminister von Irland und praktizierend homosexueller Parteivorsitzender von Fine Gael, möchte alle katholischen Krankenhäuser in Irland zwingen, dass diese auch Abtreibung anbieten müssen. Dies berichtet die BBC. Einzelne Ärzte dürfen unter Berufung auf das Gewissen eine Abtreibung verweigern, einem katholischen Krankenhaus an sich möchte der Premierminister dies Option aber verweigern.


Die irische Regierung bereitet derzeit einen Gesetzesentwurf vor, bei der Abtreibung in gewissen Fällen bis zur 24. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden können.

Laut Umfragen lehnen nach wie vor die meisten Ärzte in Irland die Durchführung einer Abtreibung ab, der Premier dürfte daher Schwierigkeiten haben, genügend Ärzte für das Todesgeschäft zu finden.


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Lesermeinungen

 goegy 15. Juni 2018 
 

Unter dem Siegel strikter Vertraulichkeit erzählte uns letzthin ein junger Arzt an einer renommierten psychiatrischen Klinik, dass kaum heilbare Altersdepressionen bei Frauen massiv zunehmen.

Offiziell heisst es, Grund dafür sei die Tatsache, dass die Menschen generell immer älter würden.

In vielen Individualgesprächen hat der junge Mann aber festgestellt, dass ein sehr hoher Anteil unter den betroffenen Frauen weit zurückliegende Abtreibungen seelisch nie verarbeiten konnten. Gewissensbisse nehmen mit dem Alter sogar zu, sogar dann, wenn man das Glück hatte, später gesunde Kinder zur Welt zu bringen.
Nicht wenige dieser Frauen betreiben eine geheime Buchführung, die festhält, wie alt das nie geborene Kind jetzt wohl wäre. Man macht sich oft sogar Imaginationen, wie das verhinderte Lebewesen jetzt wohl aussehen würde, welche Stellung in Gesellschaft und Familie es jetzt einnehmen könnte etc.

Die traumatischen Spätfolgen von Schwangerschaftsabbrüchen aber bleibe ein Tabu !


6
 
 Mariat 14. Juni 2018 

@padre 14.9

Sie schrieben :"Eine Frau hat mind. 6 Abtreibungen an sich durchführen lassen.Sie nimmt seit langen Medikamente gegen Depression."
Auch ich weis von einer Frau (Mutter 1 Kind), die in etwa auch soviele Abtreibungen hinter sich hat.
Sie ist Alkoholikerin geworden.
Ich war bei zwei Vorträgen, Aufklärungen über Abtreibung und den seelisch, geistig, körperlichen Kummer, den diese Frauen(Mütter), früher oder später erleiden.
Die Abtreibung wird meist zum Eigenschutz verdrängt. Die spätere psychische oder physische Erkrankung sieht man nicht in diesem Zusammenhang. Möchte sie nicht sehen!?
Was auch immer der Grund, die Gründe waren, die geistige Annahme des Kindes, der Kinder, Namen geben, deren Seele als lebend ansehend - wäre ein großer Schritt zur Heilung für Mutter und Kind, Kinder.

Die Hinwendung an Jesus Christus - Seine Vergebung im Bußsakrament,ist nötig! Dass auch die Seelen dieser Kinder unter der Ablehnung leiden, dies wird oft vergessen.
Für die Heilung dieser Seelen beten!


3
 
 lenitas 14. Juni 2018 
 

Pablo Pineda

Ich habe zwar schon zu einem anderen Artikel die Empfehlung für den kurzen Wikipedia Artikel zu Pablo Pineda abgegeben, möchte mir hier aber noch kuzr wiederholen.
Pablo Pineda hat einen Universitätsabschluss trotz Down Syndrom.
Es sind ein paar berührende Zitate von ihm auf dieser Seite zu lesen.

"Für mich gibt es zwei Konzepte: Das Konzept der Angst und das Konzept der Liebe. Und wenn wir bis jetzt mit dem Konzept der Angst gelebt haben, wird es Zeit dieses zu verlassen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Pineda


5
 
 padre14.9. 14. Juni 2018 

"Irland die Tötung ungeborener Kinder verweigern "

genau das sollen, ja müssen die Ärzte UND Ärztinnen von Irland spätestens jetzt tun.
Ein Fall aus meinem Bekanntenkreis. Eine Frau hat mind. 6 Abtreibungen an sich durchführen lassen. Diese Frau ist finanziell, durch eine Erbschaft sehr gut abgesichert. Sie hat kein Kind, will auch keins. Geschieden. Wenn ich das Thema anschneide ist sofort massiver Streit da. Also tun alle so als wäre nichts. Aber es steht immer im Raum. Sie nimmt auch seit langen Medikamente gegen Depression. Diese Frau ist ansonsten nett und hilfsbereit.
Warum sie ihre ungeborenen Kinder tötet?
Das habe ich nicht herausbekommen.


8
 
 PBaldauf 14. Juni 2018 
 

Für sich nimmt er mit Sicherheit ein Recht auf Leben in Anspruch; anderen spricht er es ab, schlimmer noch, will ihnen Verbrechen aufzwingen. Heiliger Patrick, bitte für Irland, und vertreibe die verdammte Schlange und ihren Anhang von der Insel. Heilige Jungfrau von Knock, heiliger Kolumban, alle Heiligen Irlands, alle Engel und Heiligen, bittet für sie. Lord have Mercy, Christ have Mercy. PRAY FOR IRELAND


10
 
 SCHLEGL 14. Juni 2018 
 

@Henry_Cavendish

Da sind Sie in Irrtum!Weder in Österreich,noch in Deutschland werden kath.Spitäler gezwungen,Abtreibungen durchzuführen,obwohl diese Spitäler Öffentlichkeitsrecht haben,mit den Krankenkassen verrechnen.
Ich empfehle Ihnen das Buch von Kardinal Ratzinger: Wahrheit,Werte und Macht.
Kard.Ratzinger weist darin nach,er hat das auch in seiner großartigen Rede vor dem Deutschen Bundestag gesagt,dass jeder Staat auf Voraussetzungen ethischer Art aufruht,die er sich nicht selber gegeben hat!Deshalb kann auch nicht mit "Mehrheiten" über das Leben/den Tod anderer Menschen abgestimmt werden,weil sonst anstelle einer Rechtsordnung eine Unrechtsordnung gesetzt wird.
Man kann weder über Naziverbrecher,noch die Schergen Stalins,noch Milosevic,Radovan Karadzic und General Mladic zu Gericht sitzen,sie wegen Genozids verurteilen,wenn man gleichzeitig solche Zwänge ausübt.
Ein Wort der Antike bez.des Staates sagt:Nimm das Recht weg,was ist der Staat anderes,als eine grosse Räuberbande!Msgr.Franz Schlegl


14
 
 scheinfrager 14. Juni 2018 
 

@Henry_Cavendish II

Soweit das ganze von Rechtsstaat und Demokratie her gedacht.


Ich muss allerdings gestehen, ich finde das etwas zu streng und formalistisch gedacht.

Eigentlich sollte man demokratisch schon irgendwie über die Aberkennung des Lebensrechts entscheiden dürfen.

Allerdings mit einer kleinen Bedingung:
Bevor über das Lebensrecht von irgendwem Dritten abgestimmt wird, wie z.b. ungeborene, wird als erstes über das Lebensrecht derer abgestimmt, die diese Abstimmung überhaupt propagieren.

Geht diese Entscheidung negativ aus, wird ihnen also das Lebensrecht demokratisch aberkannt, dann tötet man sie einfach direkt und ohne Umschweife (darf man ja, sie haben kein Lebensrecht mehr) und kann sich die bis dato geforderte weitere Abstimmung sparen, denn das fordert ja keiner mehr, denn die sind ja alle tot.

Wenn man schon demokratisch über Aberkennung von Lebensrecht abstimmt, dann ist das Lebensrecht von jedem "fair game" und mit denen ist anzufangen,die überhaupt Abstimmungen in der Art wollen


2
 
 SCHLEGL 14. Juni 2018 
 

Armes Irland

Warum die Iren einer solchen Premierminister gewählt haben, müssen die sich schon selber fragen!
beim Lesen ist mir ein Satz aus einem alten Don Camillo-Film eingefallen,wo es heißt: "Denkt euch, nur die größten Kälber wählen ihren Schlächter selber!"
Krankenanstalten als Rechtspersönlichkeiten könne nicht gezwungen werden Eingriffe/Behandlungen durchzuführen, die gegen die Mehrheit der Gewissensentscheidungen des ärztlichen Personals gerichtet sind. Mit anderen Worten eine Volksabstimmung kann niemals das Naturrecht außer Kraft setzen und Fachärzte zu Mördern machen.Msgr. Franz Schlegl


14
 
 scheinfrager 14. Juni 2018 
 

@Henry_Cavendish

"Ist diese Frage demokratisch unverhandelbar?"

In auf den Menschenrechten basierenden Demokratien ist die im irischen Referendum eigentlich behandelte Frage - nämlich ob ungeborene Menschen ein Recht auf Leben haben - tatsächlich unverhandelbar.

Genauso, wie man z.b. keine Abstimmung machen dürfte, ob jetzt junge, alte, schwarze, weiße, kluge, dumme oder durch sonstwelche Eigenschaften gekennzeichnete Menschen ein Lebensrecht haben.

Denn diese Rechte gelten in einer auf Menschenrechten basierenden Demokratie als inhärent und unveräußerbar, womit es nichts abzustimmen gibt.

Das einzige was in einer solchen Demokratie denkbar ist, ist dass man bei der Auslegung der Frage, was nun das Recht auf Leben in einer bestimmten Konstellation bedeutet und wie es in Anbetracht anderer Rechte zu schützen ist, Freiraum hat.

Insofern kann politisch/juristisch zu der Frage entschieden werden, wie man das Recht auf Leben von ungeborenen unter Berücksichtigung der Rechte der Schwangeren schützt.


0
 
 girsberg74 14. Juni 2018 
 

Sie haben recht, sich entsetzen aber hilft nicht!

@bernhard_k „Völlig durchgeknallt, das ...“

Wenn ich die Meldung lese, werde ich traurig, doch nicht so sehr über Irland. Das ist nur die Spitze eines Eisberges, der auch hier in der Tiefe vieles zerstört.

Wenn ich sehe und höre, was leitende Personen in der KFD und anderen kirchlich sortierten Vereinen von sich geben, so frage ich mich, ob die vielgepriesene Toleranz gegenüber persönlichen
Sonderbarkeiten nicht die Ausrede ist, dass kirchlich Verantwortliche sich unliebsame Entscheidungen in den Hauptsachen möglichst vom Hals halten.

Die Mitglieder weiter unten kann ich nur fragen, ob sie sich nicht mit „Toleranz“ haben mundtot machen lassen.


7
 
 Rolando 14. Juni 2018 
 

Henry_Cavendish

Bei der Abtreibung geht es nicht um demokratischen Mehrheitsbeschluss, sondern um Unrecht, um das Töten von lebenden, nur noch nicht geborenen, jedoch schon erbberechtigten Kindern. Was wäre, wenn das Heer von Armen und Arbeitslosen sich mit Hilfe von Lobbys durch ein Referendum für Diebstahl und das straffreie Töten von Menschen, die evtl. dadurch getötet werden (müssen), aussprechen würde und die Mehrheit bekäme?
Zum Argument von @wedlerg bezgl. Homosexualität des PM, ein in widernatürlicher, Gott entgegengesetzter Ordnung Lebender, ist für den Teufel leichter zu steuern, da er ihm durch sein Verhalten Rechte über sich gibt.


12
 
 lenitas 14. Juni 2018 
 

Leider zynisch

@Henry_Cavendish
Ein katholischer Gynäkologe, in einer katholischen Klinik wird nicht gezwungen, wenn sein Arbeitgeber zu solchen Handlungen gezwungen wird? D.h. im Klartext, dass er dann gehen kann? Er soll dann so lange nach einer anderen Arbeitsstelle suchen, bis er eine gefunden hat, die ihm das nicht abverlangt? Und wird dann auch diese Klinik gezwungen, soll er wieder kündigen und das Spiel von vorn beginnen?
Das ist eine leider sehr zynische Argumentation. Besteht ein Zwang für den Arbeitgeber, wird natürlich auch der Angestellte gezwungen, zumindest aber unter Druck gesetzt. Für mich liest sich Ihre Argumentation an dieser Stelle gerade so, als würden Sie sagen "dann soll er doch auf Augenarzt umschulen, was stellt er sich so an". Europa wurde stark durch das Christentum, und fand nach grausamen Versuchen ohne diese Werte zu leben, wieder zurück zur alten Stärke - durch diese Werte. Wenn wir diese nun wieder gezielt über Bord werfen, dürfen wir uns da Gutes erhoffen?


15
 
 Rosenzweig 14. Juni 2018 

" Herr JESUS Christus - sende JETZT Deinen GEIST -

-
(..)lass IHN wohnen in den Herzen ALLER Völker- (sieh jetzt auf Irland!)-
dass sie bewahrt bleiben mögen, vor Verfall, Unheil und Krieg! -

Möge die Frau u. Mutter aller Völker- die sel. Jungfrau MARIA-
unsere Fürsprecherin sein." (Amsterd. Gebet!)
-
In dieser Hoffnung u.Gebet verbunden..


9
 
 Henry_Cavendish 14. Juni 2018 
 

Verzeihung, aber Krankenhäuser sind keine Personen sondern Gesellschaften

Der Arzt an sich (Träger des Grundrechts) wird nicht gezwungen: Weder in die eine, noch die andere Richtung.
Aber ein Krankenhaus ist keine Person. Wenn wirtschaftlich ein Abtreibungsbefürworter dem Krankenhaus vorstünde und die Regeln setzt, dann würde hier jeder "Skandal" schreien.

Wenn es den katholischen Krankenhäusern nicht zumutbar ist, ihre Arbeit im Rahmen des Versicherungssystems zu leisten, dann können sie austreten. Dann behandeln sie nur noch Privatpatienten.

Gerade aber bei einem Votum von 2/3 zu 1/3 können diese Krankenhäuser nicht mehr von der Gesamtgesellschaft Geld nehmen und den Mehrheitswillen völlig ignorieren.


2
 
 Henry_Cavendish 14. Juni 2018 
 

@lenitas, @wedlerg

@lenitas: Aber genau der Unterschied wird doch gemacht: Persönlich darf ein Arzt eine Abtreibung ablehnen. Es wird nur der unpersönlichen/ juristischen "Person" des Krankenhauses verboten, das zu entscheiden.

@wedlerg: Was hat die Homosexualität des PM damit zu tun? 2/3 Iren stimmten in einer Volksabstimmung für eine Änderung. Und soweit mir bekannt war die Abhaltung dieses Referendums ein Wahlkampfversprechen.
Gegenfrage: Finden Sie es richtig, wenn eine Regierung das Volk zu so einer Frage gar nicht erst fragt? Ist diese Frage demokratisch unverhandelbar?
Und wenn "das Volk" diese Entscheidung nicht treffen kann ... wer dann? Papst Franziskus? Und wenn Papst Franziskus "A" sagt, und Papst Benedikt "B", was ist dann verbindlich?
Und warum wäre es für mich als Agnostiker verbindlich?


1
 
 ThomasR 13. Juni 2018 
 

ohne jeglichen Zwang wird werden aus den Kirchensteuereinnahmen

Fraunebund und BDKJ finanziert, die sich eher für unbeschränktes Ausleben der sexuellen Freiheiten einsetzen (Folge u.A. hohe Anzahl der Abtreibungen v.A. durch jugendliche Mütter und Syphiliswelle, die momentan über Deutschland v.A. unter Jugendlichen rollt)
Für Unterstützung vom Lebensschutz z.B. mit 5% der Kirchensteuereinnahmen über Einrichtung und Betrieb der Frauenhäusern z.B. in den aufgegebenen Klöstern ist momentan eher kein Bistum bereit.


8
 
 Der Gärtner 13. Juni 2018 

Letztlich wird sich jeder entscheiden müssen,

auf welcher Seite er steht; wie angekündigt. Dies wird eine große Prüfung für die katholischen Krankenhausträger werden. Es war ja voraus zu sehen, dass die irische Regierung dies nun versuchen würde. Die Chancen für die katholischen Träger sehe ich nicht so gut wie in den USA. Im Zweifel wird die Regierung alles daran setzen, natürlich alles verkleidet mit anderen guten Gründen, das Gesundheitssystem gründlich umzubauen. Das geht dann bis in die Krankenhausorganisation und bis in das Studium der Ärzte. Ein Vorbild dazu gibt es ja in der EU. Wer gut zuhört weiß, was noch alles möglich sein wird.

https://www.youtube.com/watch?v=ZqsmQ_bBMU4

Das wird wohl auch in Irland der nächste Schritt sein. Bei uns ist nicht nur das Gesundheitssystem, sondern schon fast das gesamte Sozialsystem so umgebaut. Macht mir keine Freude mehr. Dahinter steht übrigens ausnahmsweise keine "grüne" Handschrift.
Eine Lösung oder große Hilfe von außen sehe ich für Irland leider noch nicht.


1
 
 Ulrich Motte 13. Juni 2018 
 

Irische Ärzte,

die das Lebensrecht Ungeborener achten (wollen), könnten eventuell ins doch sehr benachbarte, sehr viel mehr als das historisch katholisch geprägte Irland (Republik Irland) evangelisch geprägte, Nordirland umziehen: Im Gegensatz zur größten katholischen Partei dort lehnt deren größte und strikt evangelische Partei ja doch jede Lockerung des dortigen strikten Verbots der "Abtreibung" ab wie übrigens auch (und auch darin im Gegensatz zur dortigen größten katholischen Partei) die Einführung der "Homo-Ehe"... sozusagen innerirische Spaltung entlang der Konfessionsspaltung...


11
 
 Einsiedlerin 13. Juni 2018 
 

Pervers

Gerade katholische Krankenhäuser kann der irische Premier nicht zwingen, öffentliche wohl. Ich bete, dass die katholischen Ärzte standhaft bleiben und geschlossen dagegen stehen. Es geht ganz augenscheinlich darum alles Katholische zu vernichten.


14
 
 wedlerg 13. Juni 2018 
 

Die Homolobby halt

Was passiert, wenn Homoaktivisten ein Land auf den Kopf stellen, sehen wir gerade in Irland.

Die Weltkirche schweigt, einige meinen sogar, mit Homoaktivisten müsse man ins Gespräch kommen oder für diese Glaubensgrundsätze aufgeben.

Papst Franziskus ist auf diesem Auge auch blind.


16
 
 gluteus maximus 13. Juni 2018 
 

Hat ja nicht lange gedauert...

...daß diese mörderische Bande den nächsten Schritt einleitet. Sie wird nicht aufhören, bis jedes Kind auf dem Altar des Baals geopfert wird.

In den USA hat der Obama genau dasselbe versucht; er wollte alle christliche Gesundheitseinrichtungen dazu zwingen. Gut nur, daß sich die Nonnen (Little Sisters of the Poor) quer gestellt hatten und vor dem Supreme Court recht bekamen. Es gibt Hoffnung, aber leider nur eine sehr kleine.

Dieses Pack offenbart sich mehr und mehr, und hat uns schon lange den Krieg erklärt. Wir müssen weiter kämpfen, beten, die Wahrheit verkünden.


14
 
 lenitas 13. Juni 2018 
 

Unzumutbar

Zu solch einer Handlung sollte kein Mensch weltweit, schon gar nicht in Europa, gezwungen oder auch nur gedrängt werden dürfen. Das ist absolut unzumutbar.
Die Tragweite des Geschehens scheint den Menschen, die diesen Druck aufbauen in keinster Weise bewusst zu sein. Anders kann ich mir das nicht erklären.


20
 
 Bebe 13. Juni 2018 
 

das ging jetzt schnell

und ist erschreckend, zeigt aber deutlich, mit welcher Verzweiflung der Feind die Menschheit zu Fall bringen will. Gebet, Opfer und Buße ist angesagt, mehr denn je.


22
 
 je suis 13. Juni 2018 

GLAUBE IST LEBEN

Ein Beispiel, wenn auch kein wirklich schönes, dafür, dass, wenn der Glaube schwindet, auch das Leben nichts mehr gilt. Beten wir für Ärzte und Pflegepersonal sowie für alle Verantwortlichen im Gesundheitswesen (aber auch für uns alle miteinander): Seid stark im Glauben, kämpft für das Leben, fördert nicht Tod und Mord!
Unsere Glaubensstärke seien die Worte unseres Herrn JESUS CHRISTUS - ICH BIN DER WEG UND DAS LEBEN...!!!


22
 
 Vögeli 13. Juni 2018 

Ein wirkliches Zeugnis

Das wäre ein wirkliches Zeugnis für das Leben, wenn die meisten Aerzte einfach nicht mitmachen würden.
Dieses Zeugnis wäre stärker als alle Propaganda vor der Abstimmung.


28
 
 bernhard_k 13. Juni 2018 
 

Völlig durchgeknallt, das von einem katholischen

Krankenhaus zu fordern. Nicht alle Tassen im Schrank?


19
 

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