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Bischof Oster: Firmung erst mit 16 Jahren?

17. Jänner 2018 in Jugend, 38 Lesermeinungen
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Bistum Passau setzt die Firmspendung an Jugendliche für mindestens vier Jahre aus


Passau (kath.net) Der Passauer Bischof Stefan Oster macht sich derzeit Gedanken darüber, ob die Firmung künftig in seinem Bistum erst Jugendlichen mit 16 Jahren gespendet werden soll. Bisher ist es in Passau üblich, die Firmung an Sechstklässler zu spenden, also an 11- bis 12-Jährige. Das berichtete die „Passauer Neue Presse“ (PNP) unter Berufung auf eine Mitteilung des Bistums. In dieser Bistumsaussendung stellte Oster die Frage in den Raum, wie es im Bistum gelingen könnte, „dass die Firmung wieder glaubensbezogener wird und eine persönliche Glaubensentscheidung?“. Alle Hauptamtlichen des Bistums seien angeschrieben worden, sich mit Vorschlägen an den Überlegungen zu beteiligen.


Das bisherige Modell der Firmung in Gruppen mit Sechstklässlern wird das Bistum auf jeden Fall nächstes oder übernächstes Jahr auslaufen lassen. Danach ist eine Pause von mindestens vier Jahren vorgesehen, in dieser Zeit soll ein Firmmodell für Jugendliche im Alter von mindestens 16 Jahren ausgearbeitet werden, berichtete die PNP weiter.

Die Pressestelle des Bistums erläuterte gegenüber der PNP, dass die Vorgehensweise gemeinsam von allen Hauptamtlichen beschlossen werde, es sich also nicht um eine „einsame Entscheidung“ des Bischofs handle. Bischof Oster ist der Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenz.

Über die Frage des konstruktiven Firmalters wird derzeit in der Kirche diskutiert. Zum einen kommen Vorschläge, dass die Firmung bereits vor der Erstkommunion gespendet werden sollte. Der Südtiroler Bischof Ivo Muser hat dagegen festgelegt, dass es im Bistum Brixen in den Jahren 2020 und 2021 in der gesamten Diözese keine Firmung geben wird, kath.net hat berichtet.

Grund für diese Überlegungen ist zumindest für den deutschen Sprachraum, dass viele aktive Katholiken die aktuelle Situation als unbefriedigend empfinden. Der Tenor dieser Kritik lautet, dass Jugendliche, die nur wenig am Glauben interessiert sind, ein Sakrament gespendet bekommen und danach kaum mehr die Kirche betreten. Auch über die inhaltliche Konzeption der Firmvorbereitung mancher Bistümer wird Kritik seitens aktiver Gläubiger laut, hier werde möglicherweise zu wenig die Notwendigkeit einer persönlichen Entscheidung für den Glauben an Gott vorgestellt.

Archivvideo: EWTN - Bischof Oster/Passau: Gedanke zur Jugendsynode 2018. Weitere Themen: Nightfever, Firmalter, Berufung



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 23. Jänner 2018 
 

@Norbert Langenfeld

Genau das denke ich auch. Nicht das alter sondern die Reife ist ausschlaggebend.

Bischof Oster schätze ich sehr... umso mehr bin ich enttäuscht das er das Urteil den "Hauptamtlichen" überlässt.
Er hat doch als Bischof mehr Heiligen Geist als alle "Hauptamtlichen" zusammen!!!

Die Firmung ist doch eine Gabe und nicht Verpflichtung.
Als Gabe werden die Jugendlichen selbst ihr Bedürfnis zu geben erkennen.

Nach meiner Erfahrung, werden den Jugendlichen die Verpflichtungen mit der Firmung vermittelt und nicht die Gabe.

Mit den "Hauptamtlichen" habe ich große Schwierigkeiten, kann mir jemand sagen was sie mir, einem gewöhnlichem Laien, voraus haben?
Ich kümmere mich gratis um andere, die Hauptamtlichen sind angestellt und bekommen Geld für ihre Gespräche mit Seelsorgebedürftigen.


0
 
 lesa 19. Jänner 2018 

@Zeitzeuge: Danke für diese lichtvollen Gedanken! "Das Konzil von Trient hat als Dogma definiert, daß die Gerechtfertigten mit Hilfe der Gnade Gottes in der Lage sind, die göttlichen Gebote zu erfüllen (DH 1568, NR 836),
1 Kor.10, 13 ist sicher die Schriftgrundlage für dieses Dogma."
@lakota: Danke!@veussel: Gebote sind Wege zum Leben, weil sie den Einzelnen und alle schützen. Dogmen sind ebenfalls keine Käfige, sondern schützende Gefäße der Gnade, die unserer menschlichen Verfasstheit entsprechen. Wir sind nämlich keine Engel, sondern Menschen. Im Hebräerbrief steht: "Wo wäre ein Vater, der seine Kinder nicht erzieht?" So hat auch die Kirche dann und wann den Auftrag "zu erziehen" im Sinne des Wortes Gottes. Das ist schwer, besonders heute, und verlangt viel Liebe. Wenn sie es unterlässt, wird der Weinberg verwüstet. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das (unverkürzte!) Wort Gottes und damit Gott selber und die gesunde Lehre ernst nehmen, nicht "Fabeleien, die den Ohren schmeicheln".


5
 
 lakota 19. Jänner 2018 
 

@veussel

meine Ansicht dazu sage ich Ihnen, wenn Sie meine Frage beantwortet haben!


4
 
 veussel 19. Jänner 2018 
 

@lakota

Da würde mich dann allerdings noch Ihre Meinung interessieren zu der Forderung, Verpflichtungen des Glaubens mit Strafmitteln durchzusetzten.


0
 
 Zeitzeuge 18. Jänner 2018 
 

Werte Lesa!

Danke für Ihre freundlichen Zeilen!

Ihren Hinweis "so gut als man kann" erlaube ich mir, kurz zu präzisieren:

Das Konzil von Trient hat als Dogma definiert, daß die Gerechtfertigten mit
Hilfe der Gnade Gottes in der Lage sind,
die göttlichen Gebote zu erfüllen (DH 1568, NR 836),

1 Kor.10, 13 ist sicher die Schriftgrundlage für dieses Dogma.

Für uns alle aber gilt als ständige Mahnung 1 Kor. 10, 12!!

Ihre Begriffe "katholisches Jota",
"Hausordnung" u. "Supermarktregal" haben mir besonders gut gefallen, diese eignen sich hervorragend
um z.B. auch jungen Menschen die unauflösliche Verbindung von fides et mores zu erläutern, danke!

Wenn wir mit Hilfe der Gnade Gottes
das Zeitliche im Lichte des Ewigen
(D.v.Hildebrand) betrachten, sind wir
alle auf dem richtigen Weg!

Möge der Segen Gottes immer auf Ihnen ruhen, das wünscht von Herzen

Der Zeitzeuge!


3
 
 lesa 18. Jänner 2018 

Werkzeug des Heils

@Freya: Als "verantwortungslos" würde ich es nicht gerade bezeichnen, da sich die Zuständigen gewiss auch den Kopf zerbrechen und nach ihrer Einschätzung, wie es am besten herauskommen könnte, agiern. Aber ich halte Ihre Argumentation für schlüssig und realistisch, und ich freue mich über Ihren lebendigen Glauben im Sinne der Wirksamkeit Gottes in jedem Sakrament! Die Kirche ist ja keine soziologische Veranstaltung, sondern Werkzeug der Erlösung.


3
 
 Zeitzeuge 18. Jänner 2018 
 

Werte Freya!

Meine Ausführungen beziehen sich, wie sicher aus dem Text erkennbar, auf die
Firmung von Jugendlichen.

Weiter unten habe ich ja schon mitgeteilt, daß ich noch vorkonziliar mit 10 Jahren gefirmt wurde, wir sind und also einig darüber, daß die Firmung nicht erst im Jugendalter erfolgen sollte.

Immer ist natürlich ausser der zuvorkommenden, ungeschuldeten Gnade Gottes das Vorbild der Eltern ein mit entscheidender Faktor, denn die Eltern haben die Pflicht, den unverkürzten Glauben weiterzugeben und vorzuleben!

50 Jahre nach "Königstein" ist das leider wohl nicht mehr die Regel und der heutige Religionsunterricht ist oft
eher kontraproduktiv für das Glaubensleben der Kinder u. Jugendlichen, lt. einer Umfrage würden 90% der kath. getauften Jugendl. die kath. Sexualmoral ablehnen, das sind die Früchte, hier können gläubige Eltern nur korrigieren und natürlich beten, daß die Kinder auf dem rechten Weg bleiben!

So mit Ihnen verbunden, werte Freya,
wünsche ich Gottes Segen auf allen Wegen!


5
 
  18. Jänner 2018 
 

Mit zunehmenden Alter lässt der religiöse Eifer nach:

Jugendliche, die sich mit 11 und 12 Jahren noch sehr für religiöse und kirchliche Dinge interessieren, sind oft mit 16 Jahren weg vom Fenster, auch wenn sie vorher Ministrant/inn/en waren. Nicht wenige, die 3-4 Jahre vorher noch Feuer und Flamme für den Glauben waren, lassen sich in diesem Alter bewusst nicht mehr firmen, weil andere Dinge den Vorrang haben und Gott und Kirche dann uncool werden. Hätte man sie früher gefirmt, hätten sich die sieben Gaben des Hl. Geistes ungestört in der noch reinen Kinderseele entfalten können. Nachdem sie (die Gaben) jetzt erst gar nicht empfangen werden, können sie auch keine Früchte bringen. Deshalb halte ich eine späte Firmung für sehr verantwortungslos!
Man kann übrigens die Kinder selbst auf die Firmung vorbereiten und einen Bischof nach Wahl bitten diese dann nach einer Glaubensprüfung zu firmen, wenn in der Pfarrgemeinde zu spät gefirmt wird.


5
 
 Zeitzeuge 18. Jänner 2018 
 

Werte Lesa! T. 2

Die Annahme des unverkürzten Glaubens ist zwar frei, aber verpflichtend heilsnotwendig (Mark. 16,16) und gerade für unsere Zeit gilt 2 Tim. 4, 2-4 ganz besonders.

Nicht die Lehre ist den Menschen anzupassen, sondern die Menschen haben die Lehre unverfälscht anzunehmen und zu leben und zwar alle Altersstufen!

Persönlich: Unsere vier Kinder sind nicht weggelaufen, wenn wir auch in Korrektur falschen Religionsunterrichts
den Glauben und seine Verpflichtung erklärt haben!

Ihnen, werte Lesa, danke ich für Ihre
freundlichen Zeilen, wir sind uns sicher einig, daß nur ein unverkürzter Glaube inkl. Sittenlehre weitergegeben werden darf, ein Glaube, der auch mir
die Verarbeitung mancher Schicksalsschläge erleichert hat, danke der Gnade des dreifaltigen Gottes!

Laudetur Jesus Christus!


6
 
 Zeitzeuge 18. Jänner 2018 
 

Werte Lesa! T 1

Da ich mit polemischen Menschen nicht gerne einen theol. Disput führe, einige
Zeilen an Sie und alle hier, die unseren katholischen Glauben in unverfälschter Ganzheit leben.

Die von Gott bei der Taufe geschenkte übernatürliche Tugend des Glaubens befähigt jeden gutwilligen Katholiken
zum unverfälschten katholischen Glauben.

Der fides qua creditur ist untrennbar
mit dem fides quae creditur verbunden,
gemeint ist der unverfälschte Glaube der kath. Kirche, wer ein Dogma -fides et mores- leugnet oder vorsätzlich bezweifelt befindet sich in der schweren Sünde der Häresie.

Zum Glauben der Kirche gehört auch die uneingeschränkte Annahme der kath. Ehe- und Sexualmoral.

So stellt sich bei der Firmung die Frage, ob der Glaube überhaupt noch unverkürzt angenommen und gelebt wird.

Nur für diesen (wohl kleinen) Kreis ist der würdige, fruchtbringende Empfang auch dieses Sakramente überhaupt möglich, die Anderen würden zusätzlich
die schwere Sünde eines unwürdigen Sakramentenempfangs begehen.


6
 
 veussel 18. Jänner 2018 
 

@lesa

Ja wie blauäugig sind Sie denn ?
Sie wollen doch wohl nicht behaupten, dass wenn man das Durchsetzten der Annahme von Dogmen mit "angemessenen Strafmitteln" fordert, die davon Betroffenen, die Jugendlichen, das nicht erfahren.
Die sind heute zum großen Glück kritisch und selbständig genug, so etwas zu durchschauen und lassen sich auch nicht in einen Glaubenskäfig sperren.


0
 
 Ad Verbum Tuum 18. Jänner 2018 

Ein riesengroßes Thema .. II

Darüber hinaus – gesellschaftlich betrachtet – meine ich feststellen zu müssen, dass die Jugendlichen immer weniger hinterfragen, hinterfragen und reflektieren KÖNNEN. Der Zugang zur inneren Sehnsucht, der Zugang zu einem existentiellen Bezug zu Glauben & Christus scheint ihnen immer weniger möglich, völlig verstellt.
Für die Zukunfts braucht es denke ich immer mehr ein zwei-gliedriges System: einerseits um überhaupt andocken zu können, dass Jugendliche über ihr Leben nachzudenken lernen (philosophisch / existentiell), andererseits dann – im zweiten Schritt – die Katechese, Hinführung zum Sakrament der Firmung (im dritten dann die Apologie ;-)).
Glaube funktioniert doch bei uns in weiten Teilen nur noch mit echtem Bekennermut, im „Kampf“ gegen das allgemein Übliche – er hat den Nimbus des Selbstverständlichen verloren. Die Schar wird klein(er) werden.
Und ...
die Firmung hat damit die Chance wieder mehr zu sein, als der Abschiedsgottesdienst der Jugendlichen von der Kirche.


3
 
 Ad Verbum Tuum 18. Jänner 2018 

Ein riesengroßes Thema

weil man m.E. nicht darüber diskutieren kann, ohne die Gesamtsituation von Kirche und Gesellschaft in D ins Auge zu fassen - UND - die Frage der zukünftigen Gestalt der Kirche.
Stand Heute ist das richtige Alter evtl. noch regional stark unterschiedlich zu bewerten, vor allem vor dem Hintergrund, in sofern, wie Jugendliche ggfs. "selbstverständlich" in Gruppierungen leben, bei denen auch danach "gläubig leben" Teil des Selbstverständnisses bleibt, nicht per se ein Affront ist.
In Großstädten sieht das m.E. schon heute ganz anders aus.
Bei uns wird Wert gelegt auf die selbständige Entscheidung, d.h. den Glauben auch als Erwachsener leben zu wollen. In der Schule, unter Freunden etc. spielt Glaube aber kaum eine Rolle.
Das Firmalter liegt bei ca. 16J. .. bzgl. echter Auseinandersetzung mit dem Glauben scheint auch dies noch zu früh, jedoch will man die Schul-/Klassengemeinschaft noch nutzen, sonst würde man zu Wenige erreichen. D.h. ein Klammern ans Gestern!


2
 
 veussel 18. Jänner 2018 
 

@Zeitzeuge

Wenn Sie das so heutigen Jugendlichen sagen, gehen die Ihnen in Scharen laufen, und das zu recht.
Glauben ist kein Muss sondern ein Dürfen!
Gruß an H&M


2
 
 Zeitzeuge 18. Jänner 2018 
 

Die Verpflichtung zur Kindertaufe wegen der Erbsünde

ist ein vom Konzil von Trient verkündetes Dogma, ebenso, daß man später die Jugendlichen nicht erneut befragen muss hinsichtlich der Verpflichtungen des Glaubens, sondern diese Verpflichtungen auch mit angemessenen Strafmitteln durchgesetzt werden können. (DH 1626-27, NR 544-545).

Wenn das auch für "moderne Ohren" hart klingt sei nochmals daran erinnert, daß
die Kirche Jesu Christi mit dem Herrn als Haupt wesentlich mehr ist als eine innerweltliche Gemeinschaft, sondern vielmehr eine übernatürliche Heilsgemeinde ist
auf dem gnadenunterstützten Weg zum Ewigen Leben. Der wirklich gläubige Katholik führt ein Sein und Leben in Christus (Ermecke) unter der Führung des
an die Lehrüberlieferung gebundenen kirchlichen Lehramtes!

Der fruchtbringende Emfang der Firmung setzt den Gnadenstand (gültige Beichte) voraus und setzt natürlich wie jedes Sakrament auch die richtige Intention voraus!


7
 
 ThomasR 18. Jänner 2018 
 

@Fink

Die wichtigsten Quellen der Rückführung "Volkskirche" von früher zur Fiktion liegen in der falschen Wahrnehmung und in der falschen Interpretation des letzen Konzils und dadurch in einer Verfälschung der Liturgie (v.A. der Eucharistie)und ihrer Wahrnehmung v.A. als Gemeinschaftserlebnis.
Überall wo die Erneuerungsvorschläge der Liturgie von Papst Benedikt und die liturgischen Vorschriften noch von Papst Wojtyla (Redemptionis sacramentum) wahrgenommen und mit Sorgfalt umgesetzt wurden (sehr selten, aber es gibt solche Orte auch inzwischen- trotz Anfeindungen-) dort blüht die Kirche wieder auf.
Damit kann nur Erhöhung des Alters der Konfirmanden voll daneben laufen (ohne Erneuerung der Liturgie wird sich voraussichtlich mit Erhöhung des Alters der Konfirmanden nur die Anzahl der Konfirmanden reduzieren und wenn es passiert, dann wird es sowieso schon zu spät)


3
 
 Fink 17. Jänner 2018 
 

Die Spendung der Sakramente zum Nulltarif muss aufhören !

In unserer Zeit des fehlenden religiösen Wissens und des fehlenden Glaubens muss selbst die Kindertaufe in Frage gestellt werden. Die Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen müssen sich selbst&persönlich dem Glauben zuwenden und den Empfang der Taufe& Firmung ausdrücklich wollen. Spendung erst nach Vorbereitung & Katechese! Die "Volkskirche" von früher ist nur noch Fiktion.


3
 
  17. Jänner 2018 
 

Je früher die Firmung, desto später der Verlust der heiligmachenden Gnade

Das kann man bei vielen Jugendlichen beobachten. Firmung heißt Stärkung und ist wie @ Peppita bereits feststellte - ein Sakrament, das eine nicht zu unterschätzende Wirkung hat: Nicht nur, dass nach der Firmung das religiöse Interesse und die religiöse Praxis der Gefirmten zunehmen, auch die schulischen Leistungen profitieren erheblich von dem Empfang der sieben Gaben wie Weisheit, Verstand, Wissenschaft, Rat, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht... und schlagen sich meist in einem gesteigerten Lerneifer nieder. Vor der Pubertät befindet sich der Großteil der Jugendlichen noch im Stand der heiligmachenden Gnade - danach wird es sehr problematisch. Manche Mädchen haben schon mit 16 Jahren die erste Abtreibung hinter sich gebracht, woran die Jungs natürlich nicht minder beteiligt waren...., Sünden, die mE vielfach durch eine frühe Firmung hätten verhindert werden können.


7
 
 ThomasR 17. Jänner 2018 
 

ohne Impelementierung der Liturgieerneuerungsvorschläge von Papst Benedikt

d.h Anwesenheit von beiden liturgischen Formen und Zelebration cum Crucifisso (wie Papst Franziskus übrigens auch) der ordentlichen Form, bzw. ohne Elemente der Stille und ohne wenigstens von einem Gebet in der lateinischen Sprache (z.B. Agnus Dei auch als Zeichen der Einheit der Kirche und der Einheit mit dem Papst) in der Liturgie der Eucharistie im ordentlichen Ritus (bis heute in den meisten Pfarren leider nicht erfolgt*)
wird Erhöhung des Firmungsalter für die Wahrnehmung der Konfirmation für Konfirmanden höchstwarcheinlich keine Relevanz haben, bzw. lediglich die Anzahl der Konfirmanden kann sich reduzieren.Mit 15-16 kommt man in den sogenannten Widerspruchsalter sowieso.

* fehlende Umsetzung der Erneuerungsvorschläge von Papst Benedikt in Deutschland kann auch als beleidigend gegenüber Papst Benedikt interprätiert werden.
Heiliger Geist schafft Einheit, ohne Grundlage für sein Wirken durch Treue dem Felse Petri in der Liturgie zu schaffen wird Seine Wirkung kaum wahrgenommen


3
 
 Ebuber 17. Jänner 2018 
 

Keine starre Regelung

Heute ist eine Vorgabe nach Jahrgängen nicht mehr sinnvoll. Da gebe ich denen recht, die das hier bereits auch so geschrieben haben. Ich kenne Kinder, die (noch) sehr fromm sind und für die es sicherlich gut wäre, kurz nach der Erstkommunion schon die Firmung zu erhalten. Andere sind mit 18 J. noch nicht reif. Ich war vor einigen Jahren in meiner Gemeinde an der Arbeit an Firmgruppen mit beteiligt. Da erlebte ich innerhalb der gleichen Jahrgänge sehr große Unterschiede, was das Interesse und die Mitarbeit in der Vorbereitungszeit betraf. Ich denke, man sollte nicht ganze Jahrgänge auffordern mitzumachen, sondern ab einem Alter nach der Erstkommunion die Gruppen für alle öffnen - auch für Erwachsene, die noch nicht gefirmt sind. Wer es selber wirklich will, wird sich in diese Gruppen integrieren und so werden sich gemischte Gruppen selber bereichern. Eine gute Führung ist natürlich nötig.


4
 
 Credo44 17. Jänner 2018 
 

Bistum Speyer Firmung mit 15-18 Jahren

Nicht überall wird so früh nach der Erstkommunion gefirmt. Meine Kinder wurden in den 90er Jahren im Bistum Speyer mit 15 bzw. 16 Jahren nach dem halbjährlichen Firmunterricht gefirmt. Andere Diözesen würden sich also erst an diese richtige Altersgrenze anpassen. Die Firmlinge sollten aber auch nicht in ihrer Dorfkirche, sondern jeweils im Dom gefirmt werden. Dann würde ihnen die Bedeutung der Firmung bestimmt deutlicher werden.


5
 
 Christa.marga 17. Jänner 2018 
 

Firmung mit 16 Jahren finde ich gut

Meiner Meinung nach sind Kinder mit 12/13 Jahren noch nicht reif genug, um das Sakrament der Firmung zu verstehen. Der Jugendliche sollte sich frei entscheiden können, sich firmen zu lassen und nicht deswegen, weil es der Brauch ist. Ich sehe das sogar als Mißbrauch des Firmsakramentes.
Firmung ist nicht nur ein Fest, sondern eine Gnade.


4
 
 Konrad Georg 17. Jänner 2018 
 

@ Stefan Fleischer

Ihre Bedenken sehe ich auch so.
Nur wer regelmäßig die Messe besucht, kann zur Erstkommunion - dazu Christenlehre, nicht aller möglicher Firlefanz - dito Firmung mit 12!


6
 
 Helena_WW 17. Jänner 2018 
 

Traut man im Zeitalter der Überpädagosierung Kindern und Jugendlichen selbst nichts mehr zu?

Wenn wir in unserem Bistum Limburg vor 30 40 Jahren als 14/15 jährige gefirmt wurden, also davor ein Jahr lang den Firmkurs als 13/14 jährige besucht haben, war das auch das Alter wo man früher Lehrlingsreife hatte. Das heisst, dass einem auch zugetraut wurde mündig erste Lebensentscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.
Muss man nicht auch mal seit 68'er und das schlug und schlägt zeitversetzt durch, die damit verbundene Überpädagogisierung hinterfragen durch ein Heer Berufsjugendlicher, die vor lauter vermeintlich kind-/jugendgerecht wie es solche Päds/Berufjugendliche bestimmen zu Bevormundung, Entmüdigung, Unreife und Hinwegnahme von Eigenverantwortung geführt haben?
Hier sind in Kirche und Gesellschaft m.E. kritische Fragen zu stellen.


4
 
 antonius25 17. Jänner 2018 
 

Wichtiger ist Inhalt und Form des Firmunterrichts

Wir hatten auf dem Land eine jahrgangsgemischte Gruppe. Einige kamen nur, weil sie von den Eltern geschickt wurden. Das hat es fuer die anderen sehr schwer gemacht, sich auf die Firmung vorzubereiten. Zumal auch nicht genau klar wurde, worin das Sakrament nun bestand und welche Glaubenswahrheiten gefestigt (gefirmt) werden sollten.

Die zur Firmung Gezwungenen habe ich seither nicht mehr in der Kirche gesehen. Die anderen ueberwiegend schon. Vom Alter bei der Firmung hing es dagegen eher nicht ab.


10
 
 Michael F. 17. Jänner 2018 
 

Ja-nicht jahrgangsweise, sondern nach Reife

Ich stimme Norbert Langenfeld zu: dieses jahrgangsweise Vorgehen geht - wie bei der Erstkommunion bzw. Erstbeichte- inzwischen an der Realität vorbei; wir sind nur noch dem Anschein nach Volkskirche, die eine Massen-/Klassenabfertigung rechtfertigen würde. Die bewusste, reife Entscheidung muss in den Vordergrund gestellt werden; das hätte auch manchen davor bewahrt, zu den sog. WvG zu gehören.


10
 
 Stephaninus 17. Jänner 2018 
 

Erfahrung

Ich kann aus der Erfahrung mit meinem beiden Kinder sagen: Ich war sehr skeptisch gegenüber dem Firmalter 18, das in unserem Bistum . Aber nun bin ich überzeugt: eine gute Sache!


5
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2018 
 

Der Zeitzeuge wurde noch vorkonziliar im Alter von 10 Jahren gefirmt!

Niemand kann mir beweisen, daß das falsch gewesen wäre!

Natürlich kann ich nur subjektiv über mich selber reden, aber vielleicht waren wir damals reifer und nicht so extrem stark abgelenkt wie die heutigen
Kinder in dem Alter (Handy, Games usw.
gab es natürl. noch keine!).

Allerdings war auch der Religionsunterricht in dieser Zeit (damals unterteilt in Katechismus durch
Priester, Bibel durch Lehrer) doktrinär einwandfrei, mein Vorbreitungsbüchlein besitze ich heute noch.

Nach 50 Jahren theol. "Liberalismus" mit
dem entspr. Religionsunterricht,
meine jüngere Frau und unsere 4 Kinder haben größtenteils keine guten Erfahrungen gemacht, ist das religiöse Wissen vieler Jugendlicher heute mit 16-17
Jahren gleich Null, so sagt unsere Tochter, 11. Kl. Gymnasium beispielsweise, natürlich spielt hier auch das Vorbild u.d. Unterweisung d.d.
Eltern eine große Rolle!

In den Ostkirchen erfolgt die Firmung
nach meiner Kts. nach der Taufe, da gibt es wahrscheinlich auch nicht diese Diskussion!


12
 
 Norbert Langenfeld 17. Jänner 2018 

Nicht jahrgangsweise

Die Firmung nach Jahrgängen ist ein alter volkskirchlicher Zopf. Der Wunsch nach der Firmung muß vom Gläubigen ausgehen und setzt Glauben voraus. Dies kann mit sieben Jahren der Fall sein oder erst mit siebzig. Mit der Verschiebung des "Firmalters" allein ist es nicht getan. Aber immerhin ein erster Schritt.


14
 
 Helena_WW 17. Jänner 2018 
 

Einerseits ja, andererseits gibts auch sehr glaubensreife U16 Jugendliche

Bei uns im Bistum Limburg war schon vor über dreissig Jahren das Firmalter so bei 14/15 Jahren. Ich habe mich auch damals bewusst auf meine Firmung vorbereitet. Und ich wäre damals als 14 Jährige ziemlich entäuscht gewesen, wenn man mir die geistige Reife und geistige Glaubenreife abgesprochen hätte die eigene mündige Entscheidung zum Glauben durch meine Firmung auszusprechen. Mich hat es motiviert, Glaubensleben und christliches Engagnement bei mir gefördert mit 14 in der Kirche mündiges Mitglied zu sein, ernst genommen zu werden aber auch Verantwortung zu haben. Hingegen noch bis 16 Jahre betüdelt und bevormundet auf die Kindersitze verbannt zu werden, nur weil andere doof und geisti unreif sind, die sind das dann auch noch mit über 16 oder immer, das wäre sehr demotivierend und destruktiv in der Auswirkung gewesen. Und aus meinem Kontakt mit Jugendlichen heute, dürfte das für die auch so sein, wie ich das aus meiner Perspektive geschildert habe.


4
 
 chronotech 17. Jänner 2018 

Kein großes Problem...

Unsere Nachbarn, die Kirche in Polen firmt die "jungen Erwachsenen" bereits seit einigen Jahren ab dem 16. Lebensjahr und es funktioniert super. Manche Diözesen sogar im Alter 17-19. Und die Kirche sieht nicht schwach aus :)


8
 
 723Mac 17. Jänner 2018 
 

Vermittlung von mehr Begeisterung für Glauben und für Kirche

gefragt.
Am 03.02. wird in Dachau (Kapelle des Karmelittinnenkloster) an 75. Todestag vom seligen Alois Andritzki (Jugendseelesorger aus Sachsen- steht mit seinem Wirken für Jugend, für Sport und für Begeisterung für Christus und für Glauben ) mit einem Gottesdienst erinnert. Eine herzliche Einladung an Jugendgruppen auch aus Passau sich mit dem Leben von Alois Andritzki zu beschäftigen. vgl https://www.youtube.com/watch?v=RI8ReH2wB-8
Er sprach die Sprache der Jugend.
Dazu kommt stets seliger Karl Leisner, der mit seinem Leben und Wirken auch heute Begeisterung für Christus und für die Kirche in ganz Europa erweckt.
Trotzdem die Leitbilder von Andritzki &Leisner (es gibt auch andere) werden an die Jugendlichen kaum weitervermittelt.
Eine Peregrination von einem Reliquiar z.B. vom seligen Karl Leisner über alle Pfarrereien des Bistums, Präsentation eines Filmes über Karl Leisner im Pfarrsaal, Andachtsbildchen + Pilgerfahrt nach Planegg für Jugendliche nicht in Passau dringendst gefragt


7
 
 lesa 17. Jänner 2018 

Der Hl.Geist kommt vom Beten

@peppitta: Gut vorstellbar! Z. B. Zehnjährige verstehen schon sehr viel, wenn es ihnen gut erklärt wird. Und sie sind höchstens in der Vorpubertät. Das wichtigste aber ist, dass Eltern wieder mit ihrer jungen Familie den Glaubensweg gehen. Beten und leben gemäß dem christlichen Gottes-und Menschenbild inklusive christlicher Moral und Sonntagspflege. Zeit für Gott, Zeit für Familie. Dann kann der Heilige Geist wirken, schützen, stärken, führen, helfen. Das schützt die Einzelnen und die ganze Gesellschaft vor der Verrohung, der wir uns ratlos gegenüberstehen. (Anstand, unflätiges Benehmen sogar gegenüber den Rettungskräften etc. etc.) Der Hl. kommt vom Beten. Wo er fehlt, kommt der Ungeist. Das Anheben oder Senken des Firmalters dürfte gemessen an der Bedeutung der Familien von wenig Relevanz sein. "Bekehrungen" sind immer möglich, aber ausschlaggebend ist, wenn Eltern ihre große Chance und Aufgabe wahrnehmen. Es gibt wunderbare Hilfen für sie durch die Neuevangelisierungsmedien.


10
 
 Chris2 17. Jänner 2018 
 

@Laus Deo

Interessant, dass das Benedikt XVI. angeregt hat. Sinnvoll daran wäre sicherlich, dass die Kinder (hoffentlich) besser vorbereitet zur Kommunion und in die Pubertät kommen. Andererseits war das letzte Abendmahl zeitlich vor dem Pfingstereignis.


6
 
 Hausfrau und Mutter 17. Jänner 2018 
 

Frage der Reife

Grundsätzlich halte ich die Handhabung in unserer jetzigen Gemeinde für sehr spät (für meine Kinder zu spät!): 16-17Jahre.

Allerdings finde ich die Herabsetzung auf 14 Jahre für alle Kinder nicht für sinnvoll. Im Alter von 16-17 J sind sie im allgemeinen reifer und gehen zur Firmvorbereitung (oder nicht) FREIWILLIG. Mit 14J oder junger gehen sie, weil die Eltern es wollen. Ich habe nämlich Kontakt zu diversen ausländischen Gemeinde, wo dies üblich ist (also mit 13J/14J die Firmvorbereitung zu starten) und die Kinder gehen zu Firmung ohne es wirklich zu wollen.

Persönlich denke ich, dass wenn die Reife zum Zeitpunkt der Firmvorbereitung nicht gegeben ist, wäre man sicherlich besser beraten, die Firmung bewusst als Erwachsene zu empfangen.

Es gibt Möglichkeiten diesen Sakrament außerhalb der Gemeinde vorzubereiten, wenn man mit dem Zeitpunkt nicht einverstanden ist.

H&M


5
 
 Laus Deo 17. Jänner 2018 

In der Schweiz üblich...

mit 16 Jahren oder 18 Jahren, bei uns gibt es das gar nicht gefirmt zu werden vor dem 16. Lebensjahr. Papst Benedikt hat mal den Vorschlag gemacht auf die Urform zurückzukehren, Taufe, Firmung und dann 1. Kommunion. Ich würde das besser finden. Denn die wenigsten Kinder welche nicht wirklich durch fromme Eltern gelernt werden, wissen was in der Kommunion ist.


12
 
 Peppita 17. Jänner 2018 
 

Ich dache die Firmung ist ein Sakrament, das auch Wirkung hat. Darum wurden meine Kinder VOR der Pubertät gefirmt, damit sie mit einem besondern Schutz durch die schwere Zeit kommen. Es hat sich bewehrt.


21
 
 Stefan Fleischer 17. Jänner 2018 

Die Frage ist wohl

wie wir "Jugendliche, die nur wenig am Glauben interessiert sind" das Interesse am Glauben wecken können. Wenn dies nicht im Religionsunterricht (und noch besser schon im Elternhaus) von Anfang an geschieht, so wird es um so schwieriger, je älter die Kinder werden. Das ist wenigstens meine Ansicht. Dann aber müssen wir uns fragen, was an der ganzen Religionspädagogik von heute falsch läuft, ob nicht allzu oft geglaubt wird, mit der Vermittlung von "Gotteserfahrungen" ohne der Vermittlung der Glaubenswahrheiten, des ganzen Glaubens, könnte das gelingen.


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