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Brisante Gebetsanliegen für Papst Franziskus in Kirchen Roms gefunden

9. Dezember 2017 in Chronik, 35 Lesermeinungen
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Auf anonymen Flugzetteln wird zum Gebet für den Papst aufgerufen, damit ‚der Glaube vor der Politik kommt’, linke Politiker nicht mehr als Vorbilder hingestellt werden und der Papst zuerst mit den Kardinälen und dann mit den Journalisten spricht.


Rom (kath.net/LSN/jg)
In einigen römischen Kirchen sind Flugblätter aufgetaucht, in denen das Pontifikat von Papst Franziskus kritisiert und zum Gebet für eine Wiederherstellung der Kirche aufgerufen wird.

Der italienische Vatikanexperte Marco Tosatti berichtet, die anonymen Flugblätter seien erstmals am 2. Dezember gefunden worden und am folgenden Sonntag erneut aufgetaucht.

Zu den Gebetsanliegen, die neben einer Abbildung des Rosenkranzes abgedruckt waren, zählen folgende:


- Dass Rom zum Glauben zurückkehrt.

- Dass die Mutter Gottes Vorrang vor Luther hat.

- Dass der Glaube vor der Politik kommt.

- Dass (Marco) Pannella und (Emma) Bonino (zwei Politiker der Radikalen Partei Italiens, Anm.) nicht länger als Vorbilder hingestellt werden.

- Dass der Papst wieder mit den Kardinälen redet, bevor er zu Journalisten spricht.

- Dass der Papst Priester und Orden die er nicht mag nicht mehr verfolgt.

- Dass der Papst vor denen nicht mehr schweigt, die Familie und Leben bekämpfen.

Marco Pannella war nach seinem Tod im Jahr 2016 von Erzbischof Vincenzo Paglia, dem Präsidenten der neu besetzten Päpstlichen Akademie für das Leben gelobt worden. Pannella hatte sich für ein „Recht“ auf Ehescheidung und auf Abtreibung sowie die Legalisierung von Cannabis eingesetzt. Emma Bonino war 2016 von Papst Franziskus als eine der „vergessenen Großen Italiens“ bezeichnet worden, obwohl sie sich seit 1968 für die Legalisierung der Abtreibung eingesetzt hatte.



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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 11. Dezember 2017 
 

@antony Sehr kluge Anonymität!

Die Anonymität des/der Verfasser(s) hat nichts mit Feigheit zu tun und alles mit Klugheit und gesundem Menschenverstand.
Die Autoren haben einfach die Worte am Ende des Markusevangeliums zum Herzen genommen, wo es heißt, daß "die Jünger klug wie die Schlangen sein sollten".
In autoritären und diktatorialen Regimes weiß man das sehr genau.
Peron läßt grüßen.
"Good judgment comes from experience, and experience mostly results from bad judgment".
Die Kirche im Maquis sozusagen.


6
 
 Zeitzeuge 11. Dezember 2017 
 

Lieber philipp und hape !

Da habe ich mich leider missverständlich ausgedrückt, sorry!

Ich wollte im Gegenteil sagen, daß unsere
Vorfahren im grundsätzlichen Einklang mit den besprochenen römischen Gebetsanliegen viel realistischer gebetet haben, als der sog. "moderne" Mensch von heute! Die beiden Fürbitten sollten als Beispiel dafür dienen!

Natürlich habe ich, getragen von der übernatürlichen Tugend der Hoffnung, das in diesen Zeiten besonders wichtige Gottvertrauen, immerhin dauert die Verwirrung jetzt schon fast 50 Jahre (Königstein!), aber wir wissen, daß die
Pforten der Hölle niemals die hl. Kirche Christi überwältigen können, da der HERR ihr Haupt ist!

hape und philippp:

Wir sind uns sicher einig, wenn ich wieder einmal schliesse mit der Bitte an Alle, Reinhold Schneiders

"Allein den Betern kann es noch gelingen!"

im Hinblick auf die unleugbare Kirchenkrise zu meditieren, danke!


6
 
 ThomasR 11. Dezember 2017 
 

Bild der Kirche im 3.Fatimageheimnis

Wenn wir Kirche als Neues Jerusalem betrachten, ist es schließlich auch eine Stadt.
3.Fatimageheimnis liefert ein Bild einer zerstörten Stadt (Eine Kirche die sich dem Herren abgewandt hat, in der Liturgie, aber auch unter den Armen und in den Armen dieser Welt wird v.A. vom Innen zerstört)
Bischof im Weiss - vermutlich Papst
Nur eine kleine Gruppe, die dem Bischof im Weiss folgt ist dem Kreuze (und damit auch dem gekreuzigten Herren zugewandt).
Die meisten Dokumente der Pontifikate von Johannes Paul II z.B. über Lebensschutz aber auch über Liturgie oder von Papst Benedikt über Liturgie sind bis Dato nur ins Deutsche überstetzt und die Umsetzung bis Dato v.A. nicht erkennbar (einige ganz wenige Ausnahmen gibt es). Folge sind Priestermangel, Abriss der Kirchen, Liquidation der Pfarrereien, fehlender Zugang zu den Sakramenten, Massenkirchenaustritte, Verlust des Glaubens usw.
Vergleichber verheerernde Folgen bringt auch fehlende Umsetzung des Pontifikates von Papst Franziskus


2
 
 ThomasR 11. Dezember 2017 
 

Gebet für Papst Franziskus

Mein Gebet ist stets für Papst Franziskus und für sein Wohl.
Trotz einigen unnötigen Emotionen (letztendlich sind Regelungen des Kirchenrechts über die Zulassung zum Tisch des Herren bis Dato unverändert geblieben) brachte Pontifikat von Papst Franziskus eine Umorientierung von einer Kirche die begonnen hat, v.A. sich selbst zu zelebrieren (u.A. über Ausbau der Bürokratie, teuere Bausanierungen und Immobilienerwerbe v.A. in Verwaltung, Abbau der Seelesorge in den Pfarren usw.)zu einer Kirche die sich auf Christus über und in der Zuwendung den Armen, den Kranken und den Bedürftigen neuorientiert. Nach Medienberichten mußten 2016 um 700 Frauen-Opfer der Gewalt in den 2 Frauenhäusern in Köln aufgrund Platzmangels abgewiesen werden. Fehlende Umsetzung eines weiteren Pontifukates diesmal von Papst Franziskus nach einer auch vorwiegend fehlenden Umsetzung von Pontifikat von Papst Benedikt und von Papst Wojtyla kann nur im Untergang der Kirche enden und ist u.A. über Priestermangel sichtbar


2
 
 phillip 11. Dezember 2017 
 

Unsere Vorfahren beteten offenbar realistischer zu GOTT

Ad Zeitzeuge. Was an dem Gebet "Daß DU den apostolischen, obersten Hirten und alle Stände in der hl. Religion erhalten wolltest" realistischer sein sollte als an den von Ihnen kritisierten Fürbitten, bleibt wohl nur Ihnen erschlossen; ich wäre aber durchaus für eine Erläuterung vor allem zu den einzelnen Punkten Ihrerseits empfänglich! Ihnen vermag ich eine gewisse "auctoritas" zuzugestehen, der gegenwärtige Inhaber des Apostolischen Stuhles Petri verfügt meines Erachtens nur mehr über eine "potestas" als Amtsinhaber meiner geliebten Kirche, und das schmerzt mich als einen, der PF noch in seinem ersten Jahr seines Pontifikates vehement verteidigt und ihm Vorschussvertrauen zugesprochen habe, so sehr, dass ich nunmehr seinen Kritikern angeschlossen habe und deren Intentionen voll unterstützen werde - es sei denn, dass Sie mich von einer Gutgläubigkeit und Glaubenstreue dessen zu überzeugen vermögen, der von sich selbst sagt, als Schismatiker in die Geschichte eingehen zu wollen.


2
 
 Chris2 11. Dezember 2017 
 

In fast jeder Messe "politische Fürbitten".

Gute Aktion. Warum müssen Fürbitten immer 'links' sein, am Besten noch tagesaktuell und im Stil eines Livetickers? Wobei die obigen Anliegen inhaltlich sogar in eine Messe passen würden, auf jeden Fall besser als "Anti-Hass-Voten", die doch immer nur Regierungs- und Grenzöffnungskritiker meinen, nicht linkes Jakobinereifer oder islamistische Menschen- und Frauenverachtung.


5
 
 Chris2 11. Dezember 2017 
 

An sich mag ich keine '


0
 
 Zeitzeuge 11. Dezember 2017 
 

Unsere Vorfahren beteten offenbar realistischer zu GOTT:

"Daß DU den apostolischen, obersten Hirten und alle Stände in der hl. Religion erhalten wolltest."

"Daß DU die Feinde der hl. Kirche demütigen und bekehren wolltest"

"Wir bitten DICH, erhöre uns"!

Das Gebet ist fast gleichlautend bereits in einem Gebetbuch von 1574 enthalten!

Nein, nicht die Zeiten, die Menschen haben sich geändert!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


5
 
 siebenschlaefer 10. Dezember 2017 
 

Ich schließe mich wie einige andere Foristen

vollumfänglich den Gebetsanliegen an und bekenne zudem, dass ich tagtäglich um das Ende dieses zerstörerischen Pontifikats bete.


24
 
 Herbstlicht 10. Dezember 2017 
 

@antony

Bei der Beurteilung des Gebetes fühle ich mich auch zerrissen.
Einerseits sind einzelne Gebetsintentionen mehr als berechtigt, andererseits ist es die Form, in die diese Kritik verpackt wird.
Ein Gebet darf nicht missbraucht werden.
Wie Gott diese Aktion letztendlich beurteilt, können wir nicht wissen.

Aber eines ist sicher: Papst Franziskus hat auch selbst viel zu dieser verfahrenen Situation beigetragen.
Es genügt nicht, dass er um das Gebet für ihn bittet, es braucht von seiner Seite aus auch die Bereitschaft, auf berechtigte Kritik zu hören und sein eigenes Verhalten einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
Wie oft warnt er vor "Geschwätz".
Könnte es aber nicht auch sein, dass er damit nur seine Kritiker in ein ungutes Licht stellen möchte?
Aber so lässt Kritik sich nicht auf Dauer unterdrücken, im Gegenteil. Sie wird zunehmen und die Leute werden voraussichtlich immer "kreativer" in der Gestaltung eben dieser Kritik.
Papst Franziskus sollte endlich "hören".


9
 
 antony 10. Dezember 2017 

@ Bernardo, @ Bengsch ... (Fortsetzung)

...ein Gebet formuliere "Bitte lass Pfarrer XYZ nicht mehr mit dem und dem, sondern stattdessen mit deisem und jenem reden, und seine Meinung zu ABC ändern", oder ob ich öffentlich Kritik an Pfarrer XYZ formuliere (wenn ich es nicht direkt mit ihm klären kann). Dann stehe ich nämlich mit meinem Namen für meine Meinung ein, man kann darauf antworten, ich mache mich auch angreifbar, jedenfalls ist der Raum für eine Diskussion eröffnet.

Kritik anonym als Gebet zu formulieren, ist nicht nur schlechter Stil, sondern einfach feige.


6
 
 antony 10. Dezember 2017 

@ Bernardo, @ Bengsch

@ Bernardo: Sie haben für das, was ich meinte, 100% treffend in Worte gefasst.

@ Bengsch: Pater Leppich hat, wie Sie schreiben, kritisiert, und sich nicht dadurch unangreifbar gemacht, dass er seine Kritik anonym in Gebete gekleidet hat. Das scheint mir ein gewaltiger Unterschied zu sein. Es ist eben etwas andees, ob ich (womöglich anonym


4
 
 Esperanza 10. Dezember 2017 

...verkündigte Umkehr...

Könnte es eine ähnliche Stimme sein, die sich hier erhebt... in der heutigen Wüste...und die Umkehr verkündigt?

Aus dem heutigen Evangelium:
Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!
So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündigte Umkehr und Taufe zur Vergebung der Sünden.


9
 
 Bengsch 10. Dezember 2017 
 

Gebet / Kritik

@anthony dann dürften wir auch nicht mehr für die Armen Seelen bitten, denn damit kritisieren wir sie, dass sie gesündigt haben?
Vor ca. 50 Jahren hat Pater Leppich in Berlin an den Straßenecken, wo häufig ein großer leerer Platz nach dem Wegräumen der kriegsbeschädigten Häuser war noch ohne Mikrofon aber donnernd die Katholiken kritisiert. Die sehnten sich aber offenbar nach der Wahrheit, denn sie kamen zu Hauf und immer wieder und gingen dann sehr nachdenklich nach Hause.


16
 
 MariaAnna 9. Dezember 2017 
 

Emma Bonino

Es sollte immer wieder darauf hingewiesen werden, daß Emma Bonino die Frau ist, die sich vor Jahren extra zum Zwecke der Abtreibung schwängern ließ. Anschließend soll sie sinngemäß gesagt haben, das Töten Ungeborener sei kein Drama!

Mich graust es vor so einem Menschen.


32
 
 Diadochus 9. Dezember 2017 
 

Verruf

Es tut weh, so etwas lesen zu müssen. Das ist beschämend. Das Papsttum ist mit Papst Franziskus regelrecht in Verruf geraten - mit ihm die Kirche, denn er ist nicht alleine. Er hat seine willfährigen Knechte. Im Grunde genommen setzt er nur stringent das fort, was im II. Vatikanischen Konzil begonnen wurde. Franziskus ist ein Kind des Konzils. Hinzu kommt die Eigendynamik, losgelöst von der Tradition, von Papst Franziskus, das sein Pontifikat von dem seiner Vorgänger schon deutlich unterscheidet. Wir sehen, wie wichtig das Gebet für die Priester und die Ordensleute ist. Jesus sagt das nicht umsonst: "Die Ernte ist zwar groß, der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende" (Mt. 9, 37-38). Maria hilf.


19
 
 Rosenzweig 9. Dezember 2017 

Zu den Gebetsanliegen...

die bezeichnend mit einer Abbildung des ROSENKRANZES(!)in Roms Kirchen auslagen
möchte ich mich schon für-bittend anschließen!

Wenn auch diese anonym– wohl weil aktuell- doch nicht verletzend unseren Hl.VATER/ ROM und die KIRCHE betreffen- sind sie doch allgemein schon immer in unserm tägl. Beten!?

So sehe ich`s wie ein adventliches: “WACHET auf – ruft uns die STIMME...”!- was uns und durchaus den verschiedenen Adressanten zum SEGEN gereichen möge!
--
So in dieser vorweihnatlichen Hoffnung verbunden..


11
 
 Bernardo 9. Dezember 2017 
 

@Anthony

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Ich denke, bei diesem Thema ist die Unterscheidung der Geister von Nöten. Ist so ein „Gebet“ vom Hl. Geist inspiriert? Es enthält neben recht negativer Kritik auch Unterstellungen. Papst Franziskus bittet selbst ja immer wieder um Gebet für sich.
Ob Gott aber Gebete annimmt denen die Liebe fehlt und bei denen der Beter urteilt?


2
 
 phillip 9. Dezember 2017 
 

Die Auflistung der Gebetsanliegen im Einzelnen sind zum Schämen.

Ad Girsberg74. Ja, die Auflistung der Gebetsanliegen im Einzelnen sind wahrlich zum Schämen; allerdings sollten sich der Papst und die ihn gewählt habenden Kardinäle sowie ihre Applaudierer schämen.


15
 
 Rozario 9. Dezember 2017 
 

Hier "Fürbitten", um Kritik zu äußern, dort Rosenkranzgebet, um nationale Grenzen zu markieren.

Wie viel Missbrauch von Gebeten müssen wir noch erleben? Kann man seine Kritik und Meinung nicht einfach äußern, ohne sie in das Gewand eines scheinbar unantastbaren Gebetes zu kleiden? Das ist doch auch irgendwie Blasphemie, wenn ich die innigste Beziehung zu Gott so missbrauche und zur Schau stelle.


4
 
 wandersmann 9. Dezember 2017 
 

@antony - Jedes Gebetsanliegen ist eine Kritik

Immer wenn wir betend um etwas bitten, dann üben wir implizit Kritik.

Denn wir bitten ja um etwas, was noch nicht da ist, was wir aber gerne hätten. Beispielsweise, dass wir unsere Feinde mehr lieben.

Folglich ist jedes Gebetsanliegen eine Kritik am gegenwärtigen Zustand dieser Welt.

Niemand bittet um etwas, was er schon hat oder was schon existiert.


10
 
 ThomasR 9. Dezember 2017 
 

@Antony

Unter den Gebeten gibt es sowohl Lob-und Dankgebete als auch Bittgebete und Hilferufe, wie Pslam 5
Herr, lass mich ein offenes Ohr bei dir finden,höre doch, wie ich seufze!
Meine Hilfeschreie sollen zu dir durchdringen, mein König und mein Gott,
denn allein zu dir bete ich!
Herr, in aller Frühe bringe ich mein Gebet wie ein Opfer vor dich
und warte sehnsüchtig auf deine Antwort.Denn du bist ein Gott, dem es nicht gefällt, wenn Menschen sich dir widersetzen.
Niederträchtige duldest du nicht in deiner Gegenwart.
Wer verblendet ist vom Stolz, darf dir nicht unter die Augen treten.
Menschen, die Unheil anrichten, erträgst du nicht.
Es wäre auch völlig verkehrt wenn wir Segen Gottes auch für jegliches Unheil erbitten würden.
Auch im Psalm 70 beten wir "Gott komm mir zur Hilfe..."


8
 
 carl eugen 9. Dezember 2017 

Irgendwann muss auch mal Schluss sein!

Wie lange müssen wir diesem Schmierentheater, dass im Vatikan aufgeführt wird, noch zusehen.
Diese Kardinäle, die Kardinal Bergoglio ihre Stimme gegeben haben, sollte man....ich schreibe lieber nicht weiter. Nur soviel, diese Kardinäle haben die Kirche und ihre Lehre auf dem Gewissen. Wenn sie dereinst vor Gott stehen, möchte ich nicht in deren Haut stecken. Und in der Haut des Papstes auch nicht.

Ich bin so stinksauer auf Franziskus, ich kann es wirklich nicht abwarten bis dieses Pontifikat ENDLICH ein Ende findet (ich hätte im Leben nicht geglaubt, dass ich so etwas mal schreibe).

Lasst uns beten, liebe Freunde, für unsere Kirche. Möge Gott der Allmächtige Seine Kirche vor den Taten aus dem Vatikan beschützen.
Beten wir den Rosenkranz und bitten wir die Heilige Jungfrau um ihre machtvolle Fürsprache.
Viel mehr bleibt uns nicht übrig.


18
 
 antony 9. Dezember 2017 

Klingt nicht wie "Gebetsanliegen", sondern wie als Gebet verpackte Kritik.

So ungefähr, als ob ich in einem Hauskreis mit Familie X. laut beten würde: "Bitte mach doch, dass X. in Zukunft netter zu mir ist".


8
 
 antonius25 9. Dezember 2017 
 

weiter verteilen

Ich überlege mir, ob ich die Flyer nicht ausdrucke und ebenfalls verteile. Das Anliegen ist wichtig. Der Hl. Vater hat unser Gebet nötig.

Man muss aber aufpassen, dass (speziell der 1. Punkt; der Glaube ist ja nicht völlig aus Rom verschwunden) nicht polemisch verstanden wird. Insbesondere in einem Umfeld, indem elementare Glaubensinhalte bei der potentiellen Leserschaft nicht mehr vorhanden sind:
Gestern folgte ich einer schwer zu ertragenden Predigt zur Immaculata. Nach einer sehr erbauenden Passage zum Evangelium und dem Wirken Gottes durch den Heiligen Geist und das Mitwirken Mariens an der Gnade Gottes wurde dann die Unbefleckte Empfängnis auf dieses Mitwirken reduziert. Die Erbsünde wurde nicht erwähnt. Und das Fazit am Schluss war: Die Immaculata ist nicht makellos. Das ist nur eine symbolische Beschreibung. Vielleicht war es ja nicht so gemeint. Aber wenn man es wörtlich nimmt, wird dabei das Dogma, das gestern gefeiert wurde, geleugnet.


14
 
 Laus Deo 9. Dezember 2017 

Die Gebetsanliegen sind Inhaltlich korrekt

Um alles wo gebetet wird stimme ich zu, oder will hier jemand behaupten der Glaube kommt vor Politik, in Rom findet man viele Fromme Katholiken, die Welt ist im Glauben. Ist es nicht so, dass man der Irrlehrer Luther überall hochlobt obwohl er von der Kirche exkommuniziert wurde, den Islam schön redet obwohl der falsche Prophet Mohammed genau das in den Koran geschrieben hat und selber gelebt hat was der IS heute betreibt... diese Gebetsanliegen sind nötiger den je!!


15
 
 Rosenzweig 9. Dezember 2017 

Ja Weihnachten, CHRISTKIND – Geburt steht vor der TÜR..

DANKE, werter @ThomasR für Ihr aufrüttelndes u. detailliertes GEBETS-Anliegen– zu diesen NOT!Situationen allein in München aber auch D.

So wortwörtlich möchte ich u. viell. noch VIELE hier- diese erschütternden Tatsachen, die Sie in Kenntnis uns hier aufzeigen, postwendend dem EB München gleich noch in diesen Adventtagen zusenden!?- Hätte ich Ihr Einverständnis dafür..?

Auch Ihr- u.v.a. hier schon immer mal geäußerten Hinweise auf die NOT!wendende Wichtigkeit von Frauenhäusern– möchte ich dringend erwähnen, zumal Sie helfend, ganz konkret Häuser nennen, die eigentl. sofort genutzt werden könnten– zumal JETZT in auch bedrängter Winterzeit!?

Und auch die entsprechenden Kirchensteuergelder prozentual endlich dafür u.längerfristig eingesetzt werden sollten!

Dies ist doch– VORRANGIG unser aller ANLIEGEN, unsere Steuergelder besonders zum SEGEN u. SCHUTZ des LEBENS der Ungeborenen Kinder u.ihrer Mütter geben zu können!

Ihre wertvolle Antwort erwartend- Ihnen dankend verbunde...


17
 
 Karlmaria 9. Dezember 2017 

Das zerreißt auch mich

Ich liebe doch meine Kirche. Und ich wünsche mir den Felsen wo ich sicher sein kann da ist die Wahrheit. Bisher habe ich mich damit getröstet dass ich ja gar nicht wiederheiraten will.

Es gibt eigentlich nur den unteren Weg. Der untere Weg ist fast immer richtig. Es geht darum nicht nur an sich selbst zu denken. Lieber Nachteile in Kauf nehmen und Opfer bringen. Sobald der eigene Vorteil ins Spiel kommt wird es höchst verdächtig. Es gibt nur diesen Weg: Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst!


21
 
 ThomasR 9. Dezember 2017 
 

Gebetsanliegen Teil II

dass die Enteignung (durch Erzdiözese München mit Freising) und Auflösung (von Rom auf Antrag von ?????) des Birgittinnenkloster im Altomünster aufgehoben wird (es ist mehr als wahrscheinlich, dass sonst die Erzdiözese höchstwahrscheinlich Gerechtigkeit und Zorn Gottes auf sich zieht- Gott ist gerecht und erträgt keine Ungerechtigkeit selbst wenn diese nach Gesetz erfolgt ) und dass die letzten bayerischen Birgittinnen samt Postulantinnen und Kandidatinnen dort weiterhin ungestört leben und beten dürfen, solange sie noch gibt


23
 
 ThomasR 9. Dezember 2017 
 

Gebetsanliegen für München und für Deutschland

dass EB München wenigstens im Winter wenigstens 1 von 3 Exerzitien- und Tagunshäuser der Erzdiözese (Kardinal Döpfner Haus oder Schloss Fürstenried oder Kardinal Wendel Haus)mit Wohnmöglichkeit in beheizten Räumen praktisch bei der Umwandlung der EZ in DZ praktisch ab sofort für rd 300 Personen für die Obdachlosen öffnet (genug Personal ist dort auch angestellt)- täglich übernachten um 1000-1100 Obdachlose in der Münchner Innenstadt v.A. in der UBahn und in der Hauseingängen- vor Kurzem wurde auch eine skellettierte Leiche eines Obdachlosen (vermutlich erfroren) in einem Holzschuppen in Marzling bei Freising gefunden

dass um 5% der Kirchensteuereinnahmen in allen Diözesen dem Lebensschutz über die Einrichtung und Betrieb derFrauenhäuser für die unegwollt schwangere sozial schwache und/oder miderjährige Frauen längerfristig zugeleitet wird. Dadurch könnte (grob geschätzt) die Anzahl der Abtreibungen um 9 bis 12 TSD von rd 95 TSD reduziert (=gesunden Kindern pro Jahr gerettet werden!)


28
 
  9. Dezember 2017 
 

SUPER!!!


19
 
 elisabetta 9. Dezember 2017 
 

Diese Gebetsanliegen

sind auch meine.


32
 
 girsberg74 9. Dezember 2017 
 

Die Auflistung der Gebetsanliegen im Einzelnen sind zum Schämen.

Doch unabhängig davon, ob der Hauptadressat (Hauptdarsteller) diese Auflistung zur Kenntnis nimmt, wird es schon helfen, wenn die Öffentlichkeit darüber nachsinnt und Beter dies zu ihren Anliegen machen.


8
 
 Bengsch 9. Dezember 2017 
 

Brisant?

Diese Gebetsanliegen sind nicht brisant, sondern sehr notwendig und zeugen von einer Liebe zu Gott und den Menschen.
Von diesen anonymen "Flugzetteln" fühle ich mich vertreten, nicht vom ZdK.
Anonym hatte früher etwas Anrüchiges. Heute aber ist es zum Schutz und Überleben der Familie dringend notwendig. Denn wer die Wahrheit sagt in Politik und Kirche braucht ein schnelles Pferd. Die Antifa, weiß "wo man wohnt" und Kirchenfunktionäre wissen auch, wer entlassen werden und als rigide beschimpft werden muss.


34
 
  9. Dezember 2017 
 

Die Verlautbarungen

auf den Flugblättern in den Kirchen
Roms kann man nur begrüßen!
Möge die Katholische Kirche zu ihrem
alten Glauben zurückkehren!


27
 

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