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Über 2000 Teilnehmer bei österreichweiten Demos gegen Abtreibung

27. November 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Wiener Weihbischof Scharl sprach beim "Marsch fürs Leben" von "Jugend für das Leben" - ÖVP-Nationalratsabgeordnete Kugler an Teilnehmer: Es ist wichtig, vom Grundrecht der Rede- und Demonstrationsfreiheit Gebrauch zu machen!


Wien (kath.net/Marsch fürs Leben) Vergangenen Samstag (25. November) gingen über 500 großteils jugendliche Teilnehmer in Wien auf die Straße, um friedlich für den Schutz des Menschen vor der Geburt zu demonstrieren. Sie fordern bessere Unterstützung und Hilfen für Frauen im Schwangerschaftskonflikt sowie deren Kinder. In den vergangenen sieben Wochen gingen in Graz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Klagenfurt und Dornbirn über 2000 Menschen auf die Straße.

Demonstrationszug am Wiener Ring

Die Teilnehmer zogen durch die Wiener Innenstadt, „gegen das Tabuisieren, Wegschauen und Alleinlassen der Betroffenen von in Österreich geschätzten jährlich rund 35.000 Abtreibungen. Jede Abtreibung beendet ein Menschenleben und ist eine zu viel“, so die Pressesprecherin Myroslava Mashkarynets. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten Schilder mit der Aufschrift „Wir wollen Abtreibung in Österreich undenkbar machen“. „Wir wollen aufzeigen, dass jeder Mensch wunderbar und willkommen ist. Dafür müssen wir auch die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen.“, so Mashkarynets.


Vor Marschbeginn feierte Weihbischof Franz Scharl eine hl. Messe in der Wiener Franziskanerkirche und betonte die Dringlichkeit des Einsatzes für jedes menschliche Leben unabhängig von seinem Entwicklungsstand.

Begrüßt wurden die jungen Menschen von der vor kurzem gewählten ÖVP-Nationalratsabgeordneten Dr. Gudrun Kugler. Zum Auftakt des Marsches unterstrich sie die Wichtigkeit, vom Grundrecht der Rede- und Demonstrationsfreiheit Gebrauch zu machen: „Es geht um die Menschenrechte: Vieles wird in unserer Gesellschaft toleriert – sich für das Recht auf Leben einzusetzen anscheinend aber nicht.“ Sie zitierte den erfolgreichen TV-Spot „Du bist Deutschland“: „Es gibt viele gute Gründe, keine Kinder zu bekommen. Aber den besten es doch zu tun: nämlich dich. Du lernst jeden Tag so viel, und lehrst uns noch viel mehr. …weil die Gegenwart ohne dich keinen Spaß macht – und die Zukunft bereits vergangen ist.“

Neben einigen Lokalpolitikern nahm auch die Wiener Gemeinderätin Caroline Hungerländer am Marsch teil.
Veranstalter ist der Verein Jugend für das Leben, der sich für das Recht auf Leben aller Menschen unabhängig von ihrem Entwicklungsstand einsetzt.

Foto (c) Marsch fürs Leben


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Lesermeinungen

 lesa 28. November 2017 

Eine wunderbare Nachricht im Fatimajahr!


3
 
 Rosenzweig 28. November 2017 

Möchte mich hier in Dank u. Freude ganz anschließen..

zum "Marsch fürs Leben"- von "Jugend für das Leben" am Wo.Ende in Wien.
Das ist wieder ein so hoffnungsvoller Aufbruch der Österreicher- Jugend, die ja gerade schon in den vergangenen sieben Wochen:
in Graz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Klagenfurt und Dornbirn mit–(wie geschrieben steht )- über 2000 Menschen friedlich für den Schutz des Lebens auf die Straßen gingen!

Und was besonders wertvoll ist- dass die Teilnehmner von Bischöfen und Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft mitgetragen und z.T. MIT!begleitet wurden!

Erneut ein “wünschenswerter/hoffender Blick”-
wie schon mehrmals nach Polen – nun auch zum Nachbarland Österreich..?!
GOTT kann und möge es fügen?!– Zumal gemeinsamer, NOCH Christl. Glaube uns aufrüttelnd EINEN könnte?!

So im Wunsch und Hoffnung verbunden..


3
 
 Herbstlicht 27. November 2017 
 

Prima!

Es ist erfreulich und stimmt hoffnungsfroh, dass sich junge Menschen für diese gute Sache einsetzen.
Vielleicht hat diese Aktion das Potential, noch wachsen zu können.
Aber ein Anfang ist auf jeden Fall gemacht!


5
 
 mphc 27. November 2017 

Die Jugend für das Leben

hat den Marsch veranstaltet. Und sie macht das frisch und originell. Danke für Eure gute Arbeit.


8
 

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