Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

Achtjähriger vier Jahre nach ‚Entführung’ aus Krankenhaus krebsfrei

26. April 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Eltern von Ashya King nahmen ihn 2014 aus einem Krankenhaus in Southampton, um ihn zu einer neuen Therapie in Tschechien zu bringen.


Southampton (kath.net/LSN/jg)
Brett und Naghemeh King, die vor vier Jahren inhaftiert worden waren, weil sie ihren Sohn aus einem englischen Krankenhaus „entführt“ haben, um ihn zu einer bahnbrechenden Therapie in Tschechien zu bringen, konnten nun bekannt geben, dass ihr Sohn Ashya seit drei Jahren ohne Krebs ist.

Die Geschichte des jetzt achtjährigen Ashya King weist Parallelen zum aktuellen Drama um Alfie Evans auf, dessen Eltern ebenfalls versuchen, ihn trotz eines Gerichtsbeschlusses zu einer Behandlung nach Rom zu verlegen.


Brett und Naghemeh King nahmen im Jahr 2014 ihren damals fünf Jahre alten Sohn entgegen dem Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus Southampton und verließen Großbritannien. Zwei Tage später wurden sie in Madrid auf Anordnung der britischen Behörden verhaftet. Ashya wurde in ein spanisches Krankenhaus gebracht, berichtete die britische Zeitung Daily Mail.

Die von den Behörden betriebene Auslieferung der Eltern nach Großbritannien wurde abgelehnt, weil das Risiko für Ashyas Leben doch nicht so groß war, wie ursprünglich gedacht, befanden die Behörden laut einem Bericht der BBC.

Brett und Naghemeh King brachten Ashya nach Prag, wo er eine Protonenbestrahlung erhielt, die im britischen Gesundheitssystem nicht vorgesehen ist.

Bereits im Juli 2014 war Ashya im Krankenhaus Southampton ein Medulloblastom entfernt worden, ein bösartiger Tumor im Kleinhirn, der meistens im Kleinkindalter auftritt. Nach der Operation konnte er nicht sprechen, weder essen noch trinken. Seine Eltern fürchteten, dass er nach der geplanten Bestrahlungen und der Chemotherapie dauernd bettlägerig oder gar tot sein würde. Abgesehen von einer leichten Schwäche der rechten Körperhälfte hat Ashya King keine Folgewirkungen der Krebserkrankung.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 marybe 27. April 2018 

Protonenbestrahlung ist schulmedizinische Methode

@rozaniec
....aber sehr teuer, nicht überall verfügbar, und nicht für alle Krebsarten anwendbar.
Österreich besitzt auch seit kurzem mit MEDAUSTRON ein Protonenbehandlungszentrum.


3
 
 Rozaniec 27. April 2018 
 

Ich finde es unverantwortlich, einen Fall, dessen Zusammenhang völlig unklar ist, so hinzubiegen, dass am Ende "glücklicherweise" die Bestrahlungen und die Chemotherapie umgangen worden sind. Diese beiden Therapiemethoden sind (neben der OP) die wichtigsten und wirkungsvollsten Mittel bei der Bekämpfung von Krebskrankheiten. Wenn man Menschen in dieser Weise verunsichert, muss man damit rechnen, dass Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden. Ich kenne viele Fälle, in denen Menschen an Krebs gestorben sind, weil sie zu halbherzig oder zu spät der so oft geschmähten "Schulmedizin" vertrauten. Bekannter Fall: Apple-Gründer Steve Jobs: http://www.spiegel.de/panorama/leute/kampf-gegen-die-krankheit-jobs-bereute-alternative-krebstherapie-a-793140.html


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz