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| Wenn der Besitzer des Weinbergs nach Hause kommt6. Oktober 2017 in Spirituelles, keine Lesermeinung Gedanken zum Sonntagsevangelium. Gastbeitrag von Gudrun Kugler Wien (kath.net) Gott hat für uns eine wunderbare Welt geschaffen. Aber diejenigen, denen er den Weinberg anvertraut hat, haben sich gegen ihn gewendet. Das vergangene Jahrhundert war das blutigste der Menschheitsgeschichte. Auch heute kommt die Welt nicht zur Ruhe: Es toben Kriege und Konflikte, die Angst vor Terror ist groß. Die Christenverfolgung ist so stark wie noch nie. In der westlichen Welt hat man jene Werte über Bord geworfen, die ihre Freiheit und Menschlichkeit begründen. Familien zerbrechen, so viele Kinder werden erst gar nicht geboren, die Heilsversprechungen von Feminismus und Individualismus waren schlichtweg falsch. Auf welcher Seite stehen wir, wenn der Besitzer des Weinbergs zurückkommt? Haben wir Regierungen geschaffen, die schützen, was die Gesellschaft ausmacht und zusammenhält nämlich jeden Menschen und die Familie, in der das Leben weitergegeben wird? Beten wir, dass Gott uns Leiter in Politik und Kirche schenkt, die den Herrn des Weinbergs anerkennen! Beten wir, dass sich alle Herzen Ihm zuwenden! Komm, Heilige Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe. Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen. Und du wirst das Angesicht der Erde erneuern! In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes: Hört noch ein anderes Gleichnis: Es war ein Gutsbesitzer, der legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Erntezeit kam, schickte er seine Knechte zu den Winzern, um seinen Anteil an den Früchten holen zu lassen. Die Winzer aber packten seine Knechte; den einen prügelten sie, den andern brachten sie um, einen dritten steinigten sie. Darauf schickte er andere Knechte, mehr als das erstemal; mit ihnen machten sie es genauso. Zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten, damit wir seinen Besitz erben. Und sie packten ihn, warfen ihn aus dem Weinberg hinaus und brachten ihn um. Wenn nun der Besitzer des Weinbergs kommt: Was wird er mit solchen Winzern tun? Sie sagten zu ihm: Er wird diesen bösen Menschen ein böses Ende bereiten und den Weinberg an andere Winzer verpachten, die ihm die Früchte abliefern, wenn es Zeit dafür ist. Und Jesus sagte zu ihnen: Habt ihr nie in der Schrift gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; das hat der Herr vollbracht, vor unseren Augen geschah dieses Wunder? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGlaube
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