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Chefin der 'Christen in der AfD' tritt aus

17. Oktober 2017 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Schwere Kritik von Anette Schultner: Wer sich gegen den umstrittenen Rechtsaußen Björn Höcke positioniere, habe in den meisten AfD-Landesverbänden keine Chance auf innerparteiliche Mehrheiten.


Berlin (kath.net)
Die Vorsitzende der „Christen in der AfD“, Anette Schultner, hat die Partei verlassen. Dies berichtet die „Welt“. „Der Grund für meinen Austritt liegt in der Radikalisierung der AfD“, heißt es einem Schreiben von Schultner an die Bundesgeschäftsstelle. Gegenüber dem „Tagesspiegel“ meint Schultner: „Ich glaube, es gibt keine Chance mehr, die AfD zu einer realpolitisch wirkenden, bürgerlich-konservativen Volkspartei zu machen.“ Wer sich gegen den umstrittenen Rechtsaußen Björn Höcke positioniere, habe in den meisten Landesverbänden keine Chance auf innerparteiliche Mehrheiten, beklagte die Politikerin.


Schultner erläuterte weiter, dass sie nicht mehr bereit sei, in der AfD eine „Feigenblattfunktion zu erfüllen“. Sie möchte sich in der neuen Partei „Blaue Wende“ von Ex-AfD-Chefin Frauke Petry engagieren.


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Lesermeinungen

 Weinberg 19. Oktober 2017 
 

Frau Schultner ist nicht katholisch ,

sie hat auch kein Mandat als Abgeordnete der AfD in einem Parlament. Sie war früher CSU-Mitglied. Bei dem Partei-Austritt dürften auch und gerade persönliche Karriere-Ambitionen eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Ob sich diese Ambitionen allerdings in der Neugründung "Die Blaue Partei" erfüllen werden, ist fraglich. "Die Blauen" werden "Alfa" in die Bedeutungslosigkeit nachfolgen. Und die Christen sind bei der AfD auch weiterhin gut aufgehoben.


0
 
 antonius25 18. Oktober 2017 
 

3 neue Bundestagsabgeordnete der ChrAfD

Der Vereinigung der Christen in der AfD gehören 3 Bundestagsabgeordnete an, u.a. Beatrix von Storch und der stellv. Vorsitzende der Christen in der AfD, Ulrich Oehme.

Anette Schultner (eine der beiden Vorsitzenden; nicht die alleinige) wechselt zur blauen Partei von Frauke Petry.

http://www.chrafd.de/index.php


0
 
 antonius25 18. Oktober 2017 
 

@Chris2, Steve Acker:

Die viel kritisierte Brauhausrede Höckes habe ich nach wenigen Minuten abgeschaltet, weil sie mir zu langweilig war. Eine interessantere Rede gibt es hier aus dem Landtag:
https://www.youtube.com/watch?v=HyoTSwsrk1M

Aber die mediale Empörung hängt sich in der Regel an Einzelbegriffen auf, die man dann in einen falschen Zusammenhang bringen kann. Beispiel: Gauland zählt Helmut Schmidt, Stauffenberg und Rommel auf, lobt die Aufrechnung mit dem Nationalsozialismus und sagt dann, dass man trotzdem auf die Leistung deutscher Soldaten in 2 Weltkriegen stolz sein darf, wie auch unsere Nachbarn ihre Soldaten ehren. Was immer man davon hält - die Naziglorifizierung, die die Medien daraus machten, war es jedenfalls nicht


2
 
 Steve Acker 17. Oktober 2017 
 

Chris2 - ja , wenn die Medien sich über

AFD-Zitate erregen sollte man unbedingt
näher hinschauen.
Über Gaulands "Merkel jagen" Zitat ging eine wahre Empörungsorgie durchs Land.
Uli Kulke hat auf Achgut mehr als ein Dutzend Zitate von Medien und Politikern aller Parteien aufgeführt, die das Wort "Regierung oder Kanzler jagen " verwenden.


2
 
 Steve Acker 17. Oktober 2017 
 

Ist natürlich traurig , aber bei einer neuen Partei

passiert das halt. Das wird sich stabilisieren.
Die CDU hatte letztes Jahr 10.000 Austritte.
Solange die CDU nicht aufwacht, und mit Merkel wird niemals sein, sehe ich in der AFD die einzige Möglichkeit dass sich was bewegt.
Die AFD ist keine christliche Partei. Sie behauptet auch nicht es zu sein.
Die Dame war mir nicht bekannt und es können ja auch noch andere Gründe hinter dem Ausstieg sein.


2
 
 Ebuber 17. Oktober 2017 
 

Die meisten Christen suchen doch verzweifelt nach Alternativen

in der politischen Landschaft. Nun lese ich auch hier von der "Blauen Wende", ist das vielleicht endlich die Partei, in der sich Christen guten Gewissens sammeln - und wirken - können?


7
 
 Ullrich 17. Oktober 2017 
 

Das sieht man

Ja, da sieht man, die die das Christlich-Jüdische Abendland in den Mund nehmen, um Politik zu machen, können es nicht. Die AfD entwickelt zur rechtspopulistischen Partei. Hier können Christen nicht mitmachen. Die EKD lädt ja solche Leute auf Kirchentage ein. Ich hoffe, die ROK wird dies nie tun. Die AfD ist krichenfeindliche Partei 8siehe hampels-Rede beim Bundesparteitag in Köln) nur im anderen Gewand, als NSDAP und SED.


2
 
 Chris2 17. Oktober 2017 
 

Werde mir jetzt ganz bewusst Höcke anhören,

um das Ganze beurteilen zu können. Zumindest die häufig erwähnte angebliche Aussage zum "1000-jährigen Reich" ist ja eine Falschmeldung. Soweit ich mich erinnere, sagte er damals sinngemäß etwas wie "Seien wir stolz auf 1000 Jahre Deutschland und 2000 Jahre Europa". Das hat mit Adolfs 1000 Jahren, die nach 12 Jahren in Trümmern lagen, nichts, aber auch gar nichts, zu tun...


11
 
 Sefa 17. Oktober 2017 
 

Gott hat ihr die Augen geöffnet. Danke!


2
 

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