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Papst-Sekretär Xuereb: Benedikt trat aus Liebe zur Kirche zurück

10. Februar 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Xuereb: "Benedikt dachte dabei vor allem an die Kirche"


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Am 11. Februar 2013 hat Benedikt XVI. (2005-2013) überraschend seinen Amtsverzicht verkündet. Fünf Jahre nach dem historischen Rücktritt meinte Alfred Xuereb - der zweite Privatsekretär Benedikts neben Georg Gänswein - gegenüber dem vatikanischen Internetportal "Vatican News", dass er währenddessen "die ganze Zeit geweint" habe. Für Xuereb war es ein "heroischer Akt aus Liebe zur Kirche, ... die sehr viel größer war, als seine Eigenliebe". Der langjährige Sekretär des Papstes erfuhr laut eigener Angabe bereits am 5. Februar 2013 im persönlichen Gespräch von Benedikts Entscheidung und wollte den Papst zunächst bitten, die Entscheidung zu überdenken.


Laut "Vatican News" spürte Xuereb, dass Benedikt die Entscheidung lange im Gebet meditiert habe: "Er war unbeschwert, gerade weil er sicher war, die Sache gut abgewägt zu haben, er war im Frieden, im Einklang mit Gottes Willen", so Xuereb.

Die Beziehung zwischen Papst Franziskus und dem emeritierten Papst beschrieb Xuereb als gut. Der ehemalige Papst-Sekretär erinnerte sich als am Tag des der Wahl des neuen Papstes das Telefon klingelte und Papst Franziskus am Apparat war, um Benedikt zu sprechen: "Ich reichte das Telefon weiter und hörte Papst Benedikt sagen: 'Eure Heiligkeit, ich versichere Euch ab sofort meines völligen Gehorsams und Gebets'". Xuereb diente nach dem Amtsverzicht Benedikts auch ein Jahr lang Franziskus als Sekretär.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 12. Februar 2018 
 

Mein erster Gedanke

"Ab sofort >Gefangerner des Vatikan


0
 
 Stefan Fleischer 11. Februar 2018 

Ein Vorbild

Papst em. Benedikt ist für mich ein grosses Vorbild für Gehorsam und Gottvertrauen, zwei Tugendenden, welche heute immer mehr vergessen werden. Sie gehören ja auch zu den schwersten.


7
 
 Karlmaria 10. Februar 2018 

aus Liebe zur Kirche

Das ist ja ganz klar. Jeder Priester leistet Sühne für die Seelen die ihm anvertraut sind. Nicht hinter jeder Krankheit steckt die Unversöhnlichkeit oder der Kleinglaube oder seelische Geschichten. Manche sind auch berufen Opfer zu bringen. Bei Priestern ist das immer so. Denn ein Priester ist ein Anderer Christus. Keiner hat größere Liebe als wer sein Leben gibt für seine Freunde!


6
 

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