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Vatikan will mit belgischem Orden Sterbehilfe debattieren

4. Oktober 2017 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Der Obere der "Broeders van Liefde", Stockman, hatte sich am Freitag mit Vertretern aus dem Vatikan getroffen und sie über die aktuelle Situation informiert


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan will den belgischen Zweig der "Brüder der Nächstenliebe" (Broeders van Liefde) in der Debatte um aktive Sterbehilfe zu einem Gespräch einladen. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Sicht der Dinge zu erklären, heißt es in der am Montag veröffentlichten Pressemitteilung der Generalverwaltung der "Brüder der Nächstenliebe" in Rom. Das Treffen in Rom sei die letzte Chance für die Organisation, sich mit der katholischen Lehre in Einklang zu bringen, heißt es in der Mitteilung.


Der Ordensobere Rene Stockman hatte sich am Freitag mit Vertretern aus dem Vatikan getroffen, und sie über die aktuelle Situation informiert. Am 12. September hatte die belgische Organisation der Brüder der Nächstenliebe ihre Position, aktive Sterbehilfe für psychisch Kranke im nicht-terminalen Stadium nicht mehr grundsätzlich auszuschließen, bekräftigt. Die Organisation verwaltet 15 psychiatrische Kliniken in Belgien.

Seit der Gründung in Gent 1807 engagiert sich der Orden der "Broeders van Liefde" besonders in der Pflege von psychisch Kranken. In Belgien betreuen sie 5.500 Patienten; sie sind in Flandern für ein Drittel der Betten im Bereich psychischer Erkrankungen verantwortlich. Weltweit hat der Orden 603 Mitglieder und ist in 31 Ländern aktiv.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 9. Oktober 2017 
 

Es gibt Situatione

da macht debattieren alles noch viel schlimmer


0
 
 Hadrianus Antonius 7. Oktober 2017 
 

Merkwürdige Unterhändler

René Stockman, der Generalobere, hat sich in dem Pädophiliefall "Anneke" nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert- objektiv gesehen und klar ausgedrückt: er war ein Vertuscher 1. Klasse und darüberhinaus mit Selbstdeklarierung bei der Polizei.
Kann übrigens aus Sicherheitsgründen nicht nach Belgien zurück.
Welcher Augiasstall!


2
 
 Tonika 4. Oktober 2017 
 

Mit liberale, rebellische Orden diskutieren, glaubenstreue Orden ohne Wenn und Aber zertrümmern.

Unter Franziskus diskutiert und verhandelt der Vatikan mit ungehorsamen rebellischen, häretischen, liberale Orden und Spaltpilze über Todsünden und unverhandelbare Werte, während glaubenstreue Orden der Franziskaner despotisch Immakulata zerschlagen werden. Mit Glaubenstreue Katholiken diskutiert der Vatikan nicht, sondern diese werden vom Papst regelmäßig am Pranger gestellt und verurteilt. Todsünde ist Todsünde. Leben vernichten ist Leben vernichten. Abtreibung ist Sünde, Euthanasie ist Sünde - keine Diskussion wird das ändern. Es wird Zeit, dass Glaubenstreue Katholiken gegen Willkür, Doppelmoral, Zweierlei Maß u. Ungerechtigkeit seitens des Vatikans, AUFSTEHEN:
Unter Franziskus werden interne antikatholische Kräfte bevorzugt und hofiert. Glaubenstreue Katholiken sind keine Fußabstreifer des Vatikans die blind zu gehorchen haben. Die Respektlosigkeit seitens Papst und Vatikan gegenüber den konservativen Katholiken wird nur aufhören, wenn diese sich nicht alles gefallen lassen.


6
 
  4. Oktober 2017 
 

ein guter Lösungsanstatz

das Gespräch ist in Konfliktsituationen immer gut und wenn man die Mitteilung richtig liest ist das ja auch die letzte Chance zu einer einvernehmlichen Lösung
so mit ist klar eine Entscheidung muß kommen


2
 
 scheinfrager 4. Oktober 2017 
 

@leibniz

Ok, ich gebe mich geschlagen.

https://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article104306297/Walter-Jens-Bitte-nicht-totmachen.html

""Ich weiß genau, und es steht Wort für Wort in unserer Patientenverfügung formuliert, dass mein Mann so, wie er jetzt leben muss - unfähig zu schreiben, zu sprechen, zu lesen, überhaupt noch zu verstehen - niemals hat leben wollen."

""Neulich hat er gesagt: ,Nicht totmachen, bitte nicht totmachen.' Ich bin mir nach vielen qualvollen Überlegungen absolut sicher, dass mich mein Mann jetzt nicht um Sterbenshilfe, sondern um Lebenshilfe bittet", sagte sie."

Da versagt mein interner Zyniker beim Formulieren einer geeigneten Erwiderung; zeigt der Zyniker doch glatt Gefühlsregungen bei so einer Geschichte; so ein Weichling.


4
 
 leibniz 4. Oktober 2017 
 

@ Scheinfrager, (Achtung: Ironie)
aber ich bitte Sie, seien Sie doch nicht gar so ein Gesetzeshüter und Pharisäer!
Demente Personen wollen grundsätzlich nicht mehr leben. Wenn sie sich gegen die Spritze wehren, bedeutet dies doch nur, dass sie nicht verstehen, dass man für sie nur das Beste will!
So sagte Walter Jens, welcher mit Hans Küng ein Plädoyer für die aktive Euthanasie herausgegeben hatte, als er Alzheimer bekam, nur aufgrund seiner geistigen Verwirrtheit zu seiner Tochter: "Bitte nicht totmachen!"


10
 
 doda 4. Oktober 2017 

Der @Leibnitz'sche Post scheint mir, liebe(r) @Pamir, ein ironisch- sarkastischer Zwischenruf einer Insiderin zu sein...


7
 
 kreuz 4. Oktober 2017 

gena den Satz von @Mysterium Ineffabile

hatte in in m. Gedanken:
"Was gibt es da bitte zu diskutieren?"
entweder die Leute arbeiten ohne zu töten
oder sie arbeiten weiter so, aber nicht als katholische Organisation.


9
 
 elmar69 4. Oktober 2017 
 

@padre14.9.

Ich würde davon ausgehen, dass die "Einladung" eigentlich ehr eine "Vorladung".

Von Angesicht zu Angesicht können die dann klären, ob sie vielleicht missverstanden worden sind. Sollte das nicht der Fall sein, bleibt denen wohl noch die Möglichkeit der Umkehr um Massnahmen des Vatikans zu vermeiden.


4
 
 Maxim 4. Oktober 2017 
 

leibniz

Sie sollten sich einmal über das finstere Mittelalter informieren.
Wenn ich als "Historiker" den Begriff "finster" höre, dann muss ich immer nur feststellen, dass die Beurteiler meist viel finsterer bzw. unwissender sind als die Gebildeten des sog. "finsteren" MA.
Schon die alten Ägypter und viele andere Stämme des Altertums, z.B. auch Sparta(Griechenland) haben behinderte Kinder und gelegentlich auch erwachsene Behinderte (in der Hauptsache natürlich Frauen) ausgesetzt. Erst allmählich konnte sich der Humanismus auch dort durchsetzen. Richtig erfolgreich wurde der Humanismus erst durch das Christentum
In welchem brutalen Atheismus sind wir jetzt bereits wieder gelandet!!
Herr oder Frau Leibniz, wie möchten Sie die Tötung -auch auf Verlangen- christlich begründen?
Nach den 3 gottbezogenen und dem familiären 4. Geboten kommt bereit an 5. Stelle: Du sollst nicht töten.


5
 
 padre14.9. 4. Oktober 2017 

zu einem Gespräch einladen

tja, Joachim Kardinal Meisner und die anderen Kardinäle die Zweifel formulierten, können auf ein Gespräch warten und warten und warten


11
 
 wedlerg 4. Oktober 2017 
 

mit links wird diskutiert

Glaubenstreue Positionen werden ignoriert oder diffamiert, linke Extreme werden zur Diskussion geladen.


14
 
 Mysterium Ineffabile 4. Oktober 2017 

Diskutieren?

Es würde mich interessieren, was es da zu "diskutieren" gibt.


18
 

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