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Was ihr den Vater in meinem Namen bitten werdet,...

12. Mai 2018 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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... das wird er euch geben - Gedanken des Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars, über das Gebet


Rom (kath.net)
Meine Kinder, ihr habt ein enges Herz, aber das Gebet weitet es und macht es fähig, Gott zu lieben. Das Gebet gibt uns einen Vorgeschmack des Himmels, etwas vom Paradies steigt zu uns herab. Es lässt uns niemals ohne Süßigkeit zurück. Es ist Honig, der in der Seele fließt und alles versüßt. Im rechten Gebet schmelzen die Schmerzen wie Schnee in der Sonne. Das Gebet bewirkt, dass die Zeit schnell und mit solcher Freude voranschreitet, dass der Mensch die lange Dauer nicht merkt. […]


Es gibt Menschen, die sich ganz ins Gebet versenken wie die Fische ins Meer, weil sie ganz Gott hingegeben sind. In ihrem Herzen gibt es keinen Zwiespalt. Wie sehr liebe ich diese hochherzigen Seelen! Der heilige Franz und die heilige Coleta sahen unsern Herrn und sprachen mit ihm so, wie wir miteinander reden. Wenn dagegen wir zur Kirche kommen, wie oft wissen wir nicht, was wir tun oder auch nur was wir beten sollen! Wenn wir aber zu irgendeinem Menschen gehen, wissen wir gut, weshalb wir ihn aufsuchen. Ja, es gibt Menschen, die Gott zu sagen scheinen: „Ich will dir nur zwei Worte sagen, damit du zu deinem Recht kommst.“ Wenn wir kommen, um den Herrn anzubeten, denke ich oftmals: Käme unser Gebet doch aus lebendigem Glauben und aus reinem Herzen, dann würden all unsere Wünsche erfüllt.


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 15. Mai 2018 

Schönes Beispiel, liebe @lenitas..

von jener betenden Frau im Kirchen- Seitenschiff!
-
Mir würde es sicher wie Ihnen ergehen, wenn ich nur die Möglichkeit hätte - eine Kirche besuchen zu können- die halt auch viele Touristen "anzieht".
-
Ja,in Ihrem Bericht kann man schon bewundernd auf die "treu" IN! der Kirche betende Frau schauen, da sie eigentl. ein Vorbild sein kann- im GEBET inniger mit u. bei GOTT in SEINEM Haus mit Tabernakel zu verweilen!

Und ein weiterer Gedanke wäre - zugleich die Touristen, sicher verschiedenster Motivationen..- stellvertrd. sie alle dem HERRN im Tabernakel ganz pesönl. anzuvertrauen!?-

Ganz sicher wird kein Stoß-u.Fürbitt- Gebet von JESUS überhört- und wer weiß- wer viell. in der Ewigkeit einmal uns dankend "begrüßent"wird ?!-
-
In diesen Gedanken Ihnen froh verbunden..


1
 
 lenitas 12. Mai 2018 
 

Beten in der Kirche

Früher bin ich gerne einfach mal in die Kirche gegangen um ganz ruhig zu werden und zu beten. Inzwischen ist das leider nicht mehr so möglich, weil derart viel touristischer Lärm veranstaltet wird, dass es vor der Kirche auf der Bank sitzend, ruhiger ist, als in der Kirche.
Bewunderung habe ich für eine Frau, die ich desöfteren in der Kirche erlebt habe. Sie setzt sich immer in den Seitenflügel mit Blick auf das Altarbild und dann redet sie mit Gott, als ob sie bei ihrem besten Freund im Wohnzimmer sitzt. Sie scheint flüsternd alles zu erzählen was sie beschäftigt. Erst dachte ich, dass sie vielleicht krank ist, bis mir klar geworden ist, dass sie im Gebet über die Welt erhaben ist. Auch die vorbeigehenden Touristen scheinen sie überhaupt nicht zu stören. Ich bewundere das sehr, sitze selbst aber inzwischen lieber außerhalb, auf der kleinen Bank. Ich benötige (noch) mehr Ruhe um mich herum.


7
 

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