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Hochzeit in Papst-Flugzeug offensichtlich nicht spontan

22. Jänner 2018 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Bereits am 19. Dezember (!) berichtete eine chilenische Zeitung über das Vorhaben


Rom (kath.net)
Die vermeintliche Blitzhochzeit im Papstflugzeug von zwei Besatzungsmitglieder war offensichtlich doch nicht so spontan wie es erste Medienberichte vermuten ließen. Offensichtlich wurde die kirchliche Hochzeit zwischen Paula Podest (39) und Carlos Ciuffardi (41), die bereits seit acht Jahren zivil verheiratet sind, vorbereitet. Bereits am 19. Dezember hatte die chilenische Zeitung El Mercurio unter dem Titel "Hochzeit über den Wolken" über das Vorhaben berichtet und von der Vorauswahl der Crew für den Papst-Flug berichtet. "Beide hoffen, dass diesem Januar der verschobene Hochzeitsplan endlich ausgeführt werden könne und von Papst persönlich durchgeführt werde", schrieb die Zeitung damals. "Wir würden dies lieben. Der Luftraum ist unser Platz und unsere zweite Heimant. Da fühlen wir uns wohl", wird Podest zitiert.


Papst Franziskus traut spontan ein Paar im Flugzeug!



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 23. Jänner 2018 
 

@krak des chevaliers

Irrtum! Der Papst braucht bei einer solchen Trauung weder eine DELEGATION von Ortspfarrer, noch sonst irgend eine Erlaubnis! In seiner höchsten priesterlichen Autorität kann er Katholiken eines jeden Ritus trauen, wo immer er möchte. Auch der Ortsordinarius braucht für Angehörige seiner eigenen Diözese keinerlei Delegation des Ortspfarrers, wenn er eine Trauung vornimmt.Msgr.Franz Schlegl


0
 
  22. Jänner 2018 
 

überhaupt gültig???

Die Frage ist, ob eine solche "Spontantrauung" überhaupt gültig ist. Der Traubevollmächtigte ist zunächst der Heimatpfarrer, auf dessen Pfarrgebiet und in dessen die Trauung stattfinden muss. Soll ein anderer Priester oder Diakon die Trauung vornehmen, muss er vom Pfarrer delegiert werden. Soll die Trauung außerhalb des Pfarrgebietes stattfinden, müssen sich die Brautleute nach dort überweisen lassen. Eine Dispens ist auch nötig, wenn die Trauung außerhalb einer Kirche oder - bei konfessionsverschiedenen Paaren - in einem nichtkatholischen Ritus vollzogen werden soll. Auch der Papst ist letztendlich an das Kirchenrecht gebunden. Er kann es nicht einfach für sein Handeln außer Kraft setzten. Die beiden hätten bei einem Scheitern ihrer Ehe gute Chancen auf Anullierung.


3
 
 christine.klara.mm 22. Jänner 2018 
 

?????

Ich denke jetzt der Papst wußte im besten Fall im voraus davon. Das hätte ihn aber dazu bringen müssen den beiden Katholiken die Demut der Unauffälligkeit und die gänzlich unabhängige Bedeutung davon ob ein schlichter Priester der Heimatpfarre oder der Papst den Göttlichen Segen über diese bisher ungeordnete Verbindung gibt,aufzuzeigen.Wäre ein guter geistlicher Rat gewesen auf Gott und das Sakrament das Gewicht zu legen.Gute Seelsorge eben.
Eine Massenmesse mit dem Papst als Zelebrant ist auch um kein Deut gewichtiger als die schmucklose,so leere Heilige Wochentagsmesse.Die,die nach Rom rennen kommen des Papstes wegen,nicht nur der Kommunion wegen.In dem Gewühl! Fernsehen und in die nächste Kirche gehen in der noch ein treuer Priester sich an das Messbuch hält und sicherheitshalber die Konsekrationsworte auf Latein spricht!!!!! Immerhin steht's dort noch richtig.Das zeigt die Erkenntnis des Herrn.Zumindest.
Eine spontane Heiratssache ist für alle Beteiligten halt a spontane Sach'...


1
 
 Martyria 22. Jänner 2018 

Vergelt's Gott

fürs Veröffentlichen!


3
 
 petrafel 22. Jänner 2018 
 

Reingelegt?

Möglicherweise ist der Heilige Vater hier auch böse reingelegt worden. Wenn man sich z.B. die Twitterseite der Fluglinie anschaut, fängt man an, an eine gezielte Werbeaktion der Fluglinie zu glauben. Die Brautleute und der Papst könnten vielleicht unter Ausnutzung persönlicher Schwächen und Eitelkeiten nur geschickt zum "Mitspielen" verführt worden zu sein.
Auch dort waren nämlich schon lange vor der Reise Bilder mit dem Paar vor dem Papstflugzeug zu sehen. Eine erstaunlich zufällige Auswahl bei der großen Zahl an Flugbegleitern.
Wir werden wohl nicht erfahren, wer wem wann was ins Ohrgeflüstert hat. Aber ich denke, es ist nicht fair, die Verantwortung nur auf Franziskus zu schieben. Wer weiß schon, was ihm vorab erzählt worden ist? Dass das Umfeld des Papstes die Falle nicht erkannt hat, ist allerdings ärgerlich!


4
 
 Montfort 22. Jänner 2018 

Eine Lügengeschichte ist daraus geworden, ...

... da die "Frischverheiraten" ja vor aller Welt erzählt haben, der Papst hätte sie spontan gefragt und selbst die Trauung vorgeschlagen.

Und der Papst samt Mitarbeitern deckt diese Lügengeschichte - wohl aus "pastoralen Gründen"? Dann hat er nach dem 6. Gebot auch das 8. Gebot "relativiert", so wie er mit Amoris Laetitia hinnimmt, dass die Sakramente der Eucharistie, der Versöhnung und der Ehe durch die "billige Gnade" einer "Gefälligkeitspastoral ohne Verkündigungskraft" verschleudert werden.
Heiliger Erzengel Michael, ...
Gedenke, o mildreichste Jungfrau Maria, ...


9
 
  22. Jänner 2018 
 

Auf diesem Wege konnten sie drei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

Sie wurden vom Papst getraut, hatten die Aufmerksamkeit aller Medien und sparten die Kosten für eine aufwändige Hochzeitsfeier.
Alles wichtige Gründe, oder?


9
 
 antonius25 22. Jänner 2018 
 

Schmierenkomoedie, die da vorgespielt wird.

Das erinnert mich an einen Papstbesuch, wo die oertliche Dioezese vorgeschlagen hatte, alles wie beim kurz zurueckliegenden Besuch Benedikts XVI. zu organisieren, um Kosten zu sparen. Antwort aus dem Vatikan: Nein, alles muss neu gemacht werden, damit es moeglichst bescheiden wirkt. Die Folgen: Hohe Schulden fuer die (sueditalienische) Dioezese.


11
 
 Herbstlicht 22. Jänner 2018 
 

Das Ehepaar sagte:
"Der Luftraum ist unser Platz und unsere zweite Heimat. Da fühlen wir uns wohl".

Und wo bleiben die zwei Kinder in ihren Überlegungen?
Die beiden Erwachsenen hatten 8 Jahre Zeit, eine kirchliche Trauung zu vollziehen. Da wäre es auf ein paar Tage oder Wochen auch nicht mehr angekommen.
Hätten sie ganz normal nicht im Flugzeug, sondern in einer Kirche die Zeremonie nachgeholt, wären auch ihre beiden Kinder in die Feierlichkeiten eingebunden gewesen.

Ohne natürlich das Ehepaar zu kennen, kommt es mir doch vor, als sei Bescheidenheit nicht ihre größte Tugend.

Es muss schon der Papst sein, von dem sie getraut werden möchten.
Dass er bei diesem vorausgeplanten Spiel mitgemacht hat, befremdet doch sehr.


15
 
 Sebi1983 22. Jänner 2018 
 

Fragen über Fragen...

Warum nur lässt sich ein Papst auf so eine Geschichte ein. Damit hat er niemanden einen guten Dienst erwiesen.... Wird jetzt das nächste Brautpaar unter Wasser getraut, weil es sich beim Tauchen so wohl fühlt?


19
 
 lakota 22. Jänner 2018 
 

Naja,

ich hatte ja sowieso Zweifel bei dieser "spontanen" Trauung, das Dumme ist nur, daß man sich jetzt noch mehr fragen wird, wie "spontan" manche Handlungen von Papst Franziskus wirklich sind.


19
 
 Stephaninus 22. Jänner 2018 
 

Sympathisch

fand ich diese Eheschliessung und dem Paar ist nur das Beste zu wünschen.


1
 
 Chris2 22. Jänner 2018 
 

Aha,

deswegen hatten sie auch zufällig die Eheurkunde dabei. Ich hoffe, sie waren auch sonst gut auf das Sakrament vorbereitet?


16
 

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