Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  12. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  13. Deutsche Regierung hat kein Konzept gegen steigende Abtreibungszahlen
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Alle Gläubigen sind aufgerufen den Glauben weiterzugeben

28. Jänner 2018 in Österreich, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Traditionelle Thomasakademie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten.


St. Pölten (kath.net/ dsp)
Die Kirche werde auf den Weg „von einer beamteten zu einer missionarischen Kirche“ geführt. Das betonte Bischof Klaus Küng in seiner Predigt zum Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin, dem Patron der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. Priester seien zwar „unersetzlich für die Feier der Eucharistie“, das Evangelium zu verkünden und den Glauben weiterzugeben seien jedoch alle Gläubige aufgerufen.


In der aktuellen „dringlichen Situation“ sei es eine große Aufgabe, Menschen zur Glaubensweitergabe zu befähigen, sagte Bischof Küng in der Kapelle der Hochschule vor dem Professorenkollegium und den Studierenden. Zentral sei dabei die Verbundenheit mit Christus. Die Hochschule habe nicht nur die Aufgabe Wissen zu vermitteln, sondern müsse auch „begleitend tätig sein in der Begegnung mit anderen“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 30. Jänner 2018 
 

@Iesa "Ipse harmonia est"

Sie müssen aufpassen, was Sie schreiben:
es ist nicht kompatibel mit dem Inhalt von "Ipse harmonia est", dem inzwischen sehr bekannten Spruch von Papst Franziskus.

Sehr richtig nennen Sie die Fundamente "Offenbarung" und "Katechismus"; und was "Lehramt" betrifft, hat Papst Franziskus doch schon coram publico gesagt, daß "Alles, was ein Papstsagt, zum Lehramt gehört".
Da ist inzwischen nicht sehr kohärent und nicht selten Kontradiktorisch.
Bei dem vorhandenen Tohuwabohu bleiben Sie nur sicher wenn Sie zum "Alten Lehramt" stehen- das "neue Lehramt" ist , wie schon die correctio filialis zeigte und wie es seitdem leider in Worten und Taten multipel bestätigt wurde, äusserst problematisch.


0
 
 lesa 29. Jänner 2018 

Offenbarung

@Stephan Fleischer: Danke! Gott ist die Liebe, wie Sein Wort auch wie es Sein Geist in der Überlieferung der Kirche entfaltet hat. So sagt es auch der Hebräerbrief. Sein Wort ist die Ausstrahlung seiner Liebe.
@Fatima: Volle Zustimmung. Falsche Gottesbilder können sich einschleichen. Was da aus dem Unbewussten der Einzelnen und des ganzen Volkes zur Realisierung drängt, kommt nicht von vornherein vom Hl. Geist. Und "jedes Volk hat seine besonderen Gefahren, auf dem Weg zu Gott fehlzugehen und jede Zeit hat sie, jeder einzelne Mensch. Sie liegen in ihrer besonderen Art, in ihren besonderen Kräften.Warum soll religiöses Gefühl nicht zuversichtlich seinen eigenen Weg gehen dürfen. Warum soll die Gottesgestalt mir nicht begegnen dürfen, wie ich es will? Christus sagt: Weil du unheilvoll in die Irre gehen, an ein falsches Gottesbild gelangen kannst." (R. Guard.)Darum @Einsiedlerin: Sie haben es in wenigen Sätzen gesagt!
Welches Geschenk sind die Offenbarung, Lehramt und Katechismus!


3
 
 Einsiedlerin 28. Jänner 2018 
 

Glaubensweitergabe

Ich sehe auch, dass bloßes "Gutsein" nicht schon auch Christsein impliziert. Denn die Christen unterscheidet ja eben der Glaube an Christus den Sohn Gottes. Wie Paulus sagt, sollen wir jedem der uns nach der Hoffnung fragt, Rede und Antwort stehen. Und hier wiederum unterscheidet sich christliche Hoffnung von herkömmlicher menschlicher Hoffnung. Denn unsere Hoffnung ist in der Auferstehung und dem ewigen Sein bei Gott dem Vater! Das ist schon ganz was Anderes als die Hoffnung, dass z.B. "alles gut werden wird".
Ich halte mich in erster Linie an die Heilige Schrift und unseren Kathechismus. Da steht eigentlich alles schön drin, was man als Katholik wissen sollte.


4
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2018 

@ Karlmaria

Ja, der Glaube ist eigentlich ganz einfach, wenigstens heute, wo jeder glaubt glauben zu können, was er will. Ob aber Gott das Liebe nennt, das wage ich zu bezweifeln.


1
 
 Fatima 1713 28. Jänner 2018 
 

@ Karlmaria

Ganz so einfach ist es glaube ich nicht. Ohne die Orientierung an der Lehre der Kirche kann man da leicht in die Irre gehen. Es können sich falsche Gottesbilder einschleichen etc. Wie Herbert Klupp ganz richtig sagt, die Hirten müssen bei der Verkündigung des Evangeliums voran gehen. Wir Gläubigen müssen unseren Missionsauftrag im Rahmen der Kirche erfüllen und deshalb natürlich auch selbst möglichst gut über die Glaubenswahrheiten Bescheid wissen.


5
 
 Karlmaria 28. Jänner 2018 

Der Glaube ist eigentlich ganz einfach

Es gibt das Hauptgebot Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst zu lieben. Darin ist alles enthalten. Man muss hat immer sehen ob das eine Selbstsucht ist oder ob da wirklich Gott und der Nächste geliebt wird. Bei anderen kann man das natürlich nicht mit Sicherheit sagen weil nur Gott in das Herz schauen kann ob da verborgene Pläne und zur Schau gestellte Tugenden vorhanden sin. Und bei mir selbst da ist mein Anliegen dass Gott mir die Gnade schenkt mich da selbst nicht zu betrügen!


1
 
 Karlmaria 28. Jänner 2018 


1
 
 Fatima 1713 28. Jänner 2018 
 

Beamtete Kirche

Wenn mit "beamtet" das Weiheamt gemeint ist, wird die Kirche von dort sicher nicht weg geführt werden. Schließlich hat es Jesus selbst eingesetzt. Die Weitergabe des Glaubens war immer auch schon Aufgabe der Gläubigen. Es gab Zeiten, in denen sich Eltern, Großeltern und Paten dieser Verantwortung noch bewusst waren. Das Amt ist nicht das Problem, im Gegenteil, es muss wieder aufgewertet werden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass zurzeit mit der berechtigten Sehnsucht nach mehr lebendigem Glauben und missionarischem Eifer und Einsatz von Laien das Priestertum und die Hierarchie in der Kirche relativiert werden (sollen).


1
 
 Herbert Klupp 28. Jänner 2018 
 

Christliche Mission ohne Worte ?

@Stefan Fleischer: jawohl, genau meine Meinung ! Bischof Klaus Küng muß sich, so zustimmenswert seine Worte auch sind, die Frage stellen, ob nicht die Hirten, AUSSER der Ermutigung und Bevollmächtigung von uns "einfachen Gläubigen" nicht auch selber vorangehen müssen in der Mission, im Zugehen auf Fremde und im Aussprechen des Evangeliums. "Meine" ( hiesigen ) Pfarrer ( und die Bischöfe ) erlebe ich leider allesamt so, daß sie die Verkündigung des Evangelium darauf reduzieren, allen Gutes zu tun, und von daher "einfach christlich zu leben". Ist das nicht wirklich zu wenig ? Ein sehr guter Freund von mir ist ( katholisch erzogen aber ) ohne Glauben an unseren Gott. Er verhält sich vorbildlichst, hilfsbereit, tatkräftig, bescheiden usw. Wieso bilden sich Theologen ein, DAMIT ALLEINE sei schon eine christliche Mission gewährleistet ?


6
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2018 

Eine grosse Aufgabe

"eine große Aufgabe, Menschen zur Glaubensweitergabe zu befähigen". Doch wie macht man das? Oder andersherum gefragt, wie können wir einfachen Gläubigen den Glauben weitergeben, wenn wir oft nicht mehr wissen, was unsere Kirche nun tatsächlich (noch) lehrt und was nicht (mehr)? Ich selber erlebe es immer wieder, dass ich mit abgesägten Hosen dastehe, wenn ich den Glauben meiner Jugend weiterzugeben versuche. Und in letzter Zeit ist mir schon einige Male aufgefallen, dass dem Glaube, den die liturgischen Texte ausstrahlen, andere Paradigmen zu Grunde zu liegen scheinen als jene, welche hinter der Verkündigung in der Predigt (und den persönlichen Einschüben/Auslassungen in der Liturgie) auszumachen sind. Alles redet heute von Gemeinschaft. Und man bemüht sich auch sehr, diese zu pflegen. Aber die Gemeinschaft im Glauben wird dabei sehr stiefmütterlich behandelt.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  3. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  4. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  5. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  6. Gibt es Außerirdische?
  7. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  8. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  9. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’
  10. Nobelpreisträger Zeilinger: "Ich habe schon immer an Gott geglaubt"







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  5. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Links schwenkt, Marsch!
  9. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden
  10. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  11. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  12. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  13. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  14. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?
  15. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz