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| ![]() Kardinal Müller: Einzelfälle sind rhetorische Tricks1. März 2018 in Deutschland, 38 Lesermeinungen Früherer Präfekt der Glaubenskongregation äußert in der Tagespost schwere Kritik an der Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz, evangelische Ehepartner in Einzelfällen zum Empfang der katholischen Eucharistie zuzulassen Würzburg (kath.net) Die Formulierung Einzelfälle nannte der frühere Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Müller, gegenüber der Tagespost einen rhetorischen Trick. Er bezog sich damit auf die Entscheidung der Deutschen Bischofskonferenz, evangelische Ehepartner in Einzelfällen zum Empfang der katholischen Eucharistie zuzulassen, kath.net hat berichtet. Im Interview mit der Würzburger Tagespost brachte er in Überlegung, ob die Bischofskonferenz mit ihrem Votum möglicherweise ihre Kompetenz überschreite. Außerdem kritisierte der 2012 von Papst Benedikt XVI. als Präfekt der Glaubenskongregation berufene Kardinal die Formulierung schwerwiegende geistliche Bedürftnisse des nichtkatholischen Ehepartners. Diese Ausnahmen gäbe es im Kirchenrecht zwar tatsächlich, bezögen sich aber etwa auf die Todessituation, doch sei eine konfessionsverschiedene Ehe keine solche Notsituation. Müller fügte an, dass derjenige, der den Glauben der katholischen Kirche bezüglich der Eucharistie teile, damit die entgegenstehenden Lehren nichtkatholischer kirchlicher Gemeinschaften ablehne. Er fügte hinzu, dass ökumenische Fortschritte zwar wünschenswert, ja sogar notwendig seien, doch dürften diese nicht mit einer Protestantisierung der katholischen Kirche einhergehen. Außerdem kritisierte Müller den Vorschlag der Segnung homosexueller Paare. Einerseits sei es zwar eine gotteslästerliche Anmaßung, Menschen mit homosexuellen Neigungen zu verurteilen, doch könne niemand dafür den Segen Gottes für die homosexuellen Handlungen erbitten, da sie dem Willen Gottes widersprächen. Pastorale Hilfe sehe anders aus und müsse auf dem Boden der Wahrheit bleiben. Foto Kardinal Müller (c) Markus Gehling/kath.net Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDeutsche Bischofskon
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