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Fuldaer Bischof Algermissen geht in Ruhestand

5. Juni 2018 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Kardinal Marx würdigt Bischof Algermissen für sein „besonderes Augenmerk für das ungeborene und sterbende Leben“ - Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Bischof Algermissen (75) angenommen


Bonn-Fulda (kath.net/DBK) Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch von Bischof Heinz Josef Algermissen (Fulda) heute (5. Juni 2018) angenommen. Vor wenigen Monaten hatte Bischof Algermissen seinen 75. Geburtstag feiern können.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, würdigt Bischof Algermissen für dessen segensreiches Wirken im Bistum Fulda, dem er 16 Jahre gedient hat. In einem Brief hebt Kardinal Marx die große Gastfreundschaft für die deutschen Bischöfe hervor, „die wir in all den Jahren Deines bischöflichen Dienstes erfahren durften. Es war Dir stets ein Anliegen, dass wir uns nicht nur wohl gefühlt haben in Fulda, sondern dass wir auch zu guten Diskussionen und Ergebnissen unserer Beratungen gekommen sind.“


Kardinal Marx dankt Bischof Algermissen für dessen Mitwirken in der Deutschen Bischofskonferenz: „Mit vielen Wortmeldungen hast Du die Beratungen bereichert. Dabei denke ich an Deine Arbeit als stellvertretender Vorsitzender der Ökumenekommission, Deine Mitgliedschaft in der Liturgiekommission und der Unterkommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum. Dein Engagement für Pax Christi wurde anlässlich Deines Geburtstags von vielen Seiten gewürdigt.“ Kardinal Marx schreibt weiter: „Ich hebe in Bezug auf Dein Schaffen das besondere Augenmerk für das ungeborene und sterbende Leben hervor: Das Leben vom Anfang bis zum Ende zu schützen, ist Dir – auch in öffentlichen Debatten – immer ein Herzensanliegen gewesen.“

Persönlich fügt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz zum Abschied hinzu: „Ich bin dankbar für das Miteinander und werde Dich als Bischof der Bonifatiusstadt Fulda, aber auch als Wegbegleiter in der Bischofskonferenz vermissen.“

Hintergrund

Bischof Heinz Josef Algermissen, Priester des Erzbistums Paderborn seit 1969, wurde 1996 Weihbischof im Erzbistum Paderborn und 2001 Bischof von Fulda.

Bischof Heinz-Josef Algermissen, Fulda


Archivfoto Bischof Algermissen (c) Bistum Fulda


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Lesermeinungen

 girsberg74 5. Juni 2018 
 

Auf schmalem Grat

Ich verstehe beide Intentionen in den Beiträgen - @st. michael und @Chris2 – lehne aber eine Unterscheidung ab, folge in der Begründung @Chris2.

Ein anderes Problem scheint mir augenfälliger. Es betrifft die Person des Würdigenden. Dieser hat zwar formal seine Stellung, das war es aber schon – und mehr nicht. Um nicht im Ungefähren zu bleiben: Er hat in den letzten Jahren und Monaten manches getan und gesagt, was in salopper Rede schon mal als „Gutsherrenart“ bezeichnet werden darf, in seinem Amtseid aber keine Stütze findet.

Wer nicht in einer strikten Hierarchie steht, kann Ehrungen und Lob ablehnen (sich verbitten / ausschlagen).


4
 
 j@cobus 5. Juni 2018 
 

Rücktritt am Tag des Heiligen Bonifatius ;-)


2
 
 j@cobus 5. Juni 2018 
 

Rücktritt amnT


0
 
 Chris2 5. Juni 2018 
 

Es gibt Persönlchkeiten,

die sind schlicht unersetzlich. Und am "Löwen von Fulda", Erzbischof Dyba, sollten wir keinen Bischof messen. Das führt nur dazu, dass wir uns und andere enttäuschen. Schön, dass Kardinal Marx ausdrücklich den Einsatz Bischof Algermissens für das menschliche Leben würdigt.


8
 
 st.michael 5. Juni 2018 
 

Beste Wuensche fuer den Bischof

Sein Bischofsamt in Ehren, die Fusspuren seines Vorgaengers Erzb.Johannes Dyba waren aber doch zu gross, ich vermisse ihn sehr.


13
 

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