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Welt: Frankreichs Premierminister verbietet Gender-Schreibweisen23. November 2017 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Welt: Mit diesem Quasiverbot geht Frankreich genau den umgekehrten Weg wie Deutschland, hierzulande schreiben immer mehr Verwaltungen und Universitäten die gendersensible Schreibweise zwingend vor.
Paris (kath.net) Der französische Premierminister Édouard Philippe hat seine Beamten aufgefordert, auf gendersensible Schreibweisen wie etwa die umstrittene Pünktchenschreibung und andere inklusive Formen in offiziellen Texten zu verzichten. Das berichtete die Welt und zitierte aus der neu veröffentlichten Dienstanweisung des Premiers: Die wichtigen Staatsverwaltungen müssen sich aus Gründen der Verständlichkeit und der Klarheit an die grammatischen und syntaktischen Regeln halten. Damit geht Frankreich genau den umgekehrten Weg wie Deutschland, hierzulande schreiben immer mehr Verwaltungen und Universitäten die gendersensible Schreibweise zwingend vor. 
Der parteilose und von Präsident Macron ernannte Premier erlaubt aber, dass künftig Frauen in amtlichen Dokumenten mit der weiblichen Form ihres entsprechenden Amtes oder Berufes bezeichnet werden und dass in amtlichen Stellenanzeigen in Zukunft sowohl die männliche wie auch die weibliche Form gebraucht werden. Das Verbot der gendersensiblen Schreibweisen ist möglicherweise eine Reaktion auf das Erscheinen des ersten genderneutralen französischen Schulbuches vor wenigen Wochen.
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Lesermeinungen | UnivProf 24. November 2017 | | | Geschlechtsneutral Viele Begriffe sind geschlechtsneutral üblich.
Sonst müsste auch jeder Kater beleidigt sein, wenn man ihn Katze nennt!
Der Kater kommt aber schließlich dochbei den besoffenen Genderistinnen. |  6
| | | 23. November 2017 | | | Die Grünen und deren Grüninnen halten Hühner und Hühnerinnen. Die haben doch den Quatsch angefangen, weil sie so meinten, die Frauen würden nicht mehr so untergebuttert wie es sonst sein kann.Ich meine, die haben alle einen Vogel, die das machen und nun auch nachmachen. Ich habe mich beim Schreiben von Texten noch nie an diesen Quatsch gehalten und werde das auch weiterhin nicht tun. Wenn man z.B. sagt: Morgen ist eine Lehrerkonferenz, dann ist eben auch gemeint, daß Lehrerinnen dabei sein können oder sind. Ende, aus mit der Debatte, vor diesem Gekrampfe wusste auch jeder was gemeint ist, denn das andere Geschlecht war hier nie ausgenommen. |  16
| | | Polarstern 23. November 2017 | | |
Ja, genau. Die Sprache verändert sich mit der Zeit, aber wenn man die Sprache verändern will, ist das ein ernstes Zeichen vom Totalitarismus. |  10
| | | Hausfrau und Mutter 23. November 2017 | | | @Polarstern: "doch viele sind so blöd", um Sie zu zitieren Als ob es nicht in Frankreich genug Probleme mit Arbeitslosigkeit und Armut, Analphabetismus usw. gäbe!
Schon im Deutsch nervt mich diese Schreibweise "GemeindereferentInnen" und "Lehrerinnen" (um nur zwei Beispiele zu geben), auf Französisch jedoch ist es noch schlimmer und stört das Verständnis.
M.E. ist Édouard Philippe erst seit dem 31. Oktober 2017 parteilos, vorher Mitglied der Républicains (ist aber nicht wesentlich für das Kommentar!)
H&M |  7
| | | Polarstern 23. November 2017 | | | Maskulinum ist auch Neutrum Obwohl Französisch nicht meine Muttersprache ist (sowie Deutsch auch nicht!), möchte ich hervorheben, dass schon vor Jahren in Linguistik festgestellt worden ist, dass Maskulinum im Französichem zugleich auch Femininum ist. Dies gilt auch andere Sprachen. Z.B. sagt man auf französisch: Les hommes sont présents. / Ils sont présents. Les femmes sont présentes. / Elles sont présentes. Wenn man aber beide gruppen zusammen meint, sagt man: Ils sont présents. Oder auch Tous (nicht: Toutes) sont présents. So haben wir im Deutschen "der Freund" und "die Freundin", aber man sagt: Meine Freunde sind alle im Ausland. Also, Femininum ist "cas marqué" und Maskulinum ist zugleich auch Neutrum, oder deckt beide Formen. Die Sprache muss ökonomisch sein, und ist es auch immer. Keiner ist so blöd, dass er beginnen würde, in Alltagssprache komplizierte, hypokorrekte Formen anzuweden. Totalitäre Ideologien leben immer ihre Zeit und sie sind auch immer in der Sprache zu sehen. |  10
| | | Hausfrau und Mutter 23. November 2017 | | | ja,stimmt. Die französische Kinder können bereits kaum schreiben (so viele Sonderregeln es gibt!) und mit der "Inklusivschrift" (écriture inclusive) wird alles noch schlechter.
Die Akademie Française hat diese Schrift als Gefahr eingestuft.
H&M
Damit nichts zu tun:
Heute wird übrigens die Gerichtsentscheidung im Zusammenhang mit dem Kreuz am Friedhof fallen.
Vgl. meine Hinweis von heute in http://kath.net/news/61538 |  3
| | | Ginsterbusch 23. November 2017 | |  | Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.
Bravo Frankreich. Darauf dürfen wir in diesem Land leider nicht hoffen. |  15
| |
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