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Promi tritt aus Staatskirche aus, zahlt künftig direkt an Bistum Chur

26. Jänner 2018 in Schweiz, 12 Lesermeinungen
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Roberto Martullo-Blocher, Ehemann einer Schweizer Nationalrätin: Er werde auch künftig zur katholischen Kirche und zu Bischof Vitus Huonder stehen, allerdings könne er eine Kirchenpflege, „die ihrem Auftrag nicht mehr nachkomme“, nicht unterstützen.


Zürich (kath.net) Der Ehemann der Schweizer SVP-Nationalrätin und Unternehmerin Magdalena Martullo-Blocher ist aus der katholischen Kirchenpflege ausgetreten und zahlt seinen kirchlichen Mitgliedsbeitrag jetzt direkt an das Bistum Chur. Das Bistum führt seit 2009 eigens einen Solidaritätsfond für jene Gläubigen, die aus der staatskirchenrechtlichen Organisation austreten, aber dennoch Mitglied der römisch-katholischen Kirche bleiben wollen. Das berichtete der „Blick.ch“.


Gemäß Angabe der „Zürichsee-Zeitung“ trat Roberto Martullo-Blocher außerdem als Kirchenpfleger in Meilen zurück. Gegenüber der ZSZ äußerte der 55-Jährige per Mail: dass er auch künftig zur katholischen Kirche und zu Bischof Vitus Huonder stehen werde. Allerdings könne er eine Kirchenpflege, „die ihrem Auftrag nicht mehr nachkomme“, nicht unterstützen. Außerdem kritisierte er, dass der Synodalrat eine Spaltung des Bistums provoziere.

Die Zürcher Katholiken versuchen bereits seit längerem, sich vom Bistum Chur abzutrennen und ein eigenes Bistum Zürich zu errichten. Derzeit gibt es Streit um die Verwendung der 1,2 Millionen Franken, die die Zürcher Katholiken nicht an das Bistum Chur abgeführt hatten, sondern in Eigenregie horteten. Die Schweizer Presse zeigt sich dabei mehrheitlich kaum mehr zu einer differenzierten Wahrnehmung der binnenkirchlichen Probleme fähig, kath.net hat berichtet.


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Lesermeinungen

 landpfarrer 27. Jänner 2018 
 

Um die freiwilligen Spenden einzuziehen musste der Pfarrer selbst oder ein Mitglied der Pfarrei von Haus zu Haus gehen um diesen Beitrag einzuziehen.
In den "katholischen Stammlanden" (z.B. Innerschweiz) lebte der Pfarrer auch von Beiträgen der Gläubigen und Stolgebühren (Gebühren die bei einer Taufe, Beerdigung oder Hochzeit anfielen). Dazu kamm als Einnahme die Pfründe: Das sind/waren z.B. Ländereien die der Kirche/Kirchenstiftung gehören und aus deren Erträgen (Mieteinnahme) die Ausgaben für Pfarrer und Kirchenunterhalt bezahlt wurden. Es warten die also entweder Geldeinnhahmen und nicht selten betrieb der Pfarrer selbst auch eine kleine Landwirtschaft vor Allem zum Eigenbedarf. Da nicht alle Kirchgemeinden gleich waren, waren die Pfarrer kleiner Berggemeinden natürlich schlechter gestellt als in einer grösseren Pfarrei oder einer Stadt. Erst später kam es (z.B. durch die Kantonalkirchen) zu einem gewissen Ausgleich (Finanzausgleich zwischen armen und wohlhabenderen Gemeinden)


4
 
 girsberg74 26. Jänner 2018 
 

Was ist mit Salz, das nicht mehr salzt?

@Liberaler
Ihren Überlegungen stimme ich weitgehend zu. Wenn Staatskirchen ihrem religiösen Zweck zuwiderlaufen, muss man diese verlassen; einem kranken Mann gibt man auch kein Geld. Die auf dem Nest festhocken, werden das Nest längsten dann verlassen, wenn das Futter ausbleibt.

@stephanisnus an @Quriniusdecem :
„Austritt nur = aus der rk. Körperschaft. Ja, das mag stimmen. Dennoch: Katholisch sein, heisst immer besonders dem konkreten Bischof treu sein & nicht einer von den konkreten Menschen losgelösten idealen Kirchenidee.“
Ihre Ansicht ist für den Normalfall richtig, wo die Lehre nicht in Zweifel steht. Was aber ist, wenn Sie sich in der Domkirche mehr Gedanken machen über den, der im Beichtstuhl sitzt als über Ihr Sündenbekenntnis?

Ich will Segen, keinen sauren Regen!


3
 
 Liberaler 26. Jänner 2018 
 

@Stephaninus

Die Diskussion um die zerstörerischen Wirkungen der Staatskirchen hat in den letzten Jahren an vielen Orten stattgefunden. Die Ergebnisse sind klar und lassen sich auch mit hochkarätigen Studien des Schweizerischen Nationalfonds abstützen:

Die Staatskirchen gehen unter!

Gläubige tun gut daran lieber heute als morgen auszutreten. Mit diesem Schritt leistet jeder Gläubige einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung der Kirche und eben auch für die Mission.

Beachten Sie bitte, dass alle (ausnahmslos) alle zukunftsorientierten Initiativen in der Schweiz ohne einen Rappen Kirchensteuer auskommen!

Selbst die national organisierten Weltjugendtage leben ausserhalb des Staatskirchensystems und kommen ohne Kirchensteuer aus.

Das Bundesgericht hat die Möglichkeit zum Austritt aus der Staatskirche geschaffen. Es ist Aufgabe der Gläubigen diese Chance zu nutzen.


9
 
 Stephaninus 26. Jänner 2018 
 

@Landpfarrer @Quiriniusdecem @Liberaler

@Landpfarrer: Vielen Dank für die kompetenten Ausführungen. Es ist wichtig zu sehen: Die Verhältnisse in Deutschland und der Schweiz sind verschieden, was die Kirchensteuer anbelangt, und wie Sie richtig bemerken: Viele Dinge, die heute störend wirken, sind eben sehr, sehr alt und haben nicht oder nur bedingt mit dem Thema zu tun.
@Quriniusdecem: Austritt nur = aus der rk. Körperschaft. Ja, das mag stimmen. Dennoch: Katholisch sein, heisst immer besonders dem konkreten Bischof treu sein & nicht einer von den konkreten Menschen losgelösten idealen Kirchenidee.
@Liberaler: ich bin weiss Gott kein Freund der Situation in der CH. Ihr Aufruf zum Austritt macht mich dennoch nicht glücklich. Einerseits halte ich ihn hier im Forum für nicht angebracht (darüber kann man aber geteilter Meinung sein). Andererseits und allem: Es scheint mir eine Illusion zu glauben, dass eine von der Steuer an die staatskirchl. Gremien Kirche per se besser sein werde.


0
 
 antonius25 26. Jänner 2018 
 

@Landpfarrer: Danke fuer den kleinen Exkurs

Ich glaube mit "Das Problem liegt aber darin, dass in der heutigen kirchlichen Situation ein früher wohl tragbares Modell zunehmend dazu instrumentalisiert wird, eine liberale und zeitgeistkonforme Kirche zu schaffen..."

sprechen Sie den Hauptpunkt an. Es ist manchmal weniger ein Strukturproblem, sondern ein ideologisches Problem. Mit status quo ante meinte ich lediglich, dass durch Einzahlung in den Solidaritaetsfond die finanziellen Entscheidungen wieder in der Hand des Bischofs liegen anstatt bei der Parallelstruktur. So wie es eben vor deren Einrichtung war. Das heisst selbstverstaendlich nicht, dass sich automatisch auch etwas anders aendert. Zumal, wenn der Bischof und die Laienvertretung auf der gleichen Linie sind (wie es in Chur/Zuerich nicht der Fall ist).


5
 
 landpfarrer 26. Jänner 2018 
 

@Antonius 25 (2)

Wirklich frei war die Kirche aber kaum jemals, denken wir an das frühmittelalterliche Eigenkirchenwesen oder die Ernennung von Bischöfen durch den Kaiser in der Spätantike. Und wie gesagt: Wahl des Pfarrers durch die Gläubigen gab es in der CH bereits lange bevor es einen "liberalen Staat" gab und auch vor der Glaubensspaltung (Reformation).
Das Problem liegt aber darin, dass in der heutigen kirchlichen Situation ein früher wohl tragbares Modell zunehmend dazu instrumentalisiert wird, eine liberale und zeitgeistkonforme Kirche zu schaffen und man sich dabei der Strukturen und der oft nicht unerheblichen finanziellen Mittel (z.B. Kantonalkirche ZH) nach dem Motto "wer zahlt befiehlt!" bedient . Das bestehende System funktioniert nur bei "Schönwetter" für Konfliktfälle gibt es keine wirklichen Lösungen wie z.B. die jahrelasngen Auseinandersetzungen um Pfarrer Sabo in Röschenz (Bistum Basel) gezeigt haben .


4
 
 landpfarrer 26. Jänner 2018 
 

@antonius25

Dass das in der Schweiz sogenannte "duale System" auf Drängen des liberalen Staates eingeführt wurde und auch in Anlehnung an die Strukturen bei der Reformierten Kirche stimmt zweifellos. Allerdings sind bestimmte Rechte der Gläubigen win den meisten Kantonen der CH wesentlich älter und hier vor Allem das Recht auf Wahl des Pfarrers, die von den kirchlichen Autoriäten oft schon seit Jahrhunderten konzediert wurden im Gegenzug waren die Gläubigen verpflichtert den Unterhalt der Kirche und des Pfarrers zu gewährleisten. Im Kanton Graubünden war es z.B. noch etwa bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich, dass aus einem Dreiervorschlag des Bischofs der Pfarrer gewählt werden konnte.
Zum "status quo ante": Was ist dann mit dem "status quo ante ante" ? Vor dem "status quo" war möglicherweise die Freiheit der Kirche ("libertas ecclesiae" als zentraler Begriff der Auseinandersetzungen zwischen Kirche und Staat im Mittelalter z.B. Investiturstreit) grösser als heute.


2
 
 antonius25 26. Jänner 2018 
 

Katholische Kirchenpflege von aussen aufgezwungen,

um die Kirche zu domestizieren. Die Einrichtung dieser ganz speziellen schweizer Doppelstruktur ging ja nicht von der Kirche aus, sondern vom Staat.

Wer also dort austritt und das Bistum weiter unterstuetzt, kehrt zum Status quo ante zurueck - egal ob der Bischof gerade Huonder heisst oder nicht.


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 Quirinusdecem 26. Jänner 2018 
 

@Stephaninus

...das ist nur bedingt richtig. Man kann nicht aus der Kirche austreten, wohl aber die Körperschaft öffentlichen Rechts namens "rk Kirche" verlassen. Und im Laufe der letzten Zeit scheint mir dieser Weg immer gangbarer, ja sogar geboten. Und von einem kreuzablegendem Kardinal und Abtreibungswegbereiter wie dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz kann man sich dafür ja ruhig die "Exkommunikation" androhen lassen......Das würde ich dann nach meinem Gewissen durchaus vor Gott verantworten


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 Liberaler 26. Jänner 2018 
 

Schweizer, verlasse die Staatskirche!

Die Nachricht vom Austritt aus der Staatskirche ist eine gute Nachricht!
Noch besser ist es aber auch gleich wieder einmal zum Austritt auszurufen! Tritt aus der Staatskirche aus! Dieser Aufruf richtet sich an alle kath.net Leser in der Schweiz. Die Staatskirche sind eine überholte Struktur - da kann man nur austreten.


13
 
 Stephaninus 26. Jänner 2018 
 

Begreiflich... aber

Dieser Weg steht einem zur Verfügung solange, wie einem der Bischof im Gegensatz zu den staatskirchlichen Gremien . Und wie wird es damit nach Huonder ausschauen? Deshalb habe ich immer etwas Mühe damit und frage mich nach dem tieferen katholischen Kirchenverständnis des Austretenden. In Deutschland treten die Menschen auch aus der Kirche aus, obwohl dort die Mittel ja direkt ans Bistum . Wir sollten unsere zur Kirche stehen nicht allzu sehr von den konkreten Vertretern abhängig machen.


0
 
 Kostadinov 26. Jänner 2018 

Das ist genau das, was ich für in der Schweiz...

...wohnende hier schon immer empfohlen habe (und wofür mir ehemalige "Grössen" wie AReik oder CharlesX immer Kirchenaustritt vorgeworfen haben)

nehmt dem aufgeblähten SozPäd-Apparat in Zürich die Kohle weg, geht zur FSSP und zahlt in den Solidaritätsfonds

mit der Kirchensteuer hilft man Pfarreien, wo Laien den Blasiussegen erteilen und Kinder ohne Erstbeichte zur Erstkommunion kommen, wo permanent gegen Bischof Huonder agitiert wird etc.


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